Ich kann Dir nur sagen, wie es damals in meiner ersten Reha (ohne Hund) ablief.
7.00 - 8.00 Uhr: Frühstück
8.30 - 10.00 Uhr: Gymnastik
10.30 - 12.00 Uhr: Anwendungen in der Bäderabteilung
12.30 - 13.30 Uhr: Mittagessen
14.30 - 16.00 Uhr: Gesprächstherapie / Untersuchungen
ab 17 Uhr: "Wahlprogramm" (Basteln, Malen, Handarbeiten, Wandern ...)
18.00 - 19.00 Uhr: Abendbrot
Danach Freizeit.
Es lief zwar nicht jeden Tag so "straff" ab, aber ich hatte in der Reha nie das Gefühl von viel Leerlauf. Die Pausen waren nötig, um sich umzuziehen oder selbst mal kurz zur Toilette zu gehen. Ich hätte ehrlich nicht gewusst, wie ich da Gassigänge noch zwischen quetschen sollte.
Und Abends saß man dann oft mit den anderen Frauen im Fernsehraum ...
Für mich klang "Reha mit Hund" auch total gut. Aber ich hätte das nicht unter einen Hut bekommen und habe mich dagegen entschieden.
Demnächst werde ich die Reha beantragen, aber es so legen, dass meine Familie sich um den Hund kümmern kann.
Hast Du mal geguckt, was die Unterbringung in einer Pension kosten würde? Denn die 7 Euro je Tag würden ja auch in der Reha anfallen. Ich kenne die Preise nicht, aber vielleicht kann man das irgendwie regeln oder eine Bekannte nimmt den Hund solange und Du zahlst ihr das, was sonst die Klinik bekäme?