Ja ... der Hund sollte allerdings wirklich wissen wie man mit Knochen um geht und das würde ich erst mal mit Zeugs wie Hühnerhälsen oder Rippchen "beibringen". Ansonsten alles rein Onkel Otto in den Köter ... spart Futter und ist für den Hund das Beste wo gibt.
Beiträge von Honig
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Wenn ich wieder einen Welpen/Junghund mit dem Problem hätte würde ich ganz stark einen tollen Abruf üben. Ich habe einmal den Fehler gemacht den Hund von dem Haufen weg zu ziehen bzw hatte versucht es gewaltvoll zu verhindern. Ende vom Lied war das mein Hund a) richtig schnell raus bekommen hatte wie man fix noch nen langen Hals macht und es trotzdem frisst und b) anfing gezielt Haufen zum Fressen zu suchen.
Es hat mindestens ein halbes Jahr gedauert und jetzt werden die Haufen mit Kratzen angezeigt (sogar heute Grillwürstchen und Steak in der Wiese ;)) und nicht mehr schnell schlingend verspeist werden.
Beim nächsten Hund würde ich den Kram ignorieren bzw einen superduper Rückruf machen und diesen dann nutzen oder halt fressbares anzeigen lassen - käme auf den Hund drauf an. Vielleicht hat man Glück und etwas Fressbares/ein fressbarer Haufen wird zum Signal fürs zum Mensch rennen oder so. Belohnt sollte dann natürlich bedürfnisgerecht werden - bedeutet im Fall meines Hundes Futter vom Boden aufnehmen oder Futter auf dem Boden suchen lassen.
Ich halte das übrigens nicht für eine Mangelerscheinung weil kein Eigenkot gefressen wird. Gerade bei Welpen kommt es wohl öfter vor das die so eine Phase haben wo die so einen Blödsinn machen.
Der Kot wird einfach schmecken zumindest wenn es irgendwelcher matschige ist und keine festen geformten Haufen. Weiches Zeug ist in der Regel oftmals unverdaut und das kann man doch da nicht liegen lassen. -
Aber :) Wenn das Allergen ermittelt wurde scheint es durchaus Erfolge zu geben. Nützt mir aber nix weil die Allergene eben nicht ermittelt wurden. Ein Allergievortest ergab dass mein Hund auf nix allergisch ist - ausschlussdiät brachte auch nix. Jetzt gibts Cet und Pred
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Schau mal hier - vielleicht gibt dir das einen Ansatz http://umtali.wordpress.com/2013/04/02/in-…gerd-schreiber/
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Vielleicht gibt es sowas ähnliches auch für Hunde?
Gibt es - Knackpunkt sind die Allergenermittlung und die Therapie selbst welche nicht immer erfolgreich ist aber haufen Kohle kostet. -
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ich denke einfach dass es von Hund zu Hund unterschiedlich ist.
Nichts anderes schrieb ich :) Gerade in Bezug auf Atarax hatte ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Es wirkt bei Angie besser als Cetirizin. Allerdings gibt es, wie du schon richtig feststellst, jede Menge andere H1-Blocker.
Aber es soll ja jetzt hier nicht um H1-Blocker gehen ... das ist ohnehin ein Thema für Allergiehundebesitzer und nicht bei Insektenstichen :) -
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Ehrlich gesagt, nein
Ok gut. Irgendwann guck ich mir das mal an. -
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Nein nicht wirklich. Es kommt drauf an welches Fleisch im Trockenfutter und Nassfutter verarbeitet wurde. Es gibt ganz wenige Nassfutter die eine offene Deklaration haben d.h. genau drauf schreiben wie viel Anteil von welchem Fleisch da enthalten ist.
Ich könnte mir vorstellen, das bei speziellem Dalmatinerfutter auf die Purinwerte geachtet wird. Allerdings ist das sehr kostenintensiv.Zitatgesunden Mittelmaß.
Dalmatiner sind wegen der Puringeschichte ohnehin etwas spezieller in der Fütterung auch wenn da im Allgemeinen nicht sehr drauf geachtet wird. Ob es da ein »gesundes« Mittelmaß gibt weiß ich nicht aber ich schätze es gibt nur ein Mittelmaß. Ich möchte euch da auch nicht rein reden sondern nur darauf hin weisen. Man sollte sich aber schon über Purinquellen informieren (Bierhefe, Fische, Leber etc) und das in Betracht ziehen.
Mit einem Rüden wäre ich auch etwas vorsichtiger als mit einer Hündin. Außerdem ist es ratsam dem Dalmi immer viel Flüssigkeit zu reichen (nicht übertreiben sondern im Rahmen). Grieß wird damit bei Zeiten ausgeschwemmt.Getrocknetes hatte ich in den Purintabellen jetzt nicht gefunden. Macht aber nix. Nur einfach nicht zu viel geben.
Es kann aber auch mal ein Schweineohr sein - nur halt nicht jede WocheGerade bei jungen Tieren kann man aber auch gleich mal anfangen die an Mören und Gurken und Co zu gewöhnen. Nichts ist besser als einen Hund mit so billigen und leichten Leckerlies zu versorgen gerade auch bei Übungen. Bei Angie stehen Gurken bei so heißem Wetter richtig hoch im Kurs. Bei dem Gemüse braucht man sich nie Sorgen zu machen außer man kippt Schubkarren davon in den Hund
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Ja ich meine Erfahrung ist da auch zweitrangig. Wichtiger finde ich die ganzen Arbeiten rund um Atopische Dermatitis wo eigentlich immer drauf hin gewiesen wird das ein Antihistaminikum mit in die Therapie einfließen sollte. Natürlich - Cetirizin ist nicht das einzige und man muss etwas rum experimentieren. Das hat natürlich nichts mit Bienenstichen zutun.
Wie ich schon schrieb - ich würde eigentlich gar nichts geben. Die Schwellungen gingen rasch zurück und schienen auch nicht (anders als bei uns Menschen) zu jucken. -
Also mein Hund wurde von ca 13 Bienen gestochen ... so viel Stachel hatte ich gefunden und raus gezogen. Wie es dazu kam bleibt mal außen vor. Symtome waren Speicheln und ein erhöhter Kreislauf (hecheln). Ansonsten ist nichts weiter passiert. 13 Stiche sind allerdings schon eine heftige Menge für einen Hundekörper. Zumindest sind wir später noch zum TA weil mir nicht ganz wohl dabei war. Da gabs ne bissel Kortison und gut ist. Der so gefürchtete anaphylaktische Schock tritt eigentlich ziemlich schnell ein (innerhalb der ersten 30 Minuten) und da muss das Cortison gegeben werden. Geschwollen war am Hund nicht all zu viel.
Cetirizin muss umgehend gegeben werden. Wenn man das erst zu spät gibt (also wenn die Schwellung und damit der Entzündungsprozess schon im Gang ist) dürften, soweit ich weiß, die Rezeptoren schon belegt sein mit Histamin und zur weiteren Ausschüttung von Histamin führen. In dem Fall hilft nur kühlen.
Ich halte übrigens die Aussage "Histaminblocker wirken bei Hunden nicht gut" für etwas übertrieben. Natürlich wirkt Cetirizin sonst wäre Angies Allergie nicht damit behandelbar. Außerdem gibt es verschiedene Antihistaminika. Atarax zum Beispiel wirkt wesentlich besser als Cetirizin.
Kurz wenn der Hund bei einem Insektenstich keine Atemnot bekommt oder umkippt dann braucht man gar nicht behandeln. Reagiert er mit Atemnot oder kippt um oder bekommt Quaddeln ist schnellstes Handeln an gesagt und ab zum Tierarzt.
Das ist übrigens beim Mensch auch so. Wenn man keinen trockenen Mund, kein Schwindel, keinen Schock, keine Atemnot und keine nichtlokalen Symtome (z.B. irgendwo am Körper Quaddeln oder Erkältungssymtome bekommt) sondern lediglich dicke Gliedmaßen dann ist alles in Butter und der Körper reagiert völlig normal. Wenn man doch wie beschrieben reagiert sollte man Ruhe bewahren und den Notruf wählen auch wenn es einem noch halbwegs gut geht. Lieber ein mal zu viel ins Krankenhaus als abgenippelt. Außerdem ist es danach ratsam einen Allergietest zu machen und sich Notfallmedikation geben zu lassen.
Hat man nur eine lokale Schwellung kann man sich in der Apo umgehend Cetirizin holen und den Abend mit einem Glas Wein beenden.
Das nur mal am Rande.