Das ergibt sich schon im Umkehrschluss daraus, dass jeder was anderes für richtig hält.
Im Detail ja - im Großen und Ganzen nein. Grob zeichnet sich auf jeden Fall ein Bild das überall gleich ist und darauf hin deutet, dass das ist was der Hund braucht um Gesund zu bleiben und erwachsen zu werden.
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Und wenn ich mich bei Tierärzten (die allesamt mit Industrie-Fertigfutter von einem gewissen Hersteller "Ro... Ca...", das hohe Anteile an Weizen enthält und kein Mensch weiss, welche Haltungsbedinungen die Schlachttiere hatten ) nach Ernährung für einen Hund beraten lassen wollte, dann bin ich sicher nicht an der richtigen Adresse.
Haltungsbedingungen egal - das ist bei Barf Fleisch auch nicht klar. Die Qualität schwankt da auch manchmal und manches überbrühen wir lieber auch.
Natürlich werden die Hersteller die selbst gemachten Futterationen als kompliziert darstellen und Tierärzte sind auch nur Menschen mit wenig Zeit. Hat man da keinen der sich eingehend damit beschäftigt dann geht er definitiv den Weg der am schnellsten zu einem halbwegs sicheren Ziel führt.
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Aus dem Bekanntenkreis ist schon ein Dalmatiner bei einer OP wegen Harnsteinen verstorben.
Was hat der gefüttert? Getreidehaltiges Trockenfutter aus dem mittleren bis unteren Preissegment.
Armes, armes Tier denk ich mir da nur.
Ich für meinen Teil, würde mein Kind auch nicht mit Fertigpampe groß ziehen.
Ich kann mir aber auch vorstellen dass das mit teurer "Fertigpampe" möglich ist einem Dalmatiner Harnsteine zu bescheren und das es auch möglich ist, mit "Fertigpampe" einen Dalmatiner aufzuziehen der gesund ist.
Das Getreide hat mit den Harnsteinen eigentlich nichts zutun.
Die Harnsteinneigung beim Dalmatiner ist von Tier zu Tier unterschiedlich und Rüden haben eine höhere Tendenz durch ihre Anatomie (Harnleiter länger).
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(So unsere Vermutung aus dem Gespräch heraus mit dem Halter, der doch sehr einfach gestrickt war)
Ja manche Dalmatinerhalter sind sich der Puringeschichte nicht so wirklich bewusst. Ich finde gut, dass ihr euch darüber Gedanken macht.
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Kein Wunder, dass so viele Hunde mit Ohrenentzündungen und Juckreiz zu kämpfen haben, wenn Ihnen Elemente zugeführt werden, die der Körper eben nicht mehr über Niere, Leber usw.. abbauen kann und sich dann über Haut und Ohren bemerkbar machen. Sowas möchte ich so gut es geht, im Sinne für unser Familienmitglied dann, ausschliessen.
Ähm ja aber das ist nun nicht unbedingt ein Thema des Futters sondern welche Genetik der Hund hat. Die allgemeine Allergieneigung ist beim Dalmi gefühlt höher. Dein Hund kann auch mit selbst gemachten hochwertigen Futter eine Allergie auf die Bestandteile entwickeln.
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Dies wird dann vorsorglich eine Mischung aus weizen-und glutenfreiem (übrigens auch für den Mensch zu empfehlen),
Oho! Streitthema
Was übrigens beim Dalmi mMn und der Harnstein/Harngriesneigung bei selbst gemachten Rationen auch zu gute schlägt ist, dass sie immer einen deutlich höheren Feuchtigkeitsgehalt haben. Die Feuchtigkeit wird zwangsweise (durch den Feuchtigkeitsgehalt des Fleisches und der Gemüsepampe) zugeführt. Bei Trockenfutter muss der Hund immer erst trinken, wenn er Durst hat - bei Extrudertrockenfuttern kann man das auch einweichen ( wir haben es damals mit Josera gemacht). Zumindest werden so die Harnwege automatisch besser gespühlt und der PH Wert des Urins sinkt durch die Verdünnung nicht so stark ab, dass es zu einer Übersättigung und damit Griesbildung kommt.
Das noch am Rande.
Viel Erfolg und viel Spaß mit eurem Dalmi.