Wichtig ist zu wissen wie man die Geschichte macht. Also der Hund kann sich, wie hunley richtig schreibt 3 Sekunden maximal erinnern. Das bedeutet die Belohnung muss sofort erfolgen wenn der Hintern auf dem Boden ist.
Wenn man das mehrmals macht und der Hund auch wirklich geschnallt hat um was es geht kann man auch mal die langsameren Versuche nicht mehr belohnen. Der Hund wird sein Verhalten variieren. Wenn man nur das schnelle Hinlegen belohnt wird es sukzessive auf Geschwindigkeit optimiert. Hat man dann ein für sich akzeptables Optimum erreicht belohnt man nur noch jedes 2. oder 3. oder 5. Hinlegen und irgendwann nur noch zufällig unvorhersagbar.
Wenn du den Eindruck hast, dass Futter nicht wirklich vom Hund gemocht wird probiers mit anderem Futter oder auch Spiel oder so. Das ist von Hund zu Hund verschieden.
"Lust" ist immer ein anderes Wort für Motivation. Wenn du es schaffst, dass dein Hund motiviert ist sich sofort hinzulegen weil ihn gegebenenfalls ein wildes Spiel oder ein Superleckerchen erwartet dann ist er voll bei der Sache und hat gute Emotionen. Das hilft beim Lernen und er verknüpft auch später mit dieser Übung ein tolles Gefühl. Bei mir klappen die Übungen auch später ohne Belohnung immer am besten, die mit Spaß aufgebaut wurden.
Auch wenns nicht ganz passt aber zur Belohnungsgeschwindigkeit (wenn man nicht mit Clicker oder Marker arbeitet) hier ein paar Videos http://www.youtube.com/user/SuperBark1/videos - da sieht man deutlich wie fix das gehen muss damit die Verknüpfung richtig gebildet wird.