Beiträge von Lysaya

    Der Tag der Belegung war ja bei unserer Züchterin zufällig genau der Tag, an dem unser Bärchen eingeschläfert werden musste. Das haben wir für uns als Zeichen genommen.
    Aber daher mussten wir auf die Läufigkeit und so gar nicht warten. Wir hatten ja nicht mit gerechnet, einen Welpen zu "brauchen". Iwan sollte doch Einzelprinz bleiben.
    Ich fand dann die Zeit von "sie ist belegt" bis zum Ultraschall und dann nochmal bis zum Wurftermin schlimm :D Ok ... und jetzt das erste gucken ... und das aussuchen ... und das Abholen .... :D

    Öhm, Frage: Ich war ja doch ne ganze Weile kaum hier, nach der Umstellung auf das neue Forum und so... Und mir ist aufgefallen, dass ich für einige Threads, v.a. die privaten Fotothreads, keine Zugriffsrechte mehr habe. Hab gerade mal etwas rumgesucht, aber nichts gefunden...
    Was muss ich tun um wieder genussvoll Hunde stalken zu können?

    Huhu,

    Du musst oben rechts auf Deinen Namen klicken, da dann auf Benutzergruppen und Dich für die Bereiche, die Du gern einsehen möchtest, bewerben.
    Du wirst dann frei geschaltet und kannst dort gucken :)

    LG

    Wir haben das Glück, dass wir die Züchter nun schon 3 Jahre aus der Wandergruppe kennen. Man trifft sich also ohnehin 1x im Monat und telefoniert oder whatsappt auch so regelmäßig. Da konnte ich immer fragen.

    Hoffentlich gehen die nächsten 5-6 Wochen genauso schnell rum wie die letzten 3 ...

    Ansonsten würde ich bei so einem jungen Hund auf jeden Fall in kleinen Schritten üben und das Klingeln dann erst am Ende mit einbauen.

    Kann sein, dass das "besser" wäre.
    Ich hab ja beschrieben, wie ich das bei unserem gehandhabt habe und ich werd es auch bei dem nächsten wieder so machen. Einfach so, dass es "normal" ist. Gar keine große Übung draus machen, sondern "wenn es klingelt muss ich an meinen Platz - ist eben so".

    Iwan wog mit etwa 16 Wochen an die 20kg. Die Freundin meiner Tochter gerade mal 15kg ... da hatte ich ausser festhalten (und da war er dann echt wie ein Flummi) oder ihm die Spielregeln erklären, keine Chance.

    Geschadet hat es ihm nicht, er hat halt direkt gelernt, dass Türöffnen nicht sein Job ist und es zu einer unserer Hausregeln gehört, dass er die Besucher in Frieden lässt - und ne nette Belohnung gab es ja noch obendrauf.
    Wir hatten einige Kinder hier, die Angst vor dem großen schwarzen Hund hatten.

    Die Werte habe ich auch nicht mehr im Kopf und den Flyer finde ich gerade nicht mehr ... Mist.

    Also sinngemäß stand da drin "so und soviel Gramm Gift ist in 100g Blättern" und dann eben "tödliche Dosis für den Hund ist x g/ kg Körpergewicht"

    Nach der Rechnung kamen wir auf 1,5 kg. Allerdings waren das auch heruntergefallene Blätter, keine, die frisch vom Busch gefressen werden ...

    Klar, drin kann man auch allein sein. Zum Klingeln waren die Nachbarskinder aber sehr praktisch. Vor allem, weil mir das wichtig war, dass er nicht vor lauter Begeisterung über Besuch die Freunde meiner Tochter umrannte (alles so 5-8jährige Kinder, das war mir zu gefährlich)

    Iwans Decke lag bei uns im Flur etwa 2 Meter von der Tür entfernt. Er hatte von dort aus einen guten Überblick, aber weil es auch eine Nische war, lag er nicht im Weg und Besuch konnte bei Bedarf einfach an ihm vorbei gehen.
    Passte bei uns sehr gut.

    Was ich oben noch vergessen habe zu beschreiben:
    Wir (bzw. ich) haben die Übung immer weiter gesteigert. Zuerst wirklich immer ihn mitgenommen zur Tür, auf die Decke, belohnt ... Tür geöffnet, Bonbon ans Kind, sofort Tür wieder zu, Hund wieder belohnt, Kommando aufgelöst.

    Ist er irgendwo dazwischen aufgestanden, wurde er zurück gebracht. Manchmal hab ich von der Tür aus ein Lecker auf die Decke geworfen (das aber eher zufällig und wenn er es nicht erwartet hat). Und dann haben wir das gesteigert. Mal etwas länger an der Tür geblieben. Mehrere 'Besucher' gleichzeitig. Ihn mal zur Tür gerufen zum begrüßen (und dann wieder zurück schicken). Ein Kind ins Haus gelassen....

    Unser großer Praxistest war, als wir Handwerker hier hatten, die immer wieder rein und raus mussten. Er hat schön im Flur gelegen und sich das angesehen - konnte er ja nichts für, dass der eine Monteur sich nicht mehr rein getraut hat, weil da der große Berner in seiner Ecke lag und zur Tür starrte :hust:

    Als wir Iwan bekommen haben, hat der Tierarzt uns so eine Broschüre mitgegeben, was genau denn giftig ist an Pflanzen und da stand z.B. auch Oleander drauf.
    Ich habe meiner Mutter die Hölle heiß gemacht, dass sie das Ding weg tun muss ... Dann hat mein Papa den Taschenrechner raus geholt und kam zu dem Ergebnis: ein 30 kg Hund müsste 1,5 kg ! Blätter fressen. Naja, das tut wohl keiner ;) Also durfte der Oleander bleiben. (Aber Iwan hat sich eh nicht für interessiert ... )

    Ich denke mal, wie bei allen anderen Dingen: Die Dosis macht das Gift. Nur leider finde ich keine genauen Angaben wieviel Giftstoff in wieviel Gramm Tulpe stecken und wieviel dann schlussendlich pro kg Körpergewicht gefährlich sind ...