Du meine Güte. Warum wird eigentlich so oft dann so reagiert, wenn jemand von positiver Verstärkung schreibt?
Ich finde hier ein paar Sätze echt unter der Gürtellinie
Hm vielleicht wird so reagiert wenn jemand von ausschließlicher positiver Verstärkung mit ein klein wenig negativer Strafe schreibt, sich als Hundetrainer hin stellt (welche der guten Trainer hier im Forum tragen das eigentlich so offen vor sich her?) und dann die Standardsätze runter schreibt die man im Kreise der verstr...*hust* erleuchteten Grünschleifen als Mantra vor sich her betet bloß um dem Hund ein strenges "Nein" zu ersparen in der Hoffnung dem Hund was gutes getan zu haben und schlussendlich im Kreislauf des Managens zu landen.
Am Ende ist es auch von meiner Seite her eine Ansage und Begründung warum ich meinen Hund erziehe so wie ich ihn jetzt erziehe. Es ist nur vernünftig unverstellt und ehrlich mit seiner kompletten Persönlichkeit dem Hund die Erziehung zukommen zu lassen die ihm im Alltag Sicherheit gibt und wo die Mensch-Hund Beziehung harmonisch wird - das Leben ist kein Ponyhof. Ich habe aber auch Glück und kann meinen Hund als "lichtführig" bezeichnen - jetzt nach 5 Jahren bin ich komplett angekommen und habe das was ich wollte (basierend auf mehreren 10 Kilos Käse). Das habe ich über eine faire, nette und aber ausgeglichene Hundeerziehung erreicht und da gabs auch mal ein paar positive Strafen die Verhaltensauftrittwahrscheinlichkeiten reduziert haben. Das lief alles fair ab weil der Hund Alternativverhalten kannte. Ob das beim nächsten Hund auch so reibungslos geht weiß ich nicht aber vermute es mal.
Wichtig ist nicht was man für eine Attitüde oder Dogma vor sich her trägt sondern das man Sachverstand hat.