Beiträge von Lysaya

    Fällt es schon unter "Du bist hundegeschädigt, wenn ...", dass ich mir Gedanken drüber mache, ob das arme Tierchen die Batterie mitgefressen hat und dass hoffentlich kein Plastiksplitter irgendwo piekt? xD

    ... ach ja ... und Fernbedienung kann man ja ersetzen ;)

    Ich hab meine kleine Schissbuxe gestern in den nahen Bach gelockt. Hat er auch gut gemacht. Leider stanken wir danach zum Himmel, sodass wir duschen mussten. Also erst ich, dann er. Hab ihn draußen sauber gemacht, er schüttelt sich, rennt ins Haus ... auf die Couch :ugly:
    Dort hat er sich dann trocken geschrubbelt und danach, als die Couch wohl zu nass war, im Gras gewälzt .... undankbares Tier :muede:

    Mir persönlich ist noch wichtig, ob ein TA oder TK in der Nähe ist.
    Wie sieht es mit den Impfbestimmungen aus?
    Zecken-Risiko-Gebiet?
    Bademöglichkeiten mit/ohne Hund?
    Spazierwege/Wandergebiete? Wie sieht es mit dem Wild aus? Brut und Setzzeiten?
    Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, die auch Hundefutter/Zubehör anbieten?
    Kann man im Ferienhaus/-wohnung Fleisch kühlen? Wenn ja wieviel ca.?

    Danach haben wir unseren letzten Hundeurlaub entschieden ^^

    Habe ich spezielle Arbeitsrassen angesprochen? Nein und ich werde hier auch keine Grundsatzdiskussion über Hundeerziehung führen, wie es @RedPaula gerne hätte!

    Aber es geht hier doch um Jagdhunde? :ka:
    Macht ja keinen Sinn, dass wir ihm etwas zu der Haltung eines Rudels Havaneser erzählen, während er Arbeitshunde hält :???:

    Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, dass man zu allen 7 Hunden die gleiche Bindung haben kann und sie dann alle "perfekt" hören, ohne erzogen worden zu sein.
    Mag an meiner Erfahrung liegen, aber die Dackelhündin meiner Oma hat uns alle geliebt, die war auf dem Grundstück ein toller Hund, aber absolut inkompatibel im Alltag, wenn es mal nach draußen gehen musste (und da reichte schon ein TA-Besuch, damit sie ausflippte).

    Und für mich hat das immer noch nichts mit "abrichten" oder "formen" oder dergleichen zu tun. Es sind einfach Regeln im Zusammenleben, die z.T. auch gesetzlich vorgeschrieben sind.

    Sind es gerade viele Krankheiten, die unter den Wildtieren wüten?
    Bei uns mehren sich wohl die Fälle des Hantavirus und auf unserer Gassistrecke hab ich auf 5m Weg ca. 4 tote Mäuse gesehen (ca. ... das eine war nicht mehr genau zu identifizieren, ob es eine oder zwei Mäuse waren :omg: )
    Ich geh jetzt immer den anderen Weg, sollte man das also auch melden? Soweit ich das erkannt habe waren es Feldmäuschen und keine Rötelmäuse.

    @viszlina

    jetzt war ich gerade neugierig und hab mal Wikipedia gefragt:

    Zitat

    Nach dem eintägigen Schlüpfen sind die Jungen nackt und blind. Das Weibchen trägt die Eierschalen bis zu 25 Meter vom Nest weg. Ist ein Gewässer in der Nähe, werden sie dort hineingeworfen. Bis zum fünften Tag frisst das Weibchen den Kot, ab dem sechsten Tag trägt es ihn fort (siehe Bildserie). Ab dem vierten Tag beginnen sich die Augen der Jungen zu öffnen. Nach acht Tagen sind Bettelrufe zu hören, die das Männchen zur Beteiligung an der Fütterung anregen. Es hilft jedoch nur sporadisch und unregelmäßig. Bis zum zehnten Tag werden die Jungen vom Weibchen gehudert. Bei Gefahr können sie in der Regel mit 14 bis 17 Tagen das Nest verlassen. Manchmal sind sie dazu schon mit zehn Tagen fähig.

    Quelle: Zaunkönig – Wikipedia

    Wenn sie gestern wirklich das erste Mal zu hören waren, ist wohl von Tag 8/9 auszugehen.
    Kannst Du Dir vielleicht einen Sonnenschirm leihen vom Nachbarn?

    Seien wir doch mal ehrlich: Vieles, was heute Hunden beigebracht wird, dient doch eher dazu, Herrchen und Frauchen zu befriedigen als die Hunde selber. Da wird vieles auf die Hunde abgewälzt, was man selbst nicht erreicht hat...aber jedem das seine, solange niemand darunter zu leiden hat.

    Da möchte ich dann aber doch widersprechen.
    Vieles, was heute den Hunden beigebracht wird, ist einfach notwendig, um einen Hund in der Öffentlichkeit sicher führen zu können.
    Es hilft nichts, wenn Dein Hund eine noch so gute Bindung zu Dir hat, aber aus Neugierde (oder weil er schlicht nicht gelernt hat, dass z.B. ein Rückruf eben ein Rückruf ist) jeden Menschen anspringt. Wild über die Straße läuft, nicht an der Leine gehen kann und somit sich und andere gefährdet.
    Darauf haben hier einige hingewiesen.
    Das hat nichts mit Agility, Hundesport oder "abrichten" zu tun, sondern schlicht mit Alltagstauglichkeit.

    Wenn Deine Hunde nie vom Grundstück runter kommen, nie in der Öffentlichkeit geführt werden und Ihr damit so zufrieden seid, dann ist es doch in Ordnung.
    Ich hatte ja auch den Hinweis mit der Erziehung angebracht, denn für mich ist es einfach selbstverständlich, dass ich meinen Hund mal mit zu Besuch zu meinen Eltern nehme - und dazu muss er die Spielregeln "Verhalten an der Straße" halt kennen.
    DAS stelle ich mir mit vier aktiven Junghunden sehr schwierig bis unmöglich vor.

    Tut mir leid.
    Ich kann kein Posting "stehen lassen", wo solch haarsträubende Sachen erzählt werden, dass Tierärzte keine Ahnung haben, was sie da verabreichen und welche Dosierung angebracht wäre.
    Niemand hier hat gesagt, dass die Schulmedizin der einzig wahre Schluss ist.
    Es gibt sicher Fälle, wo man mit Naturheilkunde, Kräutern oder meinethalben auch Homöopathie etwas bewirken kann.

    Wir hören hier aber von einem sehr alten herz- und lungenkranken Hund. Da ist eine allgemeine Warnung vor diesem Wirkstoff und das Bejubeln von Zuckerkügelchen einfach völlig fehl am Platz - genauso wie Geschichten von Nachbarshunden, die steinalt geworden sind.
    Der erste Hund meiner Eltern bekam Enalapril. In einer Dosierung, die das 4-fache von dem war, was meine damals 80 Jahre alte Oma bekommen hat. Einfach weil Hunde anders verstoffwechseln. Der gleichalte - aber größere - Hund von einer Freundin bekam die halbe Dosis von dem, was unsere Hündin bekommen hat.
    Mag für den Laien komisch klingen, aber beiden Hunden - und der Oma ;) - ging es mit eben jenen Dosierungen gut.

    Wie ich schon sagte, wir hatten bei den Ohrentropfen eine Spannbreite von 6 bis 36 Tropfen. Das war nicht mal nach Gewicht gestaffelt. Und da verlasse ich mich dann eben auf meinen Tierarzt, statt selbst herum zu testen, ob jetzt nun 6 oder doch 36 oder vielleicht nur 20 Tropfen angebracht sind.

    Mir tut es leid um jedes Tier, das gehen muss. Aber in diesem Fall sehe ich einfach keine Schuld beim Tierarzt. Würde es mich so sehr belasten, würde ich nochmal das Gespräch mit ihm suchen und ihn nach den Beweggründen fragen. Vielleicht kann das die Verbitterung etwas auflösen und die Zweifel beheben ...

    Interessenten habe ich hier mit "Welpenkäufer" (oder Bewerber für Pflegehunde) gleichgesetzt.
    Und da liest es sich, als würdest Du eben jenen Käufern oder Pflegestellen verbieten, bestimmte Medikamente und Wirkstoffe bei den vermittelten Hunden einzusetzen. Und das aufgrund Deiner persönlichen Erfahrungen und eben auch den Erzählungen in diesem Thread.
    Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei?

    Darin liegt - glaube ich - das Kommunikationsproblem.
    Mir fehlt hierauf die Antwort. Ich schätze, wir meinen zwei völlig unterschiedliche Sachen.

    Du hast jetzt mehrfach von dieser ominösen Liste geschrieben und dass Du "dem Hund leider nicht mehr helfen kannst, wenn man sich nicht daran hält".
    Also impliziert das irgendwie, dass Du da auf größerer Ebene versuchst, etwas zu erwirken.
    Aber lassen wir es gut sein an der Stelle.

    Einigen konnten wir uns ja auf "alles hat Wirkungen und Nebenwirkungen"