Beiträge von Lysaya

    Ich kann Dir nur sagen, wie es damals in meiner ersten Reha (ohne Hund) ablief.

    7.00 - 8.00 Uhr: Frühstück
    8.30 - 10.00 Uhr: Gymnastik
    10.30 - 12.00 Uhr: Anwendungen in der Bäderabteilung
    12.30 - 13.30 Uhr: Mittagessen
    14.30 - 16.00 Uhr: Gesprächstherapie / Untersuchungen
    ab 17 Uhr: "Wahlprogramm" (Basteln, Malen, Handarbeiten, Wandern ...)
    18.00 - 19.00 Uhr: Abendbrot
    Danach Freizeit.

    Es lief zwar nicht jeden Tag so "straff" ab, aber ich hatte in der Reha nie das Gefühl von viel Leerlauf. Die Pausen waren nötig, um sich umzuziehen oder selbst mal kurz zur Toilette zu gehen. Ich hätte ehrlich nicht gewusst, wie ich da Gassigänge noch zwischen quetschen sollte.
    Und Abends saß man dann oft mit den anderen Frauen im Fernsehraum ...

    Für mich klang "Reha mit Hund" auch total gut. Aber ich hätte das nicht unter einen Hut bekommen und habe mich dagegen entschieden.
    Demnächst werde ich die Reha beantragen, aber es so legen, dass meine Familie sich um den Hund kümmern kann.
    Hast Du mal geguckt, was die Unterbringung in einer Pension kosten würde? Denn die 7 Euro je Tag würden ja auch in der Reha anfallen. Ich kenne die Preise nicht, aber vielleicht kann man das irgendwie regeln oder eine Bekannte nimmt den Hund solange und Du zahlst ihr das, was sonst die Klinik bekäme?

    Ich habe aus verschiedenen Gründen selbst in einer der führenden Reha-Einrichtungen nachgefragt.
    Mir wurde mitgeteilt, dass der Hund immer "Selbstzahler" wäre und eine Pauschale von 7 Euro je Tag zusätzlich anfiele.
    Im Prospekt / Internet wurde Werbung gemacht mit einer Frau, die völlig entspannt ihre beiden Doggen durch den riesigen Park führte ... in der Email erklärte man mir, dass generell nur ein Hund pro Patient erlaubt ist und dieser darf nicht größer als 50cm Schulterhöhe sein.
    Je nach Entscheidung der Klinikleitung wäre dann auch noch ein Maulkorb Pflicht - die genauen Gründe dafür konnte oder wollte man mir nicht sagen, ich habe auf diese Frage keine Antwort mehr erhalten.
    Auch übernehmen wohl einige Krankenkassen diese Form der Reha nicht, weil sie (zu Recht?) den Behandlungserfolg in Frage stellen.

    Ganz ehrlich könnte ich nicht entspannt meine Übungen und Kurse machen, wenn ich meinen Hund allein in einem fremden, kleinen Zimmer wüsste.
    Von den Funktionsräumen, Speisesaal und Aufenthaltsräumen sind Hunde i.d.R. generell ausgeschlossen.

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    So so, eine reinrassige Malteser Weibliche.
    Ist bestimmt eine Amazonen Unterart.

    Und Impfung Pass hat sie auch!

    Ich versteh es ja echt nicht ... mal abgesehen von der Beschreibung und dem Preis.
    Gucken die Leute sich die Bilder, die sie einstellen, nicht nochmal an? Da könnte sich genauso gut ein Turnschuh hinter dem verschwommenem Wischiwaschi verbergen.
    Wobei ... Turnschuhe werden meist ausführlicher beschrieben ... :ugly:

    Tja, Du kennst halt die Geschichte nicht, wie wir zu unserem ersten Hund gekommen sind. Der wurde nämlich im zarten Alter von 4 Monaten inseriert und schlußendlich an uns abgegeben, weil er im heimischen Garten die gesetzten Kartoffeln wieder ausgebuddelt hat :D

    Ja gut, das hat Iwan damals auch gemacht, aber er hat nur damit gespielt. Gefressen hat er nur die ausgebuddelten, geklauten Radieschen |)

    ich persönliche halte nicht viel von Getreide in Hundefutter. Gemüse und Obst ja sehr gerne und gerne auch Kartoffeln und im Zweifelsfall auch Reis aber von Weizenmehl o.Ä. halte ich wie gesagt nicht viel. Ist aber jedem das seine.

    Letztlich kommt es nicht darauf an, was DU persönlich für "richtig" oder "gesund" hälst, sondern darauf, dass Dein Hund es verträgt.
    Als wir unseren ersten Hund noch hatten, ist er regelmäßig - bei jedem Gassigang - ins Maisfeld gerast und hat 2 Maiskolben geklaut und genüsslich verspeist, während ich zuhause darauf geachtet habe, alles getreide- und maisfrei zu halten ...

    Unser Hund jetzt würde an Darm- und Magenentzündung sterben, wenn ich ihm KEIN Getreide anbiete.
    Hat er die Wahl zwischen Haferschleim und Gehacktem, dann wählt er den Haferschleim. Das kann höööchstens die Möhrensuppe noch toppen.

    Ich seh das inzwischen echt wie @Hummel . Unsere Hunde haben keine Bücher gelesen. Die haben sich nicht mit Tabellen befasst und irgendwelchen schlauen Ideologien angeschlossen. Für die zählt: schmeckt, macht kein Bauchweh, keinen Durchfall, füllt den Magen.
    Die hier oft hochgelobten "an die Ernährung des Wolfs angepassten Futtersorten" bescheren uns blutige Durchfälle und tägliches Erbrechen.
    Man kann einfach nicht sagen "Getreide ist schlimm" und "Fleisch ist perfekt".
    Und Kartoffeln ... wenn man schon "nah an der Natur" bleiben will, dann passen Kartoffeln ja fast noch weniger als Getreide. Ich kenne keinen Hund, der sich Kartoffeln ausbuddelt und roh verspeist (mal abgesehen davon, dass man die erst kochen muss vor dem Füttern). Maiskolben fressen einige aber z.B. sehr wohl und einen Labrador kenne ich, der genüsslich die Weizenhalme abnagt.

    Mein Sohn hat gerade alle Haustiere durch geklickt und die, die man in den Käfig setzen konnte, zu meinem neuen Account geschickt :hurra:

    Jetzt hab ich einen neuen Erfolg, einen mini Shedling und ein paar Tausend Taler mehr in der Tasche.

    Und mein Sohn klagt über die Stunde Lebenszeit, die ihn das gekostet hat :lachtot:

    Ich bin da auch eher schulmedizinisch unterwegs. Vor allem, weil Bodo tatsächlich multiresistente Keime im Ohr hatte. Da hätten wir ohne Antibiogramm, Abstrich und der Antibiotika-Keule nichts machen können.

    Wir waren wie gesagt 3 Monate jeden 2. Tag beim TA. Das ist die Hölle ... für Mensch und Tier.
    Wenn dann noch der TA keinen Rat mehr weiß, zweifelt man echt an seinem Verstand.
    Gute Besserung Euch! :streichel:

    Erstens, dass er immer nur eine einseitige Ohrenentzündung bekommt, und das immer auf der selben Seite. Zweitens, dass er sowohl letztes als auch dieses Jahr im Oktober mit dem Scheiß angefangen hat. Drittens, dass es im Winter passiert, und nicht im Sommer, weil normalerweise reagieren Hunde dann auf Gräser o.ä., da würde man dann zumindest einen Verdacht haben, woran es liegt.

    Was mir gerade beim Spaziergang noch eingefallen ist - bzw. meinem Hund ^^ :
    Wurde schon mal überlegt, ob es mit der Kälte / Wind zu tun haben kann?

    Seit der ersten Ohrenentzündung ist Bodo da EXTREM empfindlich. Spaziergang im Herbstwind auf offenem Feld und er schüttelt und juckt sich wieder ein oder zwei Tage sehr viel. Dann bildet er auch viel Schmodder in den Ohren.
    Das gleiche passiert bei Kälte - so wie es jetzt gerade ist.
    Ich muss dann täglich die Ohren auswischen und wenn es zu extrem wird, gehen wir beim kleinsten Anzeichen zum TA und bekommen Tropfen. Durch die 3 Monate Entzündung ist da halt einiges kaputt gegangen.

    Theorie dazu: die trockene Heizungsluft in den Räumen reizt die Ohren (die bei ihm ohnehin vorgeschädigt sind) und draußen tut es dann weh oder ist unangenehm. Wenn dann zu viel geschubbert wird, entzündet sich das. Bzw. durch den vermehrten Schmodder im Ohr. Wir haben das hier meistens auf der rechten Seite stärker, aber eigentlich sind immer beide Ohren betroffen.

    Wäre vielleicht noch eine Möglichkeit, dass da bei Euch einiges zusammen trifft: Haare im Ohr, Kälte / Wind, trockene Luft im Haus, vorgeschädigte Ohren ?

    Meine Oma hatte als Kind eine Mittelohrentzündung und damals wurde - war so üblich - das Trommelfell durchstochen. Sie hat bis zu ihrem Tod mit 91 Jahren immer sehr extrem auf Zug oder Kälte reagiert und ich kenne sie nicht anders, als mit Watte im Ohr oder Mütze auf.
    Allerdings kann man dem Hund ja nix ins Ohr stopfen ... *grübel*

    In meinem linken Ohr krabbelt es seit zig Jahren. Niemand interessiert das, keinen Ohrenarzt, keinen Hautarzt... Ihr habt Sorgen...


    Ähm ... "Ihr habt Sorgen" ... ja? Nur weil Du es seit Jahren erträgst, muss man das seinem Hund - der sich nicht äußern kann - ja nicht ewig zumuten.
    Und den "Tipp" da irgendwelche Zungen ins Ohr kommen zu lassen, find ich ziemlich seltsam.

    Klar kann es auch eine Pilzerkrankung sein, aber auch die gehört - wie sogar im Link von Dir steht - behandelt.

    Ich würde allerdings auch nochmal einen Abstrich aus dem Ohr machen lassen, um zu gucken, was diesmal drin steckt. Dazu muss man ja ggf. nicht mal sedieren. (Ich mein ich hätte gelesen, dass noch keine Probe genommen wurde?)