Gerade macht eine Nachricht auf Facebook die Runde, wo eine Tierärztin (?) ziemlich reißerisch gegen Librela und alle Anwender hetzt. Sie verteufelt das Medikament und es klingt, als würde man bei der Nutzung seinen Hund quasi umbringen.
Jedes Medikament kann auch Nebenwirkungen haben. Das ist doch logisch - ohne Nebenwirkung auch keine Wirkung.
Diese Tierärztin (und einige ihrer Follower) berichten jedenfalls von krampfartigen Anfällen, Gangunsicherheiten und Hinterhandschwäche. In den meisten Fällen handelt es sich aber um sehr alte Tiere und ich würde nicht drauf wetten, dass Librela da ursächlich ist.
In meinem Umfeld kenne ich niemanden, dessen Hund durch Librela große Probleme hatte.
Was vorkam war: Muskelkater, weil plötzlich wieder mehr Bewegung möglich war. Überbeanspruchung. Ein Spritzenabszess.
Bodo ist nun 9,5 Jahre und bekommt das Medikament seit Jahren. Ihm hat es deutlich geholfen.