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Bzw nicht anders, als zB. mit bestimmten anderen Hunden auch.
Von dem was ich so an Dalmatinern kenne trifft das genau so zu. Dalmatiner sind einfach Hunde.
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Bzw nicht anders, als zB. mit bestimmten anderen Hunden auch.
Von dem was ich so an Dalmatinern kenne trifft das genau so zu. Dalmatiner sind einfach Hunde.
Was mir heute noch aufgefallen ist - wenn der Hund laufen will dann läuft er auch. Das bedeutet ich lauf ganz normal die Hunderunde und der Hund rennt hin und rennt her schnüffelt hier und schnüffelt da. Ich kann mir gut vorstellen dass der Hund deutlich weiter gelaufen ist als ich :)
Man hört :) Das sind so die üblichen Empfehlungen und wenn man mal eine Sekunde drüber nach denkt dann dürfte es bei dem Pensum nur völlig unausgelastete Dalmatiner geben weil keiner jemals so viel Zeit aufbringen kann und will.
Ich gehe mit Angie 1.5 Stunden am Tag raus - davon früh irgendwo ne viertel und abends eine viertel Stunde und nachmittags eine Stunde.
Am Wochenende gehts dann mal 2 oder 3 Stunden raus.
Wenn man unter ausgeglichen versteht, dass der Hund die restliche Zeit schläft, schlummert, frisst oder bettelt dann ja - er ist ausgeglichen.
Ich halte von obigen Aussagen genau nichts weil die immer außer acht lassen das Auslastung für einen Hund hauptsächlich Nasen- und Gehirnarbeit bedeutet und das ist eben auch mal die Spuren der Artgenossen checken.
Und ja ich mache auch Suchspiele und am Wochenende machen wir dann und wann mal schwere Suchspiel (einer von uns beiden versteckt sich wirklich schwer irgendwo in der Landschaft und der Hund muss suchen, Bringsel zurück bringen und den anderen hinführen). Das 3 mal gemacht und der Hund hat keine weitere Auslastung mehr nötig.
Ich rege hier auch zu einem Umdenken an - es geht nicht um "Auslastung" sondern um "Belastung" und Forderung.
Sicher gibt es aber in der Dalmipopulation auch Schwankungen in den Bedürfnissen einzelner Hunde - ich wage aber stark zu bezweifeln das es Exemplare gibt die 3-4 Stunden am Tag fordern (außer sie sind Hochleistungssportler welche von Anfang an darauf trainiert worden ... weil sie müssen ja ausgelastet werden
sie schreibt: des Halters, nicht des Hundes.
Ups. :) Thx für den Hint.
Steht jedem frei, wie er das macht, aber es ist genauso idelogisch zu denken, ein Hund kann nicht möglichst aversionsarm erzogen werden.
Aversionsarm ist gut. Natürlich geht das. Aversionsfrei geht nicht. Mein Hund wird aversionsarm erzogen. Ich scheue mich aber auch nicht davor es dem Hund sehr unangenehm zu machen wenn es nötig ist um ein Verhalten zu reduzieren.
Mir macht das auch kein Spaß und ich wäge genau was ich ich wie viel mache und wann ich sage "Schluss jetzt" und die Vorgehensweise als generell gescheitert ansehe und andere Wege suche.
Ich denke allerdings, dass viele sich vor solchen Entscheidungen fürchten und lieber ewig etwas machen, wovon sie glaube das es dem Hund nicht schade.
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Es hängt auch sehr vom Charakter des Halters ab, wie der Hund erzogen wird.
Da stimme ich dir 100% zu. Die einen vertragen was, andere das nicht. Die einen lernen etwas auf dem einen Weg gut und die anderen überdrehen und brauche andere Maßnahmen.
@Hummel da kann ich dir zu 100% zustimmen. Generell gilt auch immer - man muss immer wissen was man macht. Und die aversiven Negativbeispiele sind auch genau die, wo die Menschen keine Ahnung haben oder einfach nicht mit denken, in Idiologien oder falschen Vorstellungen fest hängen (Rudelchef und kleinhalten zum Beispiel).
Ebenso falsch läuft es mMn. bei den "bloß-nicht-aversiv"ern - also den Grünschleifen. Da ist auch viel Ideologie dahinter, viel Mitleid mit dem Hund und jede Menge Wunschdenken.
Die Frage ist auch immer - will ich einen kontrollierbaren Hund (z.B. auf Wildreinheit) der aber dann die Freiheit des Freilaufes hat oder will ich dem Hund bloß nix böses aber schaffe keine Wildreinheit weil die konträr zu der Primärmotivation des Hundes steht (wobei ich nicht ausschließen möchte das ausschließlich positives Arbeiten zum ziel führt bei manchem Charakter von Hund) habe aber dann lebenslanges Management mit Leine und/oder ab und zu mal gefährliche und unschöne Hetzjagden.
Och ney - ich will jetzt keine mehrere Minuten von Ansichten übersetzen um das voll umfänglich wider zu geben. Das ist es mir dann auch nicht wert. sry
würde gerne mitreden, aber sitze im Bürokannst du die Aussage kurz zusammen fassen?
Musst du da nicht arbeiten? Das hat bis nach Feierabend Zeit.
Bei mir ist es beispeilsweise ein "Eyy". Erst wenn das nicht wirkt, berühre ich den Hund.
Hunde haben beim Jagen einen Tunnelblick (ich glaube das wurde irgendwo wissenschaftlich belegt) weshalb z.B. die Pfeife auch überhört wird. Dürfte das gleiche sein wie wenn man 200 auf der Autobahn fährt (Auto reicht schon) ... da konzentriert man sich schon arg.
Was haltet Ihr eigentlich von der Aussage über die ganze Beziehungskiste zw Mensch und Hund hier