Beiträge von Honig

    Aber ich werde mich wohl gegen solche unqualifizierte Angriffe wehren dürfen.

    Dein Problem ist, dass du das als Angriff siehst. Natürlich gibt es von meiner Seite unqualifizierte Fragen aber darauf kann man qualifiziert antworten (am besten mit Quellen).
    Und das ich manchen (oder auch pauschal) Züchtern mancher Rassen Geldgier und Egoprobleme unterstelle dürfte dich nicht anfichen denn du bist doch sicher nicht zu der Gruppe gehörend.
    Du musst dich nicht wehren sondern sag deine Sicht der Dinge und unterrichte mich - es ist nicht so, dass ich mich nicht eines besseren belehren lasse und meine Meinung nicht ändere wenn ich Gründe dafür erkenne.

    Genetik: Söhne von alten Vätern leben länger | ZEIT ONLINE - hier nur noch ein kleiner Einwurf meinerseits ... es scheint so dass nicht nur ich der einzige Unwissende hier im Thread bin.

    @Grinsekatze1 meinst du dass du jetzt irgendwas bei mir bewirkst in dem du mich beschimpfst? Ich vermute aber mal dass dir das jetzt bloß raus gerutscht ist. Seis drum - passiert jedem mal.

    Natürlich ist das Endalter für die Hündin willkürlich gewählt. Aber es ist einfach ein Fall von "irgendwo muss man eine Grenze ziehen" und weil man sich da eben nicht drauf verlassen kann, dass jeder nach bestem Wissen und Gewissen für seine Hündin die individuell richtige Grenze zieht, musste man eben einen Stichtag festlegen.

    Gut das ist ein Argument. Nur kleine Hunde die tendenziell älter werden müssten auch ein höheres Maximalalter haben oder?

    Ihr hattet irgendwo gefragt, ob man nicht mal Insiderwissen eines Mopszüchters haben kann. Habe mich da gemeldet, aber nachgefragt hat keiner. Eigentlich schade, aber da ich ja dumm bin, werde ich mich jetzt ebenfalls hier rausziehen.
    Grüße von der ehemaligen Zuchtbuchstelle.


    Na nicht abhauen. Mich würde tatsächlich mal interessieren, warum Hunde, die keine 10m laufen können ohne Pause zu machen noch angepriesen werden bzw wieso eingedrückte Schnauzen toll sein sollen. Die sehen doch nicht mehr wie Hunde aus. Mir ist klar, dass das persönliche Präferenzen sind aber am Ende ist das doch eine Verkrüppelung.
    Klar es werden mittlerweile Tests gemacht, dass so eine kleine Gurke auch mal paar 100m laufen kann ohne einen Kollaps zu bekommen aber das ist doch am Ende keine Lösung.
    Mir ist einfach nicht klar wie man sowas mögen kann - die Hunde sind zwar im Kopf Hunde aber vom Aussehen her eher nicht.
    Bitte nicht angegriffen fühlen aber ich frage mich das jedes mal wenn ich einen Mops oder eine Franzosendogge sehe und keuschen höre.

    Anderer Punkt den ich mal einbringe (scheinen ja einige hier zu sein die scheinbar wissen von was sie schreiben) - warum werden so wenig "Fremdblut"/Fremdrasse-Einkreuzungen vor genommen?
    Das scheint bei Pferden üblich zu sein.

    (also ich weiß schon was das für die F2 bedeutet - nicht das es da Zweifel gibt und mir Kopfschütteln entgegen gebracht wird)

    klar. Verpaaren wir einfach alte Hunde, nehmen Behinderungen bei den Welpen billigend in Kauf oder lassen sie dann halt einschläfern, ob die Hündin sich mit 9 Jahren von einem z.B 12 Welpen Wurf gut erholt sei mal egal ...
    Aber diese bösen bösen geldgierigen Rüdenbesitzer und Champion-Besitzer/ Aussteller

    Ne sorry aber so hat diese Diskussion jegliches Niveau endgültig verloren und bringt gar nichts.

    Du hast schon was von "vital" gelesen oder?
    Zumal das mit den Behinderungen schon recht lustig ist wenn man überlegt dass lustig Hunde angepaart werden wo Allergien bekannt sind oder die Elterntiere Krüppel sind (Thema Qualzucht).
    Punkt ist einfach dass so ein Vorgehen sicher keine pauschale Geschichte quer über alle Tiere und Rassen wäre aber wenns möglich ist warum nicht.
    Na wie dem auch sei. Ändern wird sich an der verkappten Lage in der Hundezucht nichts - es geht hinten raus bei vielen kaputten Rassen ums Geld und das Ego. Das sind 2 Sachen denen sehr schwer beizukommen ist.

    Sag mal, wieviel Ahnung habt Ihr überhaupt von Zuchtbestimmungen!
    Ich kann nur noch den Kopf schütteln!

    In diesem Thread sind einfach zu viel Sachunkundige - schade!

    Bin hier endgültig raus! Ist mir einfach zu viel Dummheit auf einem Haufen!


    Danke - gern nehme ich deine Blumen und erfreue mich daran xD

    Aus sehr vernünftigen Gründen des Tierschutzes!Die Gefahr von Komplikationen in der Geburt nimmt ab einem gewissen Alter einfach zu (naturgemäß, hat nichts mit "überzüchtet" zu tun, auch die Gefahr von Genommutationen wird größer (Wie beim spät gebärenden Menschen auch!)

    Sprich: es würde deutlich mehr Tierleid und auch eine höhere Sterberate nach sich ziehen, wenn man nicht ein willkürliches sinnvolles Maximalalter festsetzt!

    Was dem genetisch und züchterisch unkundigem Käufer vielleicht egal ist.
    Dem Züchter aber sicher NICHT!


    "ein willkürliches sinnvolles Maximalalter" - also willkürlich oder sinnvoll ... etwas entscheiden muss du dich auch. :)

    Ich sag ja nicht, dass man noch mal ne 15 jährige Hundeoma belegen lässt sondern - ich frage warum man nicht, wenn das Tier gesund ist, das Maximalalter nach oben schiebt.
    Man selektiert mit dieser Praxis unwillkürlich auf Hunde bei denen es ab den Maximalalter statistisch bergab geht und nicht auf langlebige gesunde bzw vitale Hunde.

    Und das mit dem Tierleid - ich weiß nicht ... sowas ist sicherlich durch Untersuchungen recht gut einzugrenzen ob eine Hündin einen Wurf risikolos schafft oder nicht.
    Und ich sags mal so, auch wenn dann Welpen versterben sollte man das vielleicht als "hat nicht sein dürfen" hin nehmen. Und den nächsten Satz schreibe ich jetzt mal lieber nicht. :flucht:


    Wenn man davon ausgeht, dass in der Regel die Zuchtfähigkeit mit dem Alter von 7-8 Jahren beendet ist und die Hunde ein Alter von 15 plus erreichen, dann darf man sich gerne mal ausrechnen,wieviel Jahre ein Züchter seinen "alten ausgedienten Zuchthund" durchfüttern und tierärztlich versorgen muss.

    Sorry aber beschwere ich mich darüber dass ich meinen Hund "durchfüttern" muss? Was soll der Unsinn. Ein Züchter ist in erster Linie Hundehalter - nicht mehr und nicht weniger.
    Das er sich mal einen Wurf gönnt ist bei manchen eine Notwendigkeit (Arbeitshund) oder Spaß an der Freude oder beides. Der Züchter hat kein Privileg bloß weil er seine Hündin zugelassen hat.
    Übrigens ist es auch so ein Thema - wenn man langlebige und auch im Alter gesunde Hunde haben will wieso hört man mit 8 Jahren auf zu züchten? Klar wird es für den Hund auch körperliche Risiken geben (zumindest für die Hündin) aber erst im Alter bekommt man manche Krankheiten mit.


    Mit welcher Berechtigung soll also ich als Rüdenhalter eines
    zugelassenen Deckrüden Geld und Zeit investieren, damit andere Leute
    gesunde Hunde bekommen, wenn denen nichtmal Wert ist den Aufwand
    ansatzweise zu entschädigen?

    Du züchtest doch für dich selber oder? Du willst nach deinem Hund wieder einen Hund. Das sollte als Motivation doch aus reichen nicht?

    Zitat


    Das finde ich eine absolut freche
    Aussage und ich wüsste, dass Du bei mir als Welpenkäufer raus wärst.

    Na ein Glück das nicht alles so sind. Du würdest dir also Kohle entgehen lassen bloß weil jemand konträrer Meinung ist. Das ist kleinlich aber gut gibt halt solche und solche.

    Zitat


    Ich
    habe bei meinen Hunden zusätzliche Untersuchungen bezahlt, um bereits
    vorher bestimmte Krankheiten ausschließen zu können

    Wenn die Rassen nicht schon so kaputt wären wäre das gar nicht notwendig.

    Ja weißt du was ich alles investiert habe in meinen kranken Hund. Macht jeder vernünftige Hundehalter.

    Zitat


    Aber auch das gehört zum
    verantwortungsvollen Umgang eines Welpenkäufers - nicht auf Teufel komm
    raus zu verpaaren.

    Sehe ich 100% genau so.

    Den Rest kannste dir schenken weil du mich nicht verstanden hast.


    Solche Kommentare zeigen für mich ehrlich gesagt nur, dass da nicht viel "reales" Wissen und Erfahrung zur Zucht da ist

    Das stimmt aber wie das im Internet so ist kann jeder seine Meinung äußern auch wenn er von tuten und blasen wohl möglich keine Ahnung hat.

    Zitat

    und einfach nur etwas von Blogs nachgeplappert wird.

    Das stimmt nicht denn wenn dann schreibe ich was und andere plappern es nach :-p

    Zitat


    Einerseits sollen möglichst viele Leute Kosten und Aufwand auf sich nehmen, um einen Hund zur Zucht zur Verfügung zu stellen. Andererseits möchte man das ganze aber noch unattraktiver machen?

    Die Leute sind doch selber Schuld. Was muss man denn durch die Republik düsen bloß um an Ausstellungen teil zu nehmen. Das reichen auch regionale Ausscheide zu.
    Mir ist klar das mögliche Zuchttiere miteinander verglichen werden sollten.
    Ich lese aber oft das man hier und da hin fährt um sein Tier auszustellen. Warum eigentlich? Reicht nicht eine regionale Ausstellung und dann gibts paar Verpaarungen mit regionalen Tieren die zwar nicht die besten der besten der besten sind aber immerhin wird dadurch auch Genmaterial erhalten, welches vll nicht zum Zug gekommen wäre wenn nur vergoldete Sperma des Superduper Deckrüden Champion zugelassen wird.
    Früher war nicht alles besser aber da werden die wenigsten Züchter sich in den Zug gesetzt haben (also damals wo es noch keine Autos gab ) und von a ins 500 Kilometer entfernte b reisen bloß um die Hunde auszustellen.

    Zitat

    Bei den allermeisten Rassen bekommt man als Deckrüdenbesitzer maximal einen Welpenpreis.

    Und bei manchen Rassen oder Deckrüden bekommt man richtig viel Kohle.

    Zitat


    Bei vielen Gebrauchshunderassen auch mal deutlich weniger. Dafür legt man erstmal nen Haufen Geld aus, von der Zeit mal ganz abgesehen..

    Gut so. Es geht ums Tier und das Hobby und nicht um Gewinn. Hobbies kosten viel viel Kohle.

    Zitat


    gerade der finanzielle Aspekt ist bei den heutigen Wünschen (der Rüde soll ja dann nicht nur das Mindestmaß haben, sondern alles was so geläufig ist.. und bei jedem mal gibt es natürlich das Risiko das der Hund ausscheidet) nicht zu unterschätzen. Alles natürlich auf die Gefahr hin (die gerade bei nicht unbedingt super seltenen Rassen durchaus da ist), dass den Hund trotzdem niemand wählt.

    Joa und da ist ein Punkt wo ich mich frage warum der Rüde denn das haben muss. Wenn es so ein Risiko ist das der Rüde auf den Ausscheiden nichts wird dann sind entweder die Anforderungen zu eng oder die regionale Zuchtschau hat nicht ausgereicht man hat sich konkurrenztechn. in zu hohe Gefilde vorgewagt.

    Ich halte das ganze Theater für ziemlich problematisch. Wie dem auch sei ... wird sich wie gesagt eh nix ändern.

    Kenne ich. Ich würde einfach das Spielie in die Hand nehmen und mit Futter um mich werfen und später Leckerchen auf dem Spielie geben.
    Kurzum wenn du ins Spiel kommst passiert was gutes.
    Und nicht vergessen das Theater nicht all zu ernst nehmen. Das festigt sich wahrscheinlich nicht. Es kann immer mal passieren das was beim Spielen weh tut - zumindest wenn man rau, wie ich spiele, spielt tut mal beim Hund und mal bei mir was weh weil z.B. im Übermut mir in die Hand gehapst wird (bitte jetzt keine Hinweise und Ratschläge ... ich weiß was ich mache).