Beiträge von ISAundSAM

    http://www.youtube.com/watch?v=FLrgtR9U6Z8&feature=related

    Schau mal hier! In dem Video wird an der Körpersprache der Hunde erklärt wie schnell eine Situation kippen kann.
    Das passt zwar nicht ganz zu Eurem Vorfall, aber anhand der Zeitlupe bekommt man wenigstens einige Aspekte gezeigt auf die man achten sollte.

    Unser Sam ist auch so ein Hund der genau erkennt, wann er ein Opfer vor sich hat (und das trifft auf den Chow Chow ja auch zu - ängstlich, unsicher) und wenn dieser Hund dann noch an der Leine ist ist er natürlich absolut willkommen in seiner Opferrolle.
    Sam kann dann so ein Proll sein! :roll:
    Deshalb hab ich mich auch sehr schnell mit Körpersprache beschäftigt und gelernt, dass (bei uns) die Situation schon viel früher anfängt zu kippen, als ich vorher dachte. Da gibt es Weg abschneiden, anglotzen, wenn der Gang plötzlich staksig wird, oder auch nur eine Sekunde der Starre.
    Sobald ich sowas beobachte ruf ich Sam raus und es gibt Leinenknast zur Abkühlung.
    So vermeide ich, dass die Situation kippt und dann ist auch wieder gut :smile:

    Das ist ziemlich viel Pansen und Blättermagen :|
    Und Euter ist jetzt nicht gerade hochwertig, sondern eher fett. Innerein fehlen!
    Sag doch mal... Wieviel wiegt Dein Hund? Wie alt ist er? Welche Rasse?
    Vielleicht braucht er ja gar nicht so viel Fleisch und Du könntest für gleiches Geld hochwertigeres Fleisch bestellen.

    Hi Birgit,
    mmhhh meiner Meinung nach ist es jetzt nicht ganz so einfach mit der Rohfütterung.
    Man sollte sich schon vorab informieren was der Hund benötigt und diese Bedürfnisse erfüllen.
    Wenn Du zb nur Fleisch fütterst und Gemüse fehlt immer noch ein Calciumlieferant, meist gegeben in Form von Knochen oder Zusätzen (nur als Beispiel).
    Ich denke aber alle werden mir zustimmen, wenn ich sage, dass Rohfütterung nicht nur was für Genies ist. Mit ein wenig Info kriegt das jeder hin.
    Was sind das denn für Fleischpakete die Du bei ebay entdeckt hast?
    Vielleicht kann man dann noch genaueres dazu sagen.

    :lachtot: Ich lach mich hier grade so schlapp! Bitte immer schön weiterschreiben.... Und ich steuer auch noch was bei!

    So vor ca 2,5 Jahren, als wir unsere Vermieter noch nicht so weich geklopft hatten, dass sie uns einen Hund erlaubt haben, hatten Kai und ich immer den Hund meiner Schwester hier zu Besuch.
    Jojo, eine Seele von Hund, gleichermaßen herzensgut wie verfressen (ein Labbi *räusper).
    Um ihm was Gutes zu tun hab ich eine schöne Fuhre von 30 Schweineohren bestellt, die er so über die Wochen hinweg bekommen sollte.
    Der Karton kommt also an, aber wir müssen weg und ich sag noch zu Kai "Neeeee! Guck mal wie gut der verklebt ist. Den müssen wir nicht wegräumen!"
    Als wir wieder daheim angekommen durch die Wohnungstür treten kommt uns ein freudestrahlender Jojo mit Schweineohr im Maul entgegen. Er machte einen soooo glücklichen Eindruck!
    Das war natürlich das einzige Schweineohr das übrig war, den Rest hatte der Hund verputzt.

    Nach 29 Schweineohren denkt sich die kluge Frau... Jetzt erstmal fasten lassen, aber nicht mit Jojo denn am darauf folgenden Tag hatte er Hunger, der Arme! :hust:

    Ich hätte schwören können, dass er an die selbstgebackenen Muffins niemals dran kommt. 40 hab ich in liebevoller Kleinstarbeit gemacht... 38 hat der Hund verspeist!
    Aber als soziales Lebewesen hat er wenigstens an Kai und mich gedacht und jedem von uns einen Muffin übriggelassen.

    Jojo ging es übrigens blendend. Die Fressorgie hatte keinen Einfluss auf sein Wohlbefinden. Lediglich die Beine konnte er die folgenden Tage beim Laufen nur zur Seite bewegen, weil er aussah wie eine Tonne :lol:

    Naja bevor ihr eine Runde dreht musst Du Dich ja erst fertig machen. Vielleicht beruhigt er sich in der Zeit schon, wenn Du ihn ignorierst?
    Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Ihn unter Druck zu setzen, weil ihr raus müsst bringt Dir leider gar nichts.
    Das verunsichert ihn nur noch mehr, weil er nicht versteht warum so viel Brimbamborium um ihn gemacht wird.
    Und Dein Druck/Stress wird sich auf ihn übertragen. Hunde haben da ja leider eine sehr feine Antenne für ;)

    Wie alt ist denn Dein Sohn? Dass der Hund zwischen den Betten schläft (wo man ja noch nicht weiß wie er reagiert) finde ich nicht so gelungen. Vielleicht passiert gar nichts... Im schlimmsten Fall aber schon...
    Könnt Ihr den Hund nicht auf der anderen Seite einquartieren und da irgendwie absichern (ohne ihn anzubinden selbstverständlich) zb auch mit einem Kindergitter.

    Hallo :smile:
    Ich kenne das von Sam! Er hat dann immer sein Hinterteil angeguckt als würde ihn da das unsichtbare Monster höchstpersönlich pieksen. Allerdings hat er sich auch extrem geleckt dabei.
    Grund war eine allergische Reaktion auf Mais.
    Wie regelmäßig kommt das denn vor? Vielleicht wird ja wirklich was im Futter oder in bestimmten Leckerchen nicht vertragen?

    Die Idee mit dem Absperrgitter find ich gut! Du weisst ja nicht wie der Hund genau reagiert und bevor Deinem Sohn was passiert würde ich auch auf Nummer sicher gehen.

    Was das Anknurren und Bellen angeht...
    Der Hund ist ja jetzt wirklich erst kurz da. Er macht es ja anscheinend nur wenn Du aufstehst und wenn Du nach Hause kommst und in diesen Situationen würde ich ihn erstmal komplett ignorieren, also nicht ansprechen nicht anschauen und einfach souverän Dein Ding machen (er scheint ja ein ängstlicher/unsicherer Vertreter zu sein und muss sich bei Euch eingewöhnen).
    Wichtig ist für ihn zu lernen, dass von Dir keine Bedrohung ausgeht. Man weiß ja nie was für Erfahrungen er gemacht hat.
    Wenn er sich beruhigt hat wirf ihm was ganz leckeres hin :smile:
    Warte aber mit Kontakt bis er zu Dir kommt.