Beiträge von Honig

    Drachenlady ja mit nem Dalmatiner fällste auf wie mit nem gescheckten Hund ;)
    Wir haben das auch beobachtet - wenn man nen Dalmi richtig handhabt dann vertraut der einem voll. Bei uns in der Kleinstadt gibts aber mindestens 4 Dalmatiner von denen wir wissen (3 sind miteinander verwandt ;) ... aber die Leute zählen hier auch s/w gefleckte Pointer zu den Dalmatinern ;)
    Olli

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    "Da kann man nichts falsch machen".


    Gut das war von mir wirklich unglücklich gewählt. Man sollte sich die Trainer auf jeden Fall vorher anschauen und die, welche keine Referenzen auf der Webseite haben gleich raus schmeißen. Ich weiß mittlerweile auf was ich bei einem Trainer achten würde aber manchmal vergesse ich das das andere nicht wissen ;)

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    Über diese Brücke gehe ich nicht.

    Ich kenne zu viele "Hundetrainer", die von den meisten Hunderassen nichts wissen. Von den momentan populären
    Hunderassen haben sie gewisse Grundkenntnisse, das war´s dann aber auch.
    Seltene Hunderassen, wie der hier angesprochen Akita oder Neufundländer, da sind sie überfordert. Manch einer hat solch einen Hund noch nie in Natura gesehen, geschweige denn mit ihm gearbeitet.


    Stimmt und hier hilft nur eine fundierte Ausbildung und da ist man meist gut dran, wenn der Trainer erst mal schon eine ganze menge Seminare besucht hat und so zu den Bildungswilligen gehört. Die Frage ist dann für mich noch wer bei den Seminaren der entsprechende Vortragende war - auch da gibt es "Experten" die man getrost knicken kann.

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    Ich würde meine Informationen in den Vereinen und bei den Züchtern holen. Die kennen ihre Hunde und sind die richtigen Ansprechpartner.


    Naja das kommt auch drauf an - Züchter und Vereine wären meine zweite Instanz nachdem ich weiß in welche Richtung die Rassewahl gehen soll. Gerade Züchter und Vereine sind ja schon etwas auf "ihre" Rasse geprägt - da wirds dann stark subjektiv finde ich.

    Hi,
    gerade heute habe ich gelesen warum Leckerchen keine gute Idee bei Angst sind - lies mal hier http://dogitright.de/blog/ein-unverhoffter-gast - da sind auch Lösungsvorschläge dabei wie man es noch machen kann.
    Vielleicht hilfts dir.
    Unser Hund geht nicht gern ins Bad weil er da meist gewaschen wird. Also haben wir sie ins Bad gerufen und sobald sie eine Pfote rein setzte das markiert und sie durfte wieder abzischen - nach 10 Minuten war der ganze Hund im Bad und dann haben wir angefangen die Tür zu schliesen, Marker und wieder zu öffnen und sie durfte gehen. Irgendwann ist sie im Bad geblieben.
    Bei Angst muss man behutsam vor gehen und jeden Schritt die Angst zu bewältigen richtig belohnen - also nicht nur mit Futter sondern mit dem was der Hund eigentlich will ... weg vom Auslöser.

    Bei den Welpen machen die Züchter (soweit ich im Bilde bin) auch audiometrische Tests - also Gehörtests.

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    Ich muss übrigens auch deutliche Parallelen feststellen...und meine Kinder wundern sich ein bisschen über die deutlicheren Ansagen, ebenso das Sie nun auch mehr für positives Verhalten gelobt werden


    Das erinnert mich an das Buch von Karen Pryor wo sie Beispiele von positiver Bestärkung beim Menschen aufzeigt ... ;)
    Das klingt ja hübsch - ich wünsche euch viel Erfolg und jede Menge positive Erfahrungen (und auch nicht so viele negative aber die muss man halt als Chance sehen sich selbst zu verbessern ;) )

    Mara2011 die kommt nicht mit jedem mit. :) Da musste erst mal ihr Vertrauen gewinnen.

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    Danke Honig :-) für : ... na warts mal ab

    vermute du meinst die von allen irgendwie so schadenfroh angekündigte Pubertät :-))) ??...falls es da noch mehr zu erzählen gibt, bitte sags ruhig.


    Jein - eigentlich die ganze Junghundentwicklung - dein Hund wird dir sicher noch einen Spaß bereiten und einige Sorgen bereiten und manche Macken entwickeln. Die Pupertät bzw die Zeit die man fälschlicherweise als "Rüpelphase" bezeichnet ist eher locker wenn man weiß das jetzt da oben Baustelle ist ;)

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    Die Tipps mit dem Kontaktaufnehmen, dafür lieben Dank. Ich finde es gar nicht so einfach, neben den Schlafenszeiten auch noch Kontakte zu Menschen, Hunden, Situationene herzustellen...schwupps ist schon wieder ein Tag weg und die kleine Maus verschläft den Abend. Bei diesen Kontakten ist Sie jetzt nicht die überschwänglichste mit Anspringen etc., sondern macht das eher vorsichtig und freundlich...aber das scheint einfach Ihr Tempo zu sein. Klar, ausser Sie böhnert mit anderen Hunden, dann ist das Tempo natürlich ein anderes.


    Ein Hund verschläft übrigens sehr viel Zeit seines Lebens - in der Regel 17 Stunden am Tag. Alles entspannt angehen - den ganzen Quatsch aus den Welpenbüchern lieber nicht machen. Lass den Hund die Welt entdecken :)

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    Magst du mal erzählen, wie euer erstes Jahr so gelaufen ist ?


    Leider suboptimal. Angie hatte das halbe Jahr lang Juckreiz (und hat es immer noch aber es geht besser). Wir haben das Jahr trotzdem gut überstanden mit viel Geduld und liebevoller Konsequenz unsererseits. Oftmals haben wir uns an unsere Jugend zurück erinnert und man kann durchaus parallelen zu Teenagern ziehen im Verhalten. Es gibt einfach Tage da zeigt der Hund verhalten wo man eigentlich dachte das es abtrainiert wurde oder Verhalten das er noch nie zeigte. Der Hund ist mal cool wie Socke und mal total wie welpisch. Letzteres Verhalten wurde bei uns weniger und ersteres wurde vermehrt gezeigt und natürlich auch durch Training regelmäßig verstärkt. Man merkt auch deutlich wie sich Verhalten festigt und man den Hund immer mehr kennen lernt und außerdem wie das Vertrauen des Hundes in einen wächst. Das wichtigste war das wir uns so wenig wie möglich aus der Ruhe bringen ließen - klar abundzu sind wir auch fuchtig geworden aber das maximal alle 2 Wochen ein mal jeder ;)
    Also entspannt ran gehen - was die anderen sagen ist unserer Meinung nach deutlich schlimmer und übertriebener dargestellt als die Realität (allerdings ist das unser erster Hund, eine leichtführige Dalmatinerhündin - möglicherweise stimmt alles bei einer anderen Rasse).
    Olli

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    Lese hier schon eine ganze Weile interessiert mit und nachdem die ersten Wochen "erst-mal-an-den-Welpen-gewöhnen" gelaufen sind...kommen wir hier langsam in ruhigeres Fahrwasser :-)


    :lachtot: ... na warts mal ab :)

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    - Hier wird häufiger von Mänteln für Dalmatiner im Winter gesprochen...ab welchen Temperaturen tragen eure Hunde diese ?


    Ab ca 0 Grad oder dem Gefühl, der Hund friert

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    - bisher sind alle von Finjas wenig ängstlicher Art und Ihrer Neugier angetan...sind erwachsene Dalmatiner wirklich grösstenteils "ängstlich" wie mir immer wieder geschildert wird ?


    Unsere ist ängstlich aber die Dalmis die ich kenne sind es eher nicht. Erzwingt nichts - die Ängstlichkeit wird nur verstärkt wenn ihr was erzwingt. Das Thema ändert sich auch mit dem Alter des Hundes (zumindest bei uns) und die Ängstlichkeit nimmt ab. Das Beste ist allen die Kontakt aufnehmen wollen zu sagen "nicht Kopf streicheln","Hinkauern","seitlich zum Hund drehen nicht frontal", "Hand hinhalten und den Hund beschnüffeln lassen", "will er nicht dann lassen".

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    - vermutet Ihr, das Sie aufgrund Ihrer "Ursprünge" wirklich lauffreudig und aktiv wird ? (worüber ich mich im Gegensatz zu vielen sehr freuen würde, da wir eine aktive Familie sind und es mir momentan ein bisschen schwerfällt uns aufgrund Ihres jungen Alters nur kurz draussen aufzuhalten)


    Gebt eurem Hund Zeit. Aktiv sind die Dalmis aber ich bin der Meinung das man lieber erst später im Leben (1-2 Jahre) anfängt aktiver mit dem Hund zu werden. So stellt man sich keinen Ausdauersportler her. Auch an die Gelenke denken. Ich würde wenn ich zw "Lauffreudigkeit" und "Schnüffelfreudigkeit" auswählen müsste sofort das Schnüffeln als Angies Tätigkeit größtem Begehrens auswählen. Rennen tut sie aber wenn sie nicht sehr aktiv ist stört sie das bis jetzt nicht.

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    Honig
    Inwiefern nicht gut gehen? Also meinst du sie hat Schmerzen? Sie ist absolut nicht auffällig was das anginge, auch sieht sie nicht so aus, als hätte sie irgendeinen Stress und verhält sich wie immer :???:


    Nein Schmerzen nicht. Ich habe gelesen, dass Patienten von Kribbeln berichten. Es kann zu Panik und Angstattacken kommen, zu Depression sowie Wesensveränderungen. Das ist wohlgemerkt beim Menschen. Es ist also auch möglich das Hunde ähnliche Symtome haben könnten was man als Mensch ja leider nicht erfahren kann. Alleine deswegen sollte man das schon behandeln finde ich (siehe auch hier http://www.schilddruesenguide.de/sd_psyche.html).
    Es ist aber gut dass du dich dafür entschieden hast :gut: