Wollte eins führen, habe die Idee wieder aufgegeben weil ich keine Lust drauf hatte und es eigentlich auch für annähernd spassbremsenden Bullshit halte und mir auch die Disziplin für sowas fehlt.
Nun ja nach ein paar Jährchen bin ich irgendwie an dem Punkt wo ich sage "ging auch so".
Prinzipiell merke ich mir aber Begebenheiten die etwas außergewöhnlicher sind - das hat natürlich, wenn man es nachträglich auswerten will, keine Relevanz. Fortschritte sehe ich aber (sofern ich überhaupt noch was machen muss).
Gesundheitstagebuch ist aber bei langwierigen Sachen tatsächlich kein BS.
Beiträge von Honig
-
-
Zitat
Wer damit umgehen kann, lernt daraus, setzt sich hin und überlegt sich, was das nächste Mal anders machen kann. Wer nicht, gibt der Methode oder auch wahlweise seinem Hund die Schuld.Lass mich den Umkehrschluss ziehen - wer es nicht hin bekommt ist durch seine Fähigkeiten begrenzt?
-
Wenn ich jetzt im Antijagdtrainig variabel belohnen möchten, also weiter gucken erlauben etc. mach ich mir dann den Click kaputt, wenn er nicht mehr verlässlich Leberwurst vorhersagt?Meine kennt "gutes" für Click. Das ist erst mal alles mögliche Fressbare aber eben auch Umweltbelohnungen. Kaputt macht man sich einen Marker entweder indem es konsequent keine Belohnungen mehr gibt oder unangenehmes folgt.
-
Ja, schon, aber dann könnte er seine “Leidenschaft“ ausleben und das jagen könnte leichter unter Kontrolle gestellt werden. Richtige Ausbildung des Hundes setzte ich in so einem Fall mal voraus.
Oder auch nicht. Also es sei dahin gestellt ob bei einer "richtigen" Ausbildung für dich das Jagdproblem erledigt ist. Klar darf er dann in einem bestimmten Kontext jagen - dass er aber außerhalb des Kontextes nicht mehr jagt wage ich etwas anzuzweifeln.
-
Die Frage ist einfach, ob man mit 0815 Rezepten über ein Forum weiter kommt ohne den Hund und Halter und die Situation mehrfach gesehen zu haben.
-
Ich hab das nicht geschrien Honig, irgendwie ging zitieren schief, bei dir.
Stimmt - ging schief. Warst nicht gemeint. Sry
-
Ganz wertneutral - so wirklich passt das oben für mich nicht zusammen. DK sind sicher schöne Hunde, aber das sind Jagdhunde durch und durch (die m.W. sogar gar nicht an Nicht-Jäger abgegeben werden) - warum setzt man sich so ein Tier auf eine imaginäre Warteliste, wenn man weder Jäger ist noch einer werden will?Weil ich mich für qualifiziert halte, dem Hund, auch ohne Jäger zu sein, ein Leben zu bieten, dass für ihn keine Nachteile bietet.
Ich möchte einfach einen Hund der, wenn richtig ausgebildet, handelbar ist, arbeiten möchte und gesund ist. Das optische ist Beiwerk. -
Auf der "fast unbedingt" Liste:
Deutsch Kurzhaar
Deutsch Drahthaar
Magyar Viszla (Arbeitslinie)Auf der "vielleicht" Liste:
Epagneul Breton
seit kurzem ggf wenn er mir zulaufen würde einen Cocker oder Springer aus einer Arbeitslinie
vll auch wieder ein Dalmatiner
vll auch deutscher Schäferhund (nur welche mit geradem Rücken)
Hüti wie Border oder Aussi
Wenns keine Steuern kosten würde Amstaff oder so - irgendwas hübsches :) -
leine werfen ist nicht nur ein rotes tuch, es ist hochgradig unsinnig. warum wirft man dem hund eine leine an, ein objekt welches wir dem hund täglich anschnallen müssen? versteh ich nicht. auf den rückruf folgt oft die leine. nichtmal ich als mensch nähere mich fröhlich einem objekt welches mich erschreckt hat.
Das verstehst du nicht? Ich denke du bist Hundetrainer. Aber wenn du schon das nicht verstehst wundert mich die ganze Diskussion nicht :)
-
hm, ich glaube die diskussion führt ins leere. wir positiv trainierenden (ach ja, es nennt sich nicht bestärken, eher verstärken. aber nicht jeder welcher positiv trainiert verstärkt übrigens, das ist eine ganz andere sache) sind halt einfach unreflektiere sektenanhänger, zu dumm um selbst zu überlegen. und die, welche strafe gutheissen, sind die reflektierten welche halt das volle repertoire ausnützen. da kann man ja die anderen auch lächerlich machen mit benennungen wie wattebäuschler, leckerliewerfern usw.
ich höre da sehr viel neid aus der diskussion raus. kacke, da hat jemand einen weg gefunden ohne gewalt verhalten zu verändern. jetzt muss ich mich für mein handeln rechtfertigen, ach nein, ich fange einfach mal mit beleidigungen an und ziehe alles ins lächerliche. gute strategie.
Punkt ist, dass du dich durch den Rückzug in die Märtyrerrolle oder Opferralle selbst vom Objektivsein ab hältst. Zudem fühlst du dich einer Gruppe zugehörig die ggf mit deiner eigene Sicht der Dinge eine sehr kongruente Ansichten hat was auch ein Ausbrechen aus eigenen gewohnten Denkmustern erschwert. Es ist für jemand viel besser sich immer wieder selbst zu fragen ob das was man glaubt wirklich richtig ist und wenn man darauf mit "nein" antwortet sich fragt "was muss ich denken damit ich mit 'ja'" antworten kann.
Es ist auch immer gut sich die Frage zu stellen "Beobachte ich auch das was ich glaube oder wird mir das nur immer wieder erzählt" - eines der wichtigsten Punkte die man bei der Hundeerziehung mMn. hat.
Was die soziale Gruppe, der man angehört in dem Fall zur eigenen Meinung oder den eigenen Ansichten sagt, sollte dabei völlig unter den Tisch fallen. Leider ist Gruppendruck eine Sache die sehr stark ist.