Beiträge von Eickfrau

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    Wenn sie wirklich Bedauern was passiert ist?


    ... hätten sie ihre Chance auf den Welpen ja bereits verspielt, als sie den TA aufgefordert haben, ihn "wegzumachen"!
    Was wäre denn gewesen, wenn er es gemacht hätte?
    Bitte mach Du Dir jetzt keine Gedanken dadrüber, daß diese Leute jetzt "traurig" sein könnten. Sollten sie es sein, haben sie hoffendlich etwas draus gelernt.
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    Leider sehe ich es rein rechtlich wie "bordy" .... :???:
    Blöder Mist, besser wäre es gewesen, hätten die Besitzer der verstorbenen Hündin gar nicht davon erfahren, daß der Welpe überlebt hat.
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    VG Bianca

    Wäre mir der Käfer nicht runtergefallen, hätte Casmir vermutlich nicht probiert ob er schmeckt. Zuerst hat er ihn auch nur verwirrt/interessiert betrachtet, wie er so im Gras krabbelte ... ähnlich, wie er die Kröten angezeigt hat, die über unseren Hof gewandert sind.
    Bin froh, daß mir von denen keine aus der Hand gehopst ist!

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    ''Na, weil er anderen Hunden am Popo schnüffelt''


    Oh sch*, das macht Casmir auch! Freilauf gestrichen - ab an die Leine! :headbash:
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    Seit einiger Zeit fliegen ja die Maikäfer wieder - bei uns am Haus wie verrückt!
    Wir sind spätabends noch einmal mit den Kleinen rausgegangen, um ihnen die Käfer zu zeigen. Casmir hat einen Maikäfer im Gras entdeckt, den habe ich auf die Hand genommen. Unsere Lütten (2 und 4 Jahre) waren sehr interessiert. Dann habe ich erzählt, daß der Maikäfer sich gut festhält. Sie sollten vorgewarnt sein, wenn sie ihn selbst auf die Hand nehmen wollten.
    Tja, ich erzähle also und sage, daß man die Hand auch umdrehen kann (Käfer hält sich ja gut fest) .... da plumst der Maikäfer zurück ins Gras - unser Hund kommt angeschossen und die Kleine fragt erstaunt: "Wo ist der Maikäfer?"
    Äh, tja, also .... liebes Kind, der Hund hat ihn gefressen :ops: .
    Gestern abend habe ich Casmir wieder beim Maikäferfuttern erwischt. Unser Hund hat eine alternative Futterquelle erschlossen :hilfe: .
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    VG Bianca

    Haj Dorilys,
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    Radfahren, Longieren, Flyball, Agility .... so viele Möglichkeiten gemeinsam mit Deinem Hund Sport zu machen.
    Probier aus, was davon etwas für Euch beide ist! ;)
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    Ach ja, und laß Dich beim Agility nicht gleich entmutigen. Ich habe immer noch das Gefühl, zwei linke Füße zu haben, sowie mangelnde Konzentrationsfähigkeit ("ach ja, ich sollte ja den Hund rechts führen" uä).
    Es wird besser :D .
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    VG Bianca

    Bei uns ist es andersherum: ich tendiere zum Rüden ;) .
    Keine Ahnung warum das so ist, doch zu den männlichen Familienhunden hatte ich bisher einen besseren Draht gehabt. Als wir letztes Jahr auf der Suche waren, hatte ich in Gedanken auch einen Rüden - und es ist wieder ein solcher geworden (auch wenn ich das zu dem Zeitpunkt, als der Welpe zielstrebig auf uns zutappte noch nicht wußte :smile: ).
    Casmir hört sehr gut auf meinen Mann, hat sich jedoch zur Aufgabe gemacht, auf mich zu achten (vielleicht weil Frauchen auf den Spaziergängen immer mal wieder verloren geht?).
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    VG Bianca

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    Auf KEINEN Fall dem Hund hinterherrennen. Das heisst auch, KEIN Freilauf ausserhalb umzäunter Fläche.


    Das war auch mein erster Gedanke zu Deinem Problem.
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    Casmir ist in seiner Rüpelphase auch zwei - drei Male ausgebüxt. Ich habe ihm noch hinterhergerufen - das hat das Hundchen jedoch geflissendlich überhört. Da kann man schon ausrasten!
    Ich habe erst einmal die Kinder versorgt und bin dann mit Leine hinterher (da war er auf der Spur seiner Hundefreundin, beim ersten Mal). 100m im Wald (auf dem Weg) habe ich ihn erreicht, angeleint und mit einem "Komm mit" ansonsten kommentarlos nach Hause gebracht. Der Rest des Tages war gelaufen, da ich einfach nur sauer war (Casmir hat keine Beachtung bekommen).
    Die Male dannach ist er relativ schnell von allein wieder gekommen - da mußte ich ja loben, daß er gekommen ist :headbash: . Aber: Ich habe daraus gelernt. Im Hof habe ich ihn fortan abliegen lassen ("Platz"), Leine eingeklinkt lag danneben. Auch im Garten gab es keinen Freilauf, sondern Leine und er mußte liegenbleiben, wenn ich die Hände frei brauchte.
    Das war sehr lästig. Doch wir haben die Rüpelzeit fast geschafft. Dadurch, daß er keine Gelegenheit mehr hatte auszureißen, hat er dies nicht zur Gewohnheit werden lassen. Er orientiert sich wieder gut an mir und ich kann ihn mittlerweile auch vorn im Hof wieder laufen lassen (auch wenn ich nicht ständig nach ihm gucken kann).
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    Ich würde es an Deiner Stelle auch so versuchen:
    - keine reine Bespaßung mehr
    - Rückruf ganz neu aufbauen (am besten auf Pfiff, der kann nicht ärgerlich klingen ;) )
    - Grundgehorsam konsequent einfordern (zB. besteh auf Sitz, wenn Du das gesagt hast - Platz ist zwar auch schön, war jedoch nicht gefordert)
    - Handfütterung ist keine schlechte Idee (alt genug ist sie dazu)
    - kein ungesicherter Freilauf mehr (sprich: Leine bzw eingezäunte Fläche)
    Paß auch auf, daß Du Dir den neuen Rückruf nicht gleich kaputt machst. Wenn ihr den Garten verlaßt würde ich sie nicht damit rufen, sondern ihr mit einem "wir gehen rein", "ins Haus", "komm mit" o.ä. ankündigen, daß ihr den Garten verlaßt. Sollte sie nicht mitgehen ... kannst Du sie im Garten zurücklassen?
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    Mach Dir keinen Kopp darum, daß sie bei Deinem Mann besser horcht. Unser Hund hört auch mehr auf meinen Mann. Ja, ich geb ihm sein Futter, kümmere mich um die Fellpflege, trainiere kleine Tricks mit ihm, geh mit ihm zur Hundeschule ... mein Mann hat regelmäßig die Morgenrunde und erzieht deutlich strenger als ich.
    Statt "abwärts" plus Handzeichen braucht es bloß ein leises Knurren seinerseits um den Hund vom Sofa zu scheuchen (sollte er sich draufgewagt haben - darf er nämlich nicht). Und dennoch liebt unser Hund meinen Mann!
    Wenn er abends nach Hause kommt, hat Casmir große Mühe liegenzubleiben - am liebsten würde er ihm auf den Arm springen :D .
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    VG Bianca

    Wir haben in der Welpenzeit überwiegend ein Geschirr genutzt. War auch gut so, wenn ich mich an sein plötzliches Reinspringen erinnere, als der Wind ein paar Blätter aufgewirbelt hat (prima Jagdobjekte!).

    Für die UO in der Hundeschule trägt Casmir ein Halsband. Laut Hundetrainer dort eignet sich ein Halsband besser zum Führen.

    Nach einer Bißverletzung hat er einige Zeit ein großes Geschirr getragen (die Wunde lag direkt dort, wo das Halsband säße) ... dieses Geschirr hat er jedoch regelmäßig durchgenagt! Nach zig-mal wieder zusammenflicken habe ich aufgegeben und so trägt er seit es verheilt ist fast nur noch sein Halsband.

    Wir wollen jedoch demnächst etwas mehr Fahrrad fahren und da ist mir ein Geschirr doch sicherer (auch wenn er klasse am Rad läuft, bissel haben wir es schon probiert).
    Ich liebäugle mit dem Allround-Comfort-Geschirr (http://www.die-schaetzchen-company.de).

    VG Bianca

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    Uns hat schonmal nen Rehbock den halben Gassigang mit nur sehr wenig Sicherheitsabstand verfolgt. Am Anfang fand ich's noch süss.. irgendwann wurd's dann echt unheimlich :D
    Manche Tiere sind wohl.. mhh.. recht mutig :D


    Kann durchaus ein von Hand aufgezogenes Reh gewesen sein. Andere Möglichkeit: Tollwut - da verlieren Wildtiere auch ihre Scheu und verhalten sich sehr seltsam. Zum Glück ist Deutschland (soviel ich weiß) tollwutfrei .... lieber die Variante "Handaufzucht mit Fehlprägung" ;) .

    VG Bianca

    Schick sie auf ihren Platz (Decke, Körbchen), geh kurz auf den Balkon und guck nach und sag dann Deinem Hund, daß alles okay ist. Er hat gemeldet - Deine Aufgabe ist zu entscheiden, ob der Grund der Meldung wichtig (Gefahr!) oder nichtig (alles okay) ist.
    Geht Dein Hund gleich wieder auf den Balkon und bellt, schick ihn zurück auf seinen Platz und laß ihn länger dort liegen.
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    VG Bianca

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    Das ist sogar das Buch, das ich auch (versucht habe) anzuwenden. Aber alleine trainieren, wenn das über so einen langen Zeitraum geht, ist das immer so eine Sache, ich brauch immer jemanden, der mir in den Hintern beißt ;)


    Berichte doch hier im Forum - "Mein Anti-Jagdtraining" oä ;) . Was/Wie Du übst, wie Dein Hund darauf reagiert und welche Erfolge und ggf Rückschläge es gab. Braucht ja kein Roman zu sein, sondern nur kurze tagebuchähnliche Trainingsberichte.
    Den ein oder anderen User mit ähnlichem Problem wird es gewiß interessieren :smile: . Und Du hast bissel "Druck" dahinter am Ball zu bleiben.
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    Ansonsten finde ich Deinen Ansatz (Schlepp) genau richtig. Freilauf gern, aber nur wenn es "sicher" ist.
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    Unser Casmir würde auch am liebsten zu jeder Katze hinrennen. Bei Rehen interessiert ihn die Fährte immer mehr - da muß ich aufpassen! Im Großen und Ganzen geht es. Ich muß nur sehr vorausschauend bleiben, um ihn rechtzeitig zurückrufen zu können.
    Wir arbeiten über Grundgehorsam und "Zeigen und Benennen". Oftmals habe ich den Eindruck, daß Casmir ohne Leine besser hört als mit. Bin ich dann aufmerksamer? Ist er "unsicherer" und orientiert sich stärker an mir? Ich kann es nicht sagen.
    "Richtiges" Schleppleinentraining haben wir jedoch noch nie versucht (also nicht über 5m hinaus).
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    VG Bianca