Beiträge von nuarb

    Hallo Akiro,


    über Platinum hatte ich jetzt schon häufiger was gutes gelesen und ich find es auch selber gut, daß dort soviel Fleischanteil ist.


    Über bestes Futter habe ich recht gemischtes gelesen, Wolfsblut hat letztens mal jemand erwähnt wäre nichts für Welpen und das andere kenne ich bisher nicht.


    Wir haben Platinum jetzt erstmal bestellt, Reis war ja auch in unserem ersten Futter drin, da hat er es ja auch vertragen. Ansonsten komme ich später nochmal auf Deine Vorschläge zurück, wobei ich hoffe, daß es nicht nötig sein wird ;-)


    Viele Grüße!

    OK, wir sind jetzt erstmal wieder auf's ursprüngliche Trockenfutter zurück, in der Zwischenzeit bestelle ich mal Platinum und hoffe, daß er das besser verträgt.


    Vielen Dank soweit!

    Hallo zusammen,


    und erstmal danke für Eure Antworten.


    Ziggy: Das heißt, Du würdest die Symptome nicht einfach auf die Umstellung zurückführen, sondern siehst sie als Zeichen, dass das Futter nicht vertragen wird? Es ist nicht davon auszugehen, daß sich das noch geben wird!?


    Dackeline: Danke für den Link, eine prozentuale Angabe über den Fleischgehalt finde ich dort aber auch nicht :???:


    Escha: Gleiche Frage wie an Ziggy: Kann man das nach den bisherigen drei Wochen schon sagen? Alternativ hätte ich Platinum ins Auge gefasst, wegen des hohen Fleischanteils. Wäre das eins von den von Dir genannten hochwertigeren Sorten? Meine Mutter meinte allerdings, ich dürfte jetzt nicht soviel ausprobieren, weil ich dann die ganze Verdauung durcheinander bringe?! Daher habe ich ein bißchen Angst, was passiert, wenn er das auch nicht verträgt. Ist ja unser erster Hund, deswegen hab ich da selber noch keine Erfahrung. Über Nassfutter habe ich gerade in den letzten Tagen mal nachgedacht, das würde ich aber erstmal nur beifüttern wollen und bin auch nicht sicher, ob das in der aktuell problematischen Situation der geeignete Zeitpunkt ist, damit anzufangen. Wenn's dann so schlecht weitergeht wie mit dem Josera, weiß ich ja gar nicht mehr, worauf das zurückzuführen ist. Meine optimale Vorstellung wäre also, erstmal ein Trockenfutter zu finden, was vertragen wird und dann als nächstes ein Nassfutter zu suchen, welches ich zur Abwechslung geben kann. Da müsste ich mich allerdings auch erst nochmal neu einlesen, d. h. das ist in der Kürze der Zeit momentan nicht zu schaffen. Die Links habe ich mal durchgeschaut, ist ja erschreckend, was da teilweise ins Futter kommt :erschreckt: Bezogen auf das Platinum verwirrt mich, daß dort 6,9% Rohasche angegeben sind, die Links aber einen Maximalwert von 4% empfehlen. Wäre das ein Ausschlusskriterium für Dich? Man liest ja soviel Gutes über das Platinum.


    Viele Grüße!

    Hallo zusammen,


    wir haben einen Welpen vom Züchter, dem wir bisher das mitgegebene Futter gefüttert haben "Dogtops junior" von Weyher. Aus folgenden Gründen wollen wir das nicht weiterfüttern:


    1. Ich habe keine genauen Angaben über den Fleischanteil gefunden.
    2. Auch sonst habe ich keine Empfehlungen dazu gefunden.
    3. Unser Hund frisst seine eigenen Haufen. Ich weiß, das machen viele Welpen, habe aber irgendwie das Gefühl, daß es bei ihm nicht besser wird. Meine Überlegung war nun, daß er das Futter vielleicht nicht gut verwerten kann und es deswegen noch "lecker" schmeckt!? Vielleicht ist das aber auch Blödsinn. Auf jeden Fall habe ich die Hoffnung, daß das mit einem neuen Futter besser wird.
    4. Über mehrere Wochen hinweg hat er so gut wie gar nicht zugenommen, und auch die starken Wachstumsschübe, die man bei anderen so sieht sind bei ihm ausgeblieben. Auch hier die Vermutung, daß er das Futter vielleicht nicht gut verwerten kann. (In den letzten Wochen hat er allerdings dann doch in Höhe und Gewicht zugelegt, wir haben aber auch die Futtermenge deutlich erhöht).


    Also habe ich mir aus der Futterlinkliste das Josera (Kids) rausgesucht und mal probehalber den 4kg-Sack gekauft. Wir haben so beigemischt, daß wir mit 10% angefangen haben und jeden Tag in 10% Schritten gesteigert haben. Die Haufen wurden immer dünner/breiiger, an zwei Tagen sind wir deswegen auch bei der Vortagesdosis geblieben, haben also über 12 Tage hinweg gesteigert. Als wir bei 90 oder 100% angekommen waren, hat er uns nachts immer geweckt, weil er raus mußte, daß hat er bis dahin höchstens 2-3 Mal gemacht, jetzt aber jede Nacht. Das ist natürlich kein Zustand, so daß wir nach einigen Tagen wieder auf 50% umgestiegen sind. Zusätzlich geben wir ihm morgens und abends ein Mittel zur Unterstützung, welches wir vor einiger Zeit mal bei Durchfall gegeben haben. Seitdem sind die Haufen etwas besser geworden und wir werden nachts nicht mehr geweckt. Wir sind jetzt seit gestern also wieder bei 70%. Aber das ist natürlich kein Dauerzustand. Unsere Überlegung war nur, daß wir die Umstellung so vielleicht verträglicher gestalten können. Mittlerweile füttern wir seit fast 3 Wochen das neue Futter dazu und von beiden Sorten (alt und neu) haben wir nicht mehr viel. Kann man jetzt schon sagen, daß er das neue Futter einfach nicht verträgt? Seit wir das Josera füttern pupst er auch regelmäßig mehrmals täglich, was er vorher überhaupt gar nicht gemacht hat.


    Wir sind nun ein bißchen ratlos was wir tun sollen, weil man ja auch nicht ständig wechseln soll. Wir könnten also das alte wieder bestellen und das weiterfüttern, trotz der o. g. Bedenken. Oder wir geben dem Josera weiterhin eine Chance, fragt sich nur wie lange noch. Oder wir füttern was ganz anderes, aber ich will ja auch seine Verdauung nicht total überfordern/durcheinander bringen. Außerdem haben wir wie gesagt von dem alten Futter auch nicht mehr übermäßig viel, d. h. wir können nicht mehr ewig mischen.


    Sorry für den Roman, aber ich würde mich freuen, wenn jemand weiterhelfen könnte.


    Viele Grüße!


    P.S. Es ist ein Labrador, knapp 5 Monate alt.

    Hallo,


    wir haben ihn übers Internet gefunden, er ist aber trotzdem mit Papieren vom Züchter, da haben wir schon aufgepasst :-)
    Das ging jetzt so schnell, weil aus dem Wurf halt noch nicht alle Hunde vergeben waren. Zum Eingewöhnen haben wir viereinhalb Wochen. Ich habe dem Züchter unsere Situation geschildert und er fand es nicht schlimm, daß er 2-3 Tage in der Woche in eine Huta soll, er hätte wohl nicht gewollt, daß er so lange alleine bleiben muß oder sogar in einen Zwinger kommt. Aber das planen wir ja auch in keinster Weise :-)
    Im übrigen habe ich mehrere Züchter kontaktiert, bevor wir ihn letztendlich bekommen haben und von denen hat keiner etwas gegen unsere Situation einzuwenden gehabt :???:


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    da ich Threads ohne Ende immer doof finde: Ihr habt mich ganz schön zum nachdenken gebracht und ich mußte erstmal alles sacken lassen. Wir sind daraufhin tatsächlich zum Tierheim gefahren und haben dort eine Patenschaft übernommen (muß man zum spazierengehen haben). Außerdem haben wir uns Mitte November einen Boxerwelpen angeguckt und mein Mann war strikt dagegen. Nach vielen Gesprächen, Überlegungen und dem Ausführen im Tierheim haben wir uns nun letzte Woche einen Labradorwelpen angeguckt, der mittlerweile bei uns eingezogen ist. Wir waren schon einmal in der Welpenschule und werden uns diese Woche noch eine zweite angucken, da die erste jetzt erstmal mehrere Wochen Pause hat (Weihnachten/Silvester).


    Vielen Dank für Eure Meinungen und viele Grüße!

    Hallo,


    bzgl Eingewöhnungszeit hätten wir 4-5 Wochen Urlaub. Ich weiß, daß das für einen Welpen nicht viel ist, habe aber andererseits Anfang des Jahres bei meinen Eltern (endlich seit über 20 Jahren wieder ein Welpe) erlebt, daß es sogar innerhalb von zwei Wochen klappen kann (allerdings dann nur halbtags alleine, dann aber ganz alleine, nicht in der Huta). Und dem Hund geht's bis heute gut damit, es wird viel Wert auf Erziehung gelegt und daß er genug Ausgleich hat.


    Costabunny: inwiefern war Eure Situation ähnlich? Wollte auch nur einer von Euch beiden wirklich einen Hund? Wie geht es dem anderen mittlerweile mit der Entscheidung?


    Viele Grüße,
    nuarb

    Ui, da hat sich noch was überschnitten.


    Hund zur Probe wollte ich auch gerne, da würde sich natürlich auch echt der meiner Eltern anbieten. Leider halten die die ganze Idee ja sowieso für Quatsch und wollten ihn nicht dafür hergeben. (Stattdessen war er zwei Wochen in der Hundepension :roll:


    Sonst wüßte ich nicht, woher ich einen "Probehund" :smile: kriegen sollte

    Hi,


    danke für Eure Antworten :-)


    Aufgrund der in den nächsten Jahren anstehenden Nachwuchsplanung sollte es schon ein Welpe sein, ich hab da bei meinen Eltern echt schlechte Erfahrungen mit "Second-Hand"-Hunden gemacht, so daß ich für mich persönlich das Risiko nicht eingehen möchte. Denn wenn man erstmal einen Hund hat, dann hat man eben auch die Verantwortung und ich habe bei meinen Eltern gesehen, wie sehr das das private Umfeld einschränken kann. Für mich kommt eigentlich nur ein Boxer in Frage, mein Mann hätte lieber Golden Retriever/Labrador, wegen des "lieb Aussehens". Er fürchtet beim Boxer um die Akzeptanz in der Bevölkerung, weil er meint, die sähen angsteinflößend aus.


    Neben der Huta bin ich mir sicher, daß meine Mutter im Notfall (also zeitlich begrenzt) immer einspringen würde, das hat sie -obwohl sie ja eigentlich dagegen ist- auch schon signalisiert ;-)


    Grundsätzlich sind wir beide gerne draußen, es ist eher immer der "innere Schweinehund", der zu überwinden ist. Das würde sich insofern erübrigen, da wir mit Hund einfach nicht die Wahl haben. Denn es ist klar, daß der Hund ausgelastet werden muß, wozu nun mal u. a. ausreichende Bewegung gehört. Es wäre mein schlimmster Alptraum, einen nicht ausgelasteten Hund zuhause zu haben.


    Grundsätzlich kommt meine momentane Unsicherheit am ehesten dadurch, daß ich nicht genau einschätzen kann, wie mein Mann letztendlich mit dem Hund zurechtkommen wird. Ihm ist schon klar, daß es kein zurück mehr gibt, wenn der Hund erstmal da ist, und ich bin auch sicher, daß es an so etwas wie Spaziergängen nicht scheitern würde, ich kann mich definitiv auf ihn verlassen. Aber was, wenn er einfach nicht mit dem Hund zurecht kommt? Der Hund hört nicht auf ihn, oder wir kriegen ein so wildes Exemplar, daß er vielleicht Angst vor ihm entwickelt? Weil er wie gesagt halt manchmal etwas schreckhaft ist. Prinzipiell denke ich eigentlich, daß das -zumindest zum großen Teil- Erziehungssache ist. Andererseits hat er halt noch nie mit Hund gelebt und daher weiß ich nicht wie ich das alles einschätzen soll. Wobei sich dann ja nie Leute einen Hund anschaffen dürften, die vorher noch keinen hatten?!


    Verwirrte Grüße
    nuarb

    Hallo zusammen,


    auf der Suche nach neutralem Rat bin ich hier gelandet. Ich bin mit einem Boxer aufgewachsen und seit dieser vor ca. 15 Jahren gestorben ist, habe ich mir selber einen gewünscht. Während des Studiums hab ich darauf verzichtet, nicht zuletzt, weil meine Eltern und mein Freund der Meinung waren, die Wohnung (64m² mit 700m² großem Garten) wäre ungeeignet und man könnte nicht genug Zeit aufbringen ("nur Hausfrauen haben genug Zeit"). Nachdem ich mich hier durch viele Threads gelesen habe, sehe ich das im Nachhinein anders. Die momentane Situation ist wie folgt:


    Ich hätte gerne einen Hund, mein Mann würde ihn nur mir zuliebe anschaffen. Wir sind beide voll berufstätig, was die finanziellen Aspekte absichert, aber natürlich die Zeit zum Problem werden lässt. Einen Tag in der Woche arbeite ich von zuhause, hin und wieder auch zwei. Freitags kommt mein Mann mittags nach Hause, die anderen zwei bis drei Tage bräuchten wir also einen Platz in einer Hundetagesstätte. Da ich relativ lange Fahrzeiten zur Arbeit habe, würden schon mind. 50% der Spaziergänge an meinem Mann "hängenbleiben". Das weiß er aber auch und er würde das mittragen, grundsätzlich geht er auch gerne spazieren. Wir haben beide keine zeitintensiven Hobbys, jeder macht ca. 1x die Woche Sport, was man aber gut aufeinander abstimmen könnte.


    Meine Eltern raten mir ab, mein Vater im Wesentlichen wegen der fehlenden Zeit ("wenn man den Hund in eine Tagesstätte gibt, warum soll man dann überhaupt einen haben?"), meine Mutter im Wesentlichen, weil sie meinen Mann "für noch nicht bereit" hält. Er ist (außer den Hund meiner Eltern) keinen Hundeumgang gewohnt und daher manchmal etwas schreckhaft, wenn z. B. der Hund von hinten kommt und er nicht damit gerechnet hat. Das wird sich meiner Meinung nach aber nie von alleine legen, so daß wir in diesem Punkt auch noch in zehn Jahren nicht weiter wären. Ach so, die Wohnsituation ist mittlerweile so, daß wir im eigenen Haus mit mittelgroßem Garten direkt am Feld wohnen. Der Garten muß allerdings noch gestaltet und insbesondere eingezäunt werden :-)


    Ich bin mir nur unsicher, ob ich mir das vielleicht alles zu schön rede, weil ich halt endlich so gerne einen Hund möchte. Was meint Ihr?


    Viele Grüße
    nuarb