Die behauptet das nicht - so wie sie das sagt haben sie das erforscht.
Zumindest sollte man genau hin hören was die Frau sagt - die drückt sich sehr präzise aus und was sie sagt hat Hand und Fuß.
Beiträge von Honig
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Wir hatten mal Lukullus ... war ganz gut. Einzige ist, dass der Kot mehr geworden ist (deutlich mehr).
Mach dir nicht so nen Kopf welches Futter für ein gebarften Hund geeignet ist oder nicht. Kauf ein anständiges. Wenn du bei Nassfutter die Fütterungsmengen vergleichst kannst du recht einfach raus bekommen, welches ein "anständiges" ist nämlich indem du dich für das entscheidest, wo man am wenigsten von füttern muss (also lt Fütterungsempfehlung auf der Dose). Das Futter ist nämlich dann in der Regel verdaulicher was ziemlich pauschal auf recht hochwertige Proteine schließen lässt. Das zweite Kriterium ist einfach - verträgts der Hund, sieht der Kot gut aus dann ist das auf jeden Fall auch ein Nassfutter wo du kein schlechtes Gewissen haben musst. -
Bissel übertreiben kann man es auch mit der "artgerechten" Fütterung. Bissel Salz ins Futter und man braucht kein Blut mehr zumal die Haltbarkeit von Blut auch sehr begrenzt ist.
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Zitat
Was mich aber auch (wie ein paar andere) interessieren würde ist, ob die “Experten“ hier nun mit ihren Hunden Probleme haben, wenn ja welche und ob die Erziehung von der man überzeugt ist funktioniert und wie lange sie schon danach mit dem Hund an dem Problem arbeiten. Mich interessieren zugegeben sehr die rein Positivler. Wie sie arbeiten, warum und ob es Erfolg hat. Die verunsichern mich nämlich tatsächlich mehr wie ich zugeben mag.
Bin kein Experte (nicht dass da irgendwo ein Verdacht aufkommt)aber rein positivler gibt es nicht bzw nur in der Theorie (geht schon bei nem angekündigten Leinenende los).
Ansonsten habe ich eigentlich nur "Probleme" dass mein Hund wenn er mal was weg rennen sieht (und das ist hier recht wenig) hinter her will - blitzschnell. Und da es wenig Wild gibt kann ich sehr selten üben. Bei allem anderen habe ich nen Traumhund würde ich sagen. Sie könnte von der Motivation zu Arbeiten deutlich besser sein aber wat solls. Ich sage auch schon mal ein scharfes "Hey" wenn der Hund absolut nicht hört oder wende negative Verstärkung an wenn sie nicht ins Auto springen will. Deswegen rein positiv bin ich nicht und geht auch nicht - ich bin aber ein Leckerchenwerfer, Clickerschwinger, Entspannungssignaler, Umweltbelohner, Rosa Wolken Schieber der auch mal ärgerlich wird aber das nicht als gezielte Erziehung einsetzt. Allerdings setze ich viel auf eine gute Beziehung und Vertrauen in beide Richtungen. Ob das der wirkliche Grund warum alles so gut klappt sehe ich beim nächsten Hund (wobei ich mir da ziemlich sicher bin das das genau das gleiche sein wird). -
Zitat
Hallo zusammen,
Geht es euch auch manchmal so, das ihr hier lest und plötzlich denkt:“mach ich wirklich alles richtig, ist mein Hund wirklich glücklich, mach ich genug für ihn, sollte ich sein Futter vielleicht doch umstellen, ist er tatsächlich so gut erzogen, wie ich immer geglaubt habe?“
Mitlerweile nicht mehr - ganz im Gegenteil.ZitatMein Hund ist nett, gesund, Jagd nicht, läuft nicht weg, ist leinenführig, nicht aggressiv Artgenossen gegenüber (auch nicht an der Leine), bellt nicht viel, läßt Besuch in Ruhe, kann überall mit hin, bleibt problemlos alleine. Er ist etwas Distanzlos (Mensch und Hund), springt gerne Menschen an wenn er geknuddelt wird und rennt auch schon mal zu anderen Hunden, wenn er mal einen Clownfrühstückstag eingelegt hat. Alles in allem finde ich ihn gut, so wie er ist und ich habe mir nie DIE Gedanken um die richtige Erziehungsmethoden oder Auslastung gemacht.
Zeigt dein Hund keine Verhaltensauffälligkeiten, meidet nicht oder benimmt sich sonstwie komisch und du bist zufrieden mit ihm und dein Gewissen plagt dich nicht (jetzt abgesehen mal davon was im DF steht) dann ist doch alles in Butter.Zitat
Geht es euch auch manchmal so? Seid ihr auch ab und an verunsichert ob dem was hier so geschrieben wird?
Prinzipiell denke ich bei Argumenten nach ob die sinnvoll sind oder nicht und wenn es Blödsinn ist oder für mich nicht praktikabel vergesse ich es sofort wieder.
Hund gehts gut, mir gehts gut - alles ist gut -
Ach so. Na gut so kann mans auch machen. Haste aber recht - wenn was ganz wichtiges zu schnüffeln ist ists wirklich ganz wichtig ... da wird bewusst ausgeblendet.
Da fällt mir noch was ein. Ich habe für Notfälle (brauche ich eigentlich ganz selten) ein "Tschüssi" Signal was bedeutet dass ich jetzt ganz schnell verschwinde. Wie ich das aufgebaut habe, weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich in dem ich es sagte bevor ich aus dem Sichtfeld verschwand. Wird sicher nicht mit jedem Hund funktionieren und schon gar nicht wenn die Umwelt mal interessanter ist.Shiro dass der Hund weg rennt ist aber nicht alltäglich. Ich kann mir das nur vorstellen wenn z.B. von Anfang an das ohne Belohnung und mit z.B. anleinen gemacht wird.
*gedankennotiz* so schön ein Akita aussieht aber nein nicht einen noch sensibleren Hund
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Du meinst sicher mit "durchsetzen" ein "drauf bestehen" und so lange warten bis der Hund sich endlich bemüht hat?
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Ja da kann ich Löffel zustimmen. Das mache ich ähnlich. Das hat erheblich dafür gesorgt, dass mein Hund immer schaut wo ich bin und immer mal wieder an mich denkt.
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Also ich gehe immer von mir aus und so wie ich die Realität sehe und das ist nun so dass man bei genauem Hinsehen nicht über die "Bitte" hinaus kommt. Wenn ein Hund 20 oder 30m weg ist hat man keine Möglichkeit einzuwirken. Er ist in der Regel auch psychologisch in einem Konflikt zw Mensch und Umwelt. Die Entscheidung trifft auch nicht der Mensch sondern der Hund. Durch Training wird die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund die Entscheidung zu Gunsten des Menschen und gegen die Umwelt fällt, erhöht. Das ist immer so beim Training.
Ich denke, wenn man das anders sieht und sich in einer Machtposition oder denkt "der Hund muss", man sich gewaltig in die Tasche lügt. Andersherum hat man es im Alltag leichter wenn es mal nicht so funktioniert ... "tja war halt die Umwelt interessanter ... sollte man vielleicht mal wieder üben" -
Also ich hatte in dem Alter das selbe Problem. Das ist dann immer besser geworden. Ich habe einfach auch weiter geübt z.B. auch an der Umorientierung. Ich habe z.B. auch beim Leinelaufen eine Umorientierung gefordert und als Belohnung wieder zum Schnüffeln geschickt. Des weiteren habe ich auch erhebliche Fortschritte gemacht, in dem ich beim Rückruf den Hund auf eine Rückspursuche geschickt habe (also Nasenarbeit). Das hat bei meinem Hund funktioniert.
Und entgegen verschiedener Meinungen hier - ein Rückruf ist eine Bitte an den Hund doch zu kommen. Der Hund entscheidet immer selbst ob er kommt oder nicht. Wenn man sich da was anders einbildet ist mein einer dicken fetten Illusion aufgesessen und sollte schnellstens seinen Blick korrigieren.
Der Hund muss durch üben lernen, dass es sich lohnt die Umwelt zu nicht so wichtig zu nehmen und der Bitte, dir zu folgen, nach zu kommen. Ich gebe zu, dass ich auch ab und zu mal gegen die Umwelt verlieren - ganz besonders gegen mich entscheidet sich mein Hund sobald ich böse werde. Dann macht sie nämlich komplett zu.
Andererseits kommt mein Hund freudig in 98% der Fälle (die restl. 2% sind irgendwie Wild bedingt und mein Fehler).Es kommt meiner Meinung nach auf die Rasse drauf an. Ein Dalmatiner z.B. wird oft erst mal zu Ende schnüffeln und dann kommen (dass er einen hört und in den Konflikt zw Umwelt und dem Rückrufwunsch kommt sieht man an den Augen oder an den Ohren). Das nervt zugegeben aber mit Geduld und Spucke wird es besser. Ein Beagle dürfte dann auch noch mal ne andere Hausnummer sein und von einem Hund mit mehr Will to Please würde ich auch mehr erwarten oder schauen, ob die Belohnungen wirklich angemessen sind. Dalmis z.B. neigen auch dazu nach 3 mal das gleiche zu üben das irgendwie langweilig zu finden.
Kurzum ich würde einfach weiter üben und üben und üben und der Sache Zeit geben (und vielleicht den Beitrag von flying paws in Betracht ziehen).