Beiträge von Lysaya

    Also mein Hund schläft in der Nacht. Hunde schlafen ja allgemein sehr viel ;)

    Also unser Bär ist ja leider nur knapp 4 Jahre geworden, aber ich kann mich an viele durchwachte Nächte aufgrund Krankheit, akuter Langeweile, Party in der Nachbarschaft oder so erinnern ;) Von der Welpen- und Eingewöhnungszeit mal nicht zu reden.


    Klar schlafen Hunde normalerweise nachts. Aber wenn jemand eh schon nicht wirklich für den Hund zu begeistern ist, wird er / sie sicher nicht bei Schnee im Bademantel nachts mit dem Hund raus wollen.

    Was mir grad noch einfiel:


    Der Hund wird ja nicht nur tagsüber "leben". D.h. in den Nachtstunden, wenn Dein Vater arbeiten ist, muss sich unter Umständen auch jemand um das Tier kümmern. Wenn Deine Mutter von ihrer VZ - Arbeit kommt, ist es ihr vielleicht auch einfach zu viel, sich dann noch diese Verantwortung aufzubürden.


    Von überreden oder überzeugen halte ich nichts. Wenn, dann muss der Wunsch zu so einem Familienmitglied von allen kommen, denn immerhin verplant man da die Abläufe über einige Jahre.


    Wenn Du heute noch sagen kannst "Die Nachtschicht übernehme dann eben ich", was ist, wenn Du ausgezogen bist und der Hund bleibt bei Deinen Eltern? Dann hängt es an Deiner Mutter.

    Ich sage ja auch nicht, dass es nicht oft gute Gründe gibt. Aber ich wundere mich ehrlich gesagt schon zunehmend oft über Hundehalter, die bei Hundebegegnungen einen völlig überzogenen Wirbel veranstalten und bei denen man praktisch zusehen kann, wie sich die Körpersprache des bis dato entspannten Hundes parallel zur Lautstärke und Hektik ihrer Besitzer verändert. Manchmal ist man echt geneigt zu denken, dass "unfreundliches" oder aggressives Verhalten bei Artgenossenbegegnungen auch anerzogen werden kann, sorry. Macht man selbst nicht ständig ein Drama daraus, dass mal "Hallosager" vorbeikommen, findet es auch der Hund evtl. nicht so wahnsinnig dramatisch (immer vorausgesetzt, der andere semmelt den eigenen nicht gerade körperlich um und hat auch keine bösen Absichten).

    Es dürfte Dir aber ziemlich egal sein, wenn der andere HH keinen "Hallosager" in der Nähe seines Hundes will, dann ist das eben so. Ob man dann gleich hektisch werden muss, hängt von vielen Faktoren ab und ist auch so ne Frage ...


    Fakt ist aber: wenn ICH nicht will, dass mein Hund Kontakt zu jedem dahergelaufenen "Tut nix" hat, ihn dafür sogar an die Leine nehme, dann erwarte ich einfach vom Gegenüber auch soviel Rücksichtnahme.


    Und wenn dann auf einen Kleinhund so schlappe 50kg "geballte Lebensfreude" losrennen, ist das nunmal nicht witzig.


    Ich weiß wovon ich spreche. Unser Berner hat mal seinen Dackelfreund über den Haufen gerannt, weil er auf rutschigem Boden seine Kilos einfach nicht mehr rechtzeitig gebremst bekommen hat. Und das war keine böse Absicht, sondern ein abgesprochenes Treffen, die beiden kannten sich schon lange. Es ist zum Glück nichts passiert, aber man stelle sich sowas bei einer Zufallsbegegnung vor ...
    Danach war erstmal eine ganze Weile Schleppleinentraining dran und lernen, andere Hunde respektvoll zu begrüßen.


    Klar spielt die Einstellung des HH eine Rolle, aber ich kann nicht andere Menschen und Hunde erziehen, sondern nur meinen!

    Es gibt einfach keine Sicherheit, dass einem NIE ein Hund/Kind/Fahrradfahrer/Jogger/Auto/etc. entgegen kommt. Das kann immer passieren.
    In Deinem Fall war es nun ein anderer Hund, der zudem noch an der Leine war.
    Ob der da Spektakel für 10 macht und der andere HH (auch) Fehler gemacht hat, ist eigentlich Wurst, denn er hat einen Fehler nicht gemacht: Hund in bewohntem Gebiet ohne Leine.


    In fast allen Fällen entscheiden die zuständigen Behörden dann im Sinne des angeleinten Hundes und da würdest Du ziemlich alt aussehen - egal ob jetzt Dein Hund verletzt ist oder nicht (nicht falsch verstehen, Dein Hund tut mir leid)


    Aber was wäre gewesen, wenn es ein Kind mit Eis gewesen wäre? Dein Hund rennt hin, will das Eis und schubbst das Kind um, es verletzt sich? Würde man dann argumentieren "warum isst es auch auf der Straße"?
    Ich will nur sagen, Du musst an solche Sachen einfach vorher denken und Du kanntest das Problem ja, es ist nicht die erste Situation, wenn ich Dich richtig verstehe.

    Das ist ja schön. Die Daumen sind gedrückt!


    Wir haben es nach unserem Dicken auch nicht lange ausgehalten ... Nächste Woche Donnerstag ist der Wurftermin, ich bin schon ganz aufgedreht. Mitschwanger. :ops:


    Ich merke, dass die Zeit zu trauern langsam vorrüber ist, ich denke wieder gern an meinen "Kleinen" und seinen Sturschädel und freue mich auf das neue Familienmitglied.

    Ich denke auch, dass 3 Stunden nicht zu viel sind.


    Aber wenn auch nur einer aus der Familie dagegen ist - aus welchem Grund auch immer - würde ich davon Abstand nehmen. Immerhin sollen ja alle zufrieden zusammen leben.




    Ich würde deine Mutter mitschleifen(für gewöhnlich verlieren Frauen a ihr Herz bei direkter Hundesichtung).

    Das fiele für mich unter diese spontanen "ach is der süüüß"-Käufe, die viel zu oft schief gehen.

    Also in den Bedingungen steht, dass bei einer Versicherungsdauer von mindestens einem Jahr sich der Vertrag jeweils um ein weiteres Jahr verlängert (wenn man nicht 3 Monate vor Ende kündigt). Ich würde vielleicht nochmal nachfragen, aber für mich klingt es nicht, als müsse man neu abschließen.

    Ahhhh in 7,5h Ist es soweit!!! Dann geht's Richtung Süden. Ich bin so aufgeregt.
    Mir gehen so viele Gedanken durch den Kopf. Ich hoffe ich hab alle. Mein erster Hund Ich
    realisiers wahrscheinlich erst wenn ich die Kleine im Arm halte. Trotzdem ist mir grad gar ned gut
    Freuen tu ich mich gleichzeitig natürlich so, dass ich es schon gar nicht mehr aushalte

    Dann bist Du jetzt wohl gerade unterwegs :) Viel Spaß mit dem Zwerg.


    Bei unserem ersten hatte ich den Welpenblues ganz schlimm. Ich hätte ihn nach der zweiten undurchschlafenen Nacht am liebsten wieder abgegeben, weil ich dachte, ich schaff das niemals, ihm gerecht zu werden.
    Ich konnte nicht mehr essen, hab nur geheult oO Meine ganze Familie hat mich für bekloppt erklärt.


    Erst hier im Forum hab ich dann vom Welpenblues gelesen ... den Blues hatte ich doch nicht mal bei den Kindern :ugly:

    Es wird sehr gerne der Kreuzbandriss vorgebracht weil es eine sehr teure OP ist. Wie wahrscheinlich es ist das der eigene Hund betroffen ist, ist im Einzelfall abzuwägen.Allgemeine Aussage von Tierärzten: bei großen und schweren Hunden besteht ein höheres Risiko als bei kleinen bzw. zierlicheren Hunden.

    Wir hatten einen Berner Sennenhund (und werden in wenigen Wochen wieder einen haben) und allein aus dem Bekanntenkreis kenne ich jetzt 4 Berner mit Kreuzbandriss, eine Bullmastiffhündin und zwei Rottweiler. Alles "einfach so beim Spielen" passiert. Ich schätze das Risiko ist bei den großen halt wirklich da.




    Vollkommen kostenfrei kommen auch OP-Versicherte bei vielen Versicherungen (Agila die aber auch entsprechend teurer ist, ausgenommen) bei einem Kreuzbandriss nicht aus: 20% Selbstbeteiligung.

    Bei der Agila weiß ich es nicht. Aber bei der Uelzner hatten unsere Bekannten keine Selbstbeteiligung. Im Leistungsumfang wird der Kreuzbandriss auch ohne Einschränkung aufgelistet.




    Ich WÄRE Pro-OP-Versicherung wenn auch kleinere Eingriffe gezahlt werden würden bei 20-30 Euro im Monat (ja, ich bin eine Träumerin ).

    Ich habe gestern aufgrund dieses Threads mal bei Petplan geguckt. Wenn ich das richtig lese, dann hast Du dort für 30 Euro die OPs UND bis zu einer gewissen Grenze normale Tierarztbesuche drin. Allerdings ist die Deckungssumme bei OPs dann auch "nur" bei 2000 Euro.
    Das werde ich mir nochmal genauer ansehen.



    Meine sind bei der Uelzener versichert, zwei Hunde unter 40€ alles unter Narkose (außer OPs die die Wirbelsäule betreffen bei meinem Rüden und Kastration ohne medizinische Indikation) ist bei zweifacher GOT versichert.

    Aber bei der Uelzner gibt es inzwischen auch Zuschüsse, wenn man einen Hund ohne medizinische Indikation kastrieren lässt. Ich glaube beim Rüden waren es 50 und bei der Hündin 70 Euro.


    Ich persönlich fühle mich einfach sicherer mit der Versicherung und darum geht es ja. Hätten wir jetzt ein Monatseinkommen im 5-stelligen Bereich :hust: würde ich vielleicht auch anders darüber denken. Im letzten Mitgliederheft der Uelzner war mal eine Auflistung, was so "Standard-OPs" kosten und wie häufig sie vorkommen. Da stand Krebs relativ weit oben und das ist ja auch das, was heutzutage bei den Hunden immer mehr ins Geld geht.