Beiträge von Honig

    Die FCI schreibt mittlerweile "Er hat einen ausgeprägten Brackeninstinkt" und eingeordnet ist der Dalmatiner unter Laufhunde und Schweißhunde.
    Soweit erst mal dazu. Ich habe von Ridgebacks gelesen, die als Nachsuchehunde eingesetzt werden. Die Frage, ob ein Dalmatiner ein Jagdhund ist, wird durch eine Eignung beantwortet. Nicht jeder Jagdhund (also einer Jagdhundrasse) ist für die Jagd geeignet (bestes Beispiel weil er nicht Schussfest ist). Wenn du aber einen Dalmatiner hast, der jagdlich ausgebildet wurde, von den Genen her auch eine Eignung mit bringt und eine Jagdgebrauchsprüfung abgelegt hat, dann kann man ihn als Jagdhund bezeichnen. :)

    Es gibt auch Dalmatiner die Rettungshunde sind und es gibt welche die sich überhaupt nicht dafür eignen.

    Übrigens schau dir mal bei Wikipedia an was ein "Laufhund" macht und schau dir mal an was ein "Schweißhund" macht. :)

    Ney keinen wunden Punkt sondern die Rassebeschreibungen sind einfach Blödsinn. Ich bin mittlerweile zu dem Punkt gekommen an dem ich glaube das es das Beste ist man unterhält sich mit Besitzern dieser Rasse für die man sich interessiert und lässt sich deren Alltag mal erklären.

    Die Frage ist auch ob diese Tests über das ganze Genom gemacht werden, was ich bezweifle weil der Aufwand der Sequenzierung sicher enorm ist und damit teuer.
    Ich schätze mal es werden bestimmte Teilstellen des Genoms raus gesucht und dann sequenziert und verglichen.
    Und ganz ehrlich genau das sind auch die Gründe, warum man nicht bei einem freiwilligen Massengentest mit machen sollte. Da ist eine Zuverlässigkeit von 99.9% noch viel zu ungenau. Das ist aber ein anderes Thema.

    Vielleicht weiß ja jemand mehr über die Gentests für Hunde ... vielleicht arbeitet ja jemand auch in so einer Firma oder in einer ähnlichen Branche und kann mal bissel über Internas plaudern - würde mich brennend interessieren.

    Naja die Frage ist halt, anhand welcher Sequenzen die Rasse fest gestellt wird. Wie viele unterschiedliche Basenpaare benögtigt es, damit man einen Rehpincher von einem Malamute unterscheiden kann. Außerdem ist die Frage ob die entsprechenden Firmen das auch wirklich wissen und dann steht die Frage ob diese unterschiedlichen Merkmale auch wirklich akkurat vergleichbar sind.

    Zitat


    Man stelle sich vor das wäre kein Einzelfall ;)


    Man stelle sich vor diese Tests sind nicht mehr als Kaffeesatzleserei.

    Zitat


    Auch dir erstmal ein Danke für die mutmachenden Worte. Aber was genau meinst du mit dem ernst gemeinten Lob vor der Belohnung? Ein bestimmtes (lobendes) Wort zu einem festen Kommando machen? Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe.


    Naja Kommando ... sag einfach dein Lob - ich habe "Klassssseeee" oder "Feiiiiiinnn" oder andern Kram.
    Einfach vor der Belohnung loben :)

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    Jetzt ist nur noch die Frage: Wie sieht ein überschwängliches Lob in besonderen Situationen aus, wenn ich nicht anfange wie eine Gummiente zu quietschen? Also z.B. speziell in der oben genannten Situation, wo er wegen meinem Zuruf ein Spiel unterbrochen hat. Ein von stolz erfülltes Gesicht mit einem feinen Leckerli wird ja wohl kaum reichen. Oder doch?


    Doch - warum nicht? Mit der Zeit kennt dich dein Hund. Aber du kannst z.B. auch ein Spiel anfangen oder ein besonderes Leckerlie geben oder so. Spiel hat halt noch ne besondere soziale Komponente in der Belohnung.

    Mach dich einfach locker - denk nicht so viel nach. Hunde sind keine Menschen aber sie kennen ihre Menschen mit der Zeit sehr gut und wissen wenn sie erfreut sind. Ich bin mir sicher auch ein Autist kann z.B. mit einem Hund eine Beziehung aufbauen bei der der Hund genau weiß woran er ist.

    Klingt doch super. Ich kann ich auch nicht quietschen. Übrigens ging es mir anfänglich so dass ich nicht so richtig loben konnte bzw die Emotionalität fehlte. Mittlerweile hat sich das geändert.
    Mach einfach so weiter wie du es bisher machst. Auch ein Streicheln des Hundes ist eine Belohnung (allerdings nur wenn der Hund das mag und man ihn nicht "klopft" aka "mein Kumpel").
    Du brauchst dir keine Sorgen machen - dein Hund wird lernen wie er dich einschätzten muss und wenn was du ehrlich meinst und was nicht. Wenn du was ehrlich meinst, dann kommt das auch an und wird als Lob registriert.
    Noch ein Tipp - wenn du den Belohnungen wie Leckerchen oder Spiel, Spannung und Spaß gewohnheitsmäßig ein ernst gemeintes Lob vorschiebst wird das Lob aufgewertet.
    Und der Clicker ist auch ein ziemlich gutes Mittel um auch mal Emotionslos gutes Verhalten zu bestätigen. Ich nutze den auch sehr oft und schiebe immer nen Lob vorweg bevor es die Belohnung gibt.
    Aber gerade die Interaktion zw Hund und Mensch und umgekehrt ist, was die Beziehung ausmachen wird. Und wenn dein Lob ein "Klasse!" in Robotersprache ist dann ist das einfach so - dein Hund wird das irgendwann verstehen. Das Rankrufen und Schenkelklopfen ist doch schon ein sehr gutes Zeichen.
    Lockermachen - weitermachen - Spaß haben :)