Ja ich denke auch Hunde sind Individuen genau wie wir und deshalb muss man seinen Hund kennen und wissen was ihm in der entsprechenden Situation gut tut.
Vorraussetzung fürs Streicheln bei Angst (nicht betüddeln und bemitleiden, da sind wir uns einig) ist glaub ich schon ein bestehendes Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Mensch und die Tatsache, dass der Hund vor Menschen keine Angst hat (denn da kämen dann ja zwei Ängste in einer Situation zusammen - erst der Auslöser und dann der Mensch der einen auch noch antatscht).
Streicheln ist gut, wenn der Hund sich in der Situation hilfesuchend an einen wendet, oder wenn man in der Lage ist mit Berührung den Hund aus der Situation zu holen.
Sam hat am Anfang oft total getunnelt. Da war es dann gut wenn ich ihn berührt habe und er gemerkt hat, dass ich noch da bin.
Und gestern hab ich zum ersten Mal herausgefunden, dass sogar der Kontakt über das Geschirr ihn beruhigt, sprich... Er wurde nervös und ich hab ihn ein paar Meter am Geschirr geführt. Da war er plötzlich wieder total souverän.