Beiträge von Eickfrau

Oh man, heute zweifel ich wirklich an der Intelligenz unserer Hündin (11 Monate):
Wir sind heute mittag im Wald unterwegs - bekannte Route. An einer Stelle geht es durch ein Bachbett (ist meist trocken), auf der anderen Seite eine kleine Böschung aufwärts und dannach links weiter.
Buffy litt heute eindeutig an einem Bewegungsdefizit. Schleppleine? Egal - Tempo!
Nur leider ist Frauchen (unerwartet) rechts abgebogen, um ein paar Bäume, zurück durch das Bachbett, Kurve zurück zur alten Route.
Nach dem 15./16. Mal hatte ich immer noch einen plötzlich vorwärtsstürmenden sich linksabwendenden Hund, der immerhin in der Kurve anfing Blickkontakt aufzubauen.
Nach etwas mehr als 20 Runden mußte ich sie ranrufen, weil sich ein Stock wirr in der Schlepp vertüddelt hatte .... daß sie vor dem abbiegen Blickkontakt aufbauen soll hat sie nicht begriffen.
(Unser Rüde fand das Ganze offensichtlich amüsant. Er hat es in ca 20 m Entfernung beobachtet, schnupperte rechts und links des Weges - und hielt immer wieder Blickkontakt zu mir!)

VG Bianca

Zitat

Genau das sagt meine Schwester regelmäßig über meinen kleinen Terrier

Oh-oh - wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Beim ersten Drüberlesen habe ich "..sagt meine Schwester regelmäßig über meine kleine Tochter" verstanden.
Das arme Kind .

VG Bianca

Zitat

Mit Pino heute im Wald unterwegs gewesen. Kommen uns zwei Jogger entgegen. Der Weg recht schmal, ich nehme Pino ran und lass ihn absitzen.
Ruft der eine Jogger:“ keine Angst, wir tun nix“

Nicht lachen: Buffy ist mal beim Anblick von zwei Joggern, die ihr entgegenkamen stiften gegangen. Die waren in der Überzahl!
Mein Mann hat sie (Buffy) dann bei uns im Garten wieder einsammeln dürfen .
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Letzte Woche waren es auch zwei Jogger wegen denen Buffy nicht vernünftig am Fahrrad laufen konnte. Hat sich immer wieder umgeguckt, ist stehengeblieben. Wir haben zweimal versucht zu überholen - ging nix.
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Aber wehe, sie kommen einzeln ..... !

VG Bianca

Zitat

Die Rute gehört zur Wirbelsäule. Hört sich jetzt doof an, aber wenn in der Rute ein Knick ist, hätte ich persönlich Angst, dass das irgendwann Auswirkungen auf die restliche Wirbelsäule haben könnte.
Oder aber, dass in der Wirbelsäule auch Fehler sind, wie z.B. Keilwirbel...

Dito.
Knickruten können durch Wirbeldeformationen wie Keil- oder Blockwirbel bedingt sein. Diese können auch an anderer Stelle der Wirbelsäule sein - und evtl. gesundheitliche Probleme bereiten (neurologische Ausfälle wie Lähmungen zB).
Das kann beim 6 Monate altem Junghund "plötzlich" auftreten, kann auch länger gut gehen. Im besten Fall macht es nie Probleme und der Besitzer erfährt es quasi als Nebenbefund, wenn der Hund wegen etwas ganz anderem geröntgt wird.

Wir haben auch wissentlich eine Hündin mit Knickrute gekauft - charmante kleine Ziege .

VG Bianca

Ich würde es mit Reinfleischdosen (zB dies hier: http://www.dogspartner.de/farrado-nassfutter/) versuchen und dazu abwechselnd Banane/ Karotten/ Eisbergsalat untermischen.
Reis würde ich auch versuchen.
Und dann dem Darm Zeit geben, sich zu erholen.

VG Bianca

Ich habe heute meinen Hund "denken" gehört :
Wir laufen die Mittagsrunde durch den Wald. Hündin an der Schlepp, Rüde auf dem Weg ca 10 m vor uns.
Plötzlich werden beide unruhig, wittern vermehrt, gucken. Wir gehen weiter.
Schräg neben uns im Wald (max. 30m entfernt) zieht ein Sprung Rehe vorbei.
Der Rüde unbeeindruckt weiter auf seinem Weg, die Hündin leicht irritiert mit einem "Aber da sind Rehe!"-Ausdruck im Blick. Ja, die dürfen da sein.
Schade - noch ist unsere Hündin nicht soweit, daß sie bei solch einer Begegnung offline sein dürfte.

Hier in der Gegend kursiert eine Warnung vor Giftködern.
Es sollen bereits zwei Hunde betroffen sein .... heute kam ein dritter (mir bekannter) Hund dazu.
Der arme Kleine wurde heut nachmittag mit blutigem Kot in die Tierklinik gebracht - ich hoffe, er packt es!

Zitat

.... wünsche mir so sehr einen Hund zum lieb haben! ...

Ist das der einzige Grund? Ganz ehrlich: Tierliebe hat weniger mit Knuddeln und Kuscheln zu tun, als vielmehr den natürlichen Bedürfnisse seines treuen 4-beinigen Kameraden gerecht zu werden.
Unser Rüde zieht einen Schnüffelspaziergang jeder Streicheleinheit klar vor!

Wenn Du etwas zum Kuscheln suchst: guck nach etwas mit Knopf im Ohr.
Sehnst Du Dich nach einem felligen Begleiter, dann gibt es verschiedene Rassen zur Auswahl.
Inline Skaten und Rad fahren wären tolle Möglichkeiten für gemeinsame Ausflüge.

Bitte such den Hund mit Sorgfalt aus! Jack Russel werden oft (und günstig) angeboten - sind als Anfängerhunde jedoch nicht so geeignet. Das gleiche gilt für echte Spezialisten/ Arbeitshunde. Kleine Rassen werden gern unterschätzt. Kurzes Haar neigt zum haaren - langes Fell braucht mehr Pflege, ..... dazu kommen mögliche rassetypische Erkrankungen.
Finger weg von Welpen aus unseriöser Zucht. Ach, da gibt es so einiges .

Schön, daß Du Rückhalt von Deinen Eltern hast. Und hoffendlich hast Du später immer Zeit für Dein Baby - es ist wunderbar, wenn Kinder mit Hunden groß werden dürfen.

Mit welchen Rassen liebäugelst Du?

VG Bianca

Haj Katinka,
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unser Rüde hat seit dem Sommer einen Kastrations-Chip und seit der wirkt, kann ich nix mehr stehenlassen.
Eßbares auf dem Tisch? War zuvor kein Problem. Jetzt kann es passieren, daß der Hund in einem unbeobachteten Augenblick auf dem Tisch steht.
Ich bin froh, wenn die Wirkung des Chips wieder nachläßt.

Wichtig ist, daß Euer Hund nicht übermäßig zulegt!
Sein Futter würde ich mit Gemüse (zB Salatgurke, u.a.) "strecken" und zugleich auch auf Senior- bzw Lightfutter wechseln. Er soll ja satt werden.

Daß ihm die tägliche Joggingrunde keinen Spaß mehr macht, kann auch andere Gründe haben: Du schreibst, er wäre so ca 10 Jahre alt. Vielleicht hat er Probleme mit den Knochen (Spondylosen/ Arthrosen). Das würde ich abchecken lassen, bevor ich ihn zum Mitlaufen "zwinge".

VG Bianca

Danke für Eure Antworten!

Warum ich erst jetzt damit komme? Tja, so richtig ein "Problem" dabei ist eigentlich mein Papa .
Im Welpenkurs haben beide auch manchmal so gespielt - alles okay wurde uns gesagt.
Ich kenne auch noch einen Terrier, der beim Spielen immer knurrt. Dachte, die Buffy wäre einfach auch solch ein Spieltyp.

Verletzt wurde bislang nie einer der Beiden!
Wenn wir trennen (sprich: Buffy von Angy runterpflücken) kommt Angy zurück zu Buffy gelaufen .... würde sie nicht eigentlich versuchen auszuweichen, wenn es ihr zuviel wäre?

Unsere Hunde (Casmir, Rüde, ca 12 kg und Buffy, s.o.) spielen abwechselnd auch so lautstark miteinander. Dabei werden die Rollen jedoch auch getauscht.
Angy dagegen ist immer in der unterlegenen Position - kann mir auch nicht vorstellen, daß das Spaß macht ....

Die weitere Hündin im Familienrudel (knapp 2kg-Yorkie, Eigenbrödler) hält sich den Rest der Meute öfters mal durch Knurren und Schnappen vom Leib. Die Rüden und Angy akzeptieren das und lassen sie in Ruhe - Buffy hat jetzt begonnen Widerworte zu geben (Zurückgeknurrt - ja, klingt anders als ihr "Spiel-"Knurren mit Angy).
Auch ihr "laßt mich in Ruhe"-Knurren klingt charakteristisch anders.

Buffy ist sowieso eine extrem kommunikative Nudel - heute mittag ist sie japsend-kläffend in die Schleppleine geprescht, als sie irgendwelche Bewegungen im Unterholz gesehen hat. Frustrationstoleranz? Daran arbeiten wir noch .

VG Bianca