Beiträge von Honig

    Ich war mal ein Vegetarier der alle überzeugen wollte. Heute bin ich ein Vegetarier dem die anderen ziemlich egal sind. Soll doch jeder das essen was ihm schmeckt - gesund ernähren kann man sich mit und ohne Fleisch.
    Es gibt viel zu viele Extremisten unter den Essern (die die nicht mehr essen haben zum Glück auch keine Meinung mehr) - die einen finden Vegetarier doof, die anderen die Veganer und wieder welche alle Beide und überhaupt und sowieso ... als ob irgendjemand für seinen Nächsten das Essen schmecken und essen muss. Alle wollen die Welt retten (was für eine irre Annahme) und verfallen panisch in einen Extremismus der nicht als ein solcher anerkannt ist weil man einfach den Blick für die Realität verliert.
    Bestes Beispiel ist, Hunde vegetarisch oder Vegan zu ernähren die das aus medizinischer Sicht nicht brauchen (oder gar Katzen). Klar mag das gehen aber warum? Der Hund bekommt Abfall der Fleischindunstrie (wobei ich mir bei manchen Stücken Fleisch da nicht so sicher bin - die würde sicher der eine oder andere durchaus auch gern selbst futtern) als Proteinquelle. Warum sollte man das ändern? Abfall zu geben ist doch super für die Tiere - dann wird er wenigstens nicht weg geschmissen. Veganes Futter verhindert dass Abfall verwertet wird - auch eine Sicht das Thema zu sehen.

    Ich bin der Meinung, dass der Hund sehr breitfächrig ernährt werden kann. Einem Hund tut das gut und dem anderen Hund dass - der eine will mehr totes Tier und der andere frisst lieber Käse. Manche Hunde sahen und sehen ein Stück Fleisch ein mal die Woche. Was dem Hund gut tut ist dem Hund recht - ganz ohne Ethik und Moral denn sowas kennt der Hund nicht.

    Das Beste ist bei dem Thema einfach Beine hoch legen, die anderen machen lassen und sich mal gefälligst um seinen eigenen Brei kümmern anstatt immer beim anderen rühren zu wollen. Das ist aus meiner Sicht ne große Unsitte das oft "Mind your own business" vergessen wird und sich wie ein Tauchsieder in andere Leben rein gehangen wird (und sei es nur über provokante fordernde Aussagen in gewissen Foren)
    In diesem Sinne - lassts euch schmecken denn das ist wichtig.

    Ich finde das ziemlich interessant was hier so geschrieben wird. Zumal auch deutlich wird, dass man nicht jeden Hund über einen Kamm scheren kann. Bei dem einen hilft das eine, bei dem anderen das andere und bei dem dritten ne Mischung aus beidem.
    Schlussendlich gilt es einfach "bloß nicht in Extreme verfallen". Und sicherlich muss man schon mal den Kopf einschalten, die Augen aufmachen und nachdenken was dem Hund am besten hilft und kann sich nicht auf Rezepte verlassen.
    Ziel sollte sein, dass der Hund ein gutes Gefühl von Sicherheit bekommt. Wie man das erreicht hängt vom Hund ab.

    Ich sag nur aufgrund eigener Erfahrungen: "Thundershirt". Mein Hund hat bei Silvester und Gewitter richtig Angst, verkriecht sich unterm Schreibtisch und zittert. Wenn ich das Thundershirt drum mache schläft der Hund bei Gewitter oder Silvester 15 Minuten später Seelenruhig (und nein das ist kein Konfliktschlaf). Das Teil kostet zwar nen Stück aber wenn des bei dem Hund funktioniert (es funktioniert leider nicht mit jedem) ist das Teil Gold wert. Wenns übrigens nicht funktioniert bekommt man es locker wieder gebraucht los.

    ich habe einen 5 Jahre alten Mopsrüden. Da mir niemand wirklich sagen
    kann, was am Besten für einen Hund ist, bekommt er eigentlich immer
    Nassfutter und zur Abwechslung dann aber auch mal Trockenfutter.
    Allerdings weiß ich nicht genau, ob das für seinen Darm so gut ist.

    Hat dein Hund Durchfall und ist sonst gesund? -> Futter überdenken
    Hat dein Hund normalen Kot -> Futter ok.
    Kurz - wenns ihm gut geht ists für seinen Darm auch gut ansonsten würde es ihm nicht gut gehen.

    Edel? Das ist mein Job, für den werde ich bezahlt, angestellt, versichert usw. Wenn die Firma, der Chef, die Kollegen es zu einem Ungleichgewicht kommen lassen, suche ich mir einen neuen Arbeitgeber bei dem das nicht passiert und ich gewürdigt werde, für meine Arbeitsleistung und Arbeitskraft.

    Ich persönlich sehe es einfach so. Ich hintergehe meine Kollegen, die Firma und den Chef nicht. Somit kommt für mich blau machen, aus welchem Grund auch immer nicht in Frage. Für mich geht es nur mit geben und nehmen, ansonsten suche ich mir einen neuen AG. Zudem muss ein Vertrauensverhältnis bestehen und wenn das nicht mehr gegeben ist, warum auch immer, dann muss man sich umorientieren. Und für mich ist blau machen einfach nicht akzeptabel.

    Gute Einstellung

    Zitat


    Na ja, wenn ich wirklich richtig krank bin, gehe ich nicht mehr in die Arbeit. Aber Erkältung, Halsschmerzen oder Andere Kleinigkeiten halten mich nicht zuhause.

    Das nicht. Man kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass du keine normale Leistung bringst und die Ansteckung von Kollegen (und im Nachgang deren Angehörige die wiederum ihre Kollegen anstecken ... ) ist sehr wahrscheinlich. Die bringen dann auch keine volle Leistung mehr oder fallen ganz aus. Wenn du einen Rückfall bekommst fällst du noch länger aus.
    Wirtschaftlich und medizinisch gesehen ist deine Einstellung absoluter Mist für alle Beteiligten - auch für dich.
    Besser wäre es mal ne Woche Ruhe zu machen und viel zu schlafen (meintwegen auch mit Entzündungshemmern). Dann geht die Genesung einmal schneller (d.h. die Ausfallzeit ist kürzer) sie ist stabiler (d.h. kein Rückfall wenn du nicht wieder zu zeitig auf Arbeit gehst).
    Das nur mal am Rande.

    Bei meiner ist es so dass sie von wegrennendem Wild aktiviert wird. Da rennt sie auch hinterher aber nicht ausdauernd. Allerdings kann ich mittlerweile auch "Stopp" rufen und dann bleibt sie z.B. bei Rehen stehen. Sie sucht nicht aktiv nach Wild allerdings wenn Wild in näherer Umgebung ( also frisch riechend) irgendwo rum steht aktiviert sie das natürlich auch. Ich würde alles in allem sagen "beherrschbar unmotiviert".

    Du hast recht - nur möchte man es gern mit weniger Aufwand und mit viel Motivation wenn z.B. was präziese gemacht werden soll. Ich geh mal davon aus, dass Welpen darin besser sind, deren Eltern und ggf Großeltern ein paar Pokale beim Obi eingefahren haben. Nicht um sonst müssen Jagdhunde verschiedene Prüfungen ablegen um die Tauglichkeit zu beweisen.

    Eltern und Welpen sind hinsichtlich Taubheit getestet. Was genau kann mit den Ohren denn noch sein?Wir leben nicht in D. Daher gibt's hier auch kein VDH. Hier bekomme ich eher "blauäugige" Dalmis. Soweit ich gelesen hab, werden die in den USA und GB so gezüchtet?

    Sorry das habe ich nicht richtig ausgeführt. Mit den Ohren bedeutet Schmodder in den Ohren - also eine ggf saisonal erhöhte Cerumenabsonderung, Juckreiz im Ohr, schmutzige Ohren. Manchmal wird das dann auch mit "wir haben dann anderes Futter gegeben und dann wars weg" erklärt. Ich persönlich gehe hier (ohne da irgendwie Experte zu sein) von einer Neigung zu einer möglichen Allergie aus. Von solchen Nachfahren würde ICH persönlich die Finger lassen (ohne jetzt damit eine Handlungsempfehlung geben zu wollen). Ich hätte zumindest damit keinen Wurf gemacht.

    Zitat


    Wobei man den Will-to-please der Schäferhunde wohl nicht mit dem Dalmis vergleichen kann?! Das macht mir glaube ich am meisten Bauchschmerzen, weil ich gerne Hunde um mich habe, dir mir von sich aus schon viel Kooperation anbieten :mute:

    Naja es ist nicht so dass die Dalmis unkooperativ sind. Wenn man bei Aktivitäten auf Neigungen achtet und bei den Belohnungen auf aktuelle Bedürfnisse dann kooperieren sie ganz gut. Ich habe aber z.B. einen Hund mit dem ich im Alltag nur mit angezogenen Ohren Fuss laufen kann - da hat die überhaupt keinen Bock drauf (außer ich sage vorher "wollen wir üben?" - da funktioniert dann Fuss, Down, Bleiben, Heeling etc).
    Wenn meine nen schlechten Tag hat läuft sie nicht richtig Leine, Fuss braucht ab und zu mal eine Erinnerung was wir jetzt machen (nervt besonders in gefährlicheren Situationen wie Straßenüberquerungen). Suchaufgaben macht sie aber fast immer sehr gern ... dann aber bitte nur 3 oder 4 mal ... es gibt schließlich noch diese und jene Ecke die ganz interessant riecht. Lob ist für meinen Hund auch gut aber bitte ein Stück Käse wäre noch besser.
    Es gibt aber durchaus Züchter die legen auf so Wesenseigenschaften und einem gewissen will to please wert ... zumindest wird das gesagt. Keine Ahnung ob das was ist. Zumindest wenn Dalmis Pokale im Sport einfahren müssen sie schon in der Hinsicht was mitbringen sonst ist das einfach nicht möglich.
    Mein nächster Hund wird aber wohl kein Dalmi obwohl ich Dalmis sehr mag.

    Am Ende sind die Erfahrungen einfach nur subjektive Momentaufnahmen. Jeder ist anders und man kann viel formen wenn man mit einem Welpen anfängt. Ich würde mich da nicht zu sehr einschießen sondern es wird so wie es wird und es wird ein wundervoller Hund werden und Zeit mit ihm unvergesslich.