Ich bin der Meinung das etwas Bildung nicht schadet. Ist ein Trainer (ja ich bin der Meinung eine HS ist nicht die beste Art der Halterausbildung) gut ist es von Vorteil um nicht irgendwelchem Aberglauben über Hunde aufzusitzen (Dominanzschiene, der will mich ärgern, der beschwichtigt andauernd mit jeder Bewegung der Tasthaare, mein Hund wird nur mit positiver Bestärkung erzogen, die Wasserspritze tut ihm doch nichts ist doch nur Wasser und weiterer Quatsch). Wenn ich ein Tier habe und über mich über das Tier, sein Verhalten und seine Eigenarten bilde, hat das zwangsläufig Auswirkungen auf meine Erziehungsmethoden. Erziehungsmethoden sind lediglich Werkzeuge und mit falsch eingesetzten Werkzeugen kann man was kaputt machen. Setzt man das richtige Werkzeug aber richtig ein erzielt man Erfolge.
Bauchgefühl ist meiner Meinung nach keine Ausbildungsmethode weil das kein Wissen ersetzt. Bauchgefühl kommt dann zum Einsatz, wenn man die Auswahl zwischen verschiedenen Werkzeugen/Wegen/Methoden hat, sich aber nicht sicher ist. Vorher kommt Wissen ... von daher bin ich für eine fundierte Ausbildung durch einen guten Ausbilder.