Beiträge von Honig

    Schönfüttern und in kleinen Schritten üben - also nicht Hund fixieren, Spitze ins Ohr, Drücken und Futter geben.
    Da ist es das Beste man fängt erst mal an mit Anschnüffeln der Flasche belohnen, Flasche zum Ohr führen blohnen etc pp. Das dauert seine Zeit und man mach das am Besten wenn der Hund nichts ins Ohr bekommen soll.
    Angst und "Ihh" ist im Grunde das Socke wie Bockwurst. Der Hund will was unangenehmen ausweichen.

    Man kann das Zeug auch auf ne Spritze aufziehen - das ist dann viel schneller ins Ohr gespritzt (natürlich ohne Kanüle!).

    Training ist das Zauberwort. Wir machen das mit einer Intermediaren Brücke. Ich lasse meinen Hund sein Kinn in meine Hand legen, dann sage ich "lalalalalalala...." und mache das Zeug währenddessen rein, verreibe es im Ohr und danach gibts nen Click und eine gute Belohnung.
    Musst du mal bei Youtube nach den Begriffen gucken. Stillhaltetraining ist bei einem Hund der so manches Leiden hat Gold wert.
    Das Einmassieren mache ich einfach mit dem Ohr"lappen". Ich weiß nicht wie das mit Hunden gemacht wird, die stehende Ohren haben :)

    Leute der hat den Millan verstanden [youtube]

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    Kurz zusammengefasst "This motherfucker comes over your House and strangle your dog"
    Zitat

    Ich hab mich mittlerweile ganz gut damit arrangiert, das einzige was echt nervt ist, dass ich keine Leckerlie kaufen kann, sondern die selber machen muss.


    Versuchs mal mit Rinti - da gibts Hühnchen, Ente und Kaninchen - das ist gepresstes Trockenfleisch 100%.

    Bobtailfan ich möchte nicht meckern aber Futter in der Hand haben viele Trainer bei Youtube. Seien wir ehrlich - der Hund weiß genau wo das Futter ist - ob nun in der Hand oder in der Tasche. Wenn man Verhalten ganz schnell hintereinander bestärken möchte ist Futter in der Hand unerlässlich. Natürlich ist Futter in der Hand nicht immer notwendig und wenn man den Eindruck hat, der Hund macht seine Aktion vom Futter in der Hand abhängig ist es auch Zeit daran was zu ändern ;)
    Ich meine nur dass man das das nicht so absolut gesehen werden sollte.
    Ich habe z.B. ganz ganz selten mal das Futter in der Hand weil ich das nicht so toll finde vom Handling her.
    Wichtig finde ich auch dass man Belohnungen benennt - das hat den Vorteil dass die Aufmerksamkeit sofort beim Menschen ist wenn die Belohnung kommt. Das muss vielleicht beim Welpen noch keine Auswirkungen haben aber wenn man sich das gleich angewöhnt hat man es später leichter wenn der Hund sich sehr von anderen Sachen ablenken lässt und man muss sich das nicht erst spätestens bei Umweltbelohnungen angewöhnen ;) . Zumindest würde ich das bei meinem nächsten Hund so machen.
    Olli

    Salechi hm ich würde eher versuchen die Pfeife aufzupeppen weil die Pfeife nicht zum Signal "Ignorier mich jetzt" gewurden ist sondern lediglich bedeutungslos für den Hund. Beim Neuaufbau haste auch das Problem dass der Hund nicht wirklich motivierbar ist.
    Ich kann nur unterschreiben was die Shoppy geschrieben hat.

    Sag doch "Ich würde mich gern bei Ihnen im Büro treffen, da ich hier einen Hund habe, welcher im Training ist und mit fremden Menschen nicht klar kommt."
    Mehr würde ich nicht sagen. Die Situation ist aus deiner Sicht für den Hund nicht gut und fertig. Hast du bei deinem Gassiservice irgendwelche "Betriebsgebäude" ... irgendwas was den VetAmtsmensch irgendwie interessieren sollte?

    Zitat

    Honig
    die Anschauübung hat den Zweck, dass der Kleine sich auf dich konzentriert. Das, was der Welpe anschaut, darauf ist sein Focus gerichtet - und es ist ja nun ganz gut, wenn das, worauf er sich konzentriert, sein Hundeführer ist.
    Nur dann, wenn er sich auf den Hundeführer konzentriert, macht es Sinn, eine Aufgabe (z.B. Sitzübung oder Hand-Touch) zu stellen. Ist er nämlich mit seinem Kopf nicht beim HF, wird er Aufgabenstellungen nicht ausführen.


    Ich kann aber aus Erfahrung sagen dass ein Hund auch einen angucken kann, mit den Gedanken aber wo ganz anders sein kann :) Ich habe auch die Anguckübung gemacht ... mein Hund hat das auch schnell kapiert. Einen praktischen Nutzen habe ich davon aber nicht. Was ich mache ist aber wenn men Hund Freilauf hat Blickkontakt zu markieren. Hier ist es wirklich so, dass der Hund seine Gedanken auf den Hundeführer richtet weil er in diesen Momenten auch abrufbar ist. Das ist aber ein anderes Thema. Bei einer Übung ist der Hund automatisch ganz bei der Sache wenn er merkt, dass es sich lohnt.

    Zitat


    In der Jagdhundeausbildung kenn ich mich nicht aus, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass sich der Hund auch dort auf seinen Hundeführer konzentrieren muss, da ja von ihm auch die Kommandos kommen, die er befolgen soll.


    Ja darum geht es nicht sondern eher darum, dass man mit später mal eine super Belohnungsmöglichkeit durchs Lauern hat die man erst mühsam aufbauen muss wenn der Hund lernt einen anzugucken wenn man Futter in der Hand hat.
    Olli