Beiträge von Eickfrau

    Zitat


    Aber AUF DEM WEG DAHIN könnte man dich schon sehen. Was glaubst du, wie DEIN AUSSEHEN den Grundstückspreis der Gegend runterschraubt, weil auf einmal jeder denkt, das ist eine Assigegend??? Also hör mal, SO KANN DAS NICHT WEITER GEHEN! :ugly:

    Du könntest Dir für den Weg dorthin kurz Deinen langen Nerzmantel (oder den Persianer) überwerfen - am besten nicht immer den gleichen Pelz. Das sieht ja auch nicht aus.
    Überdeckt zumindest nobel den Jogginganzug ..... allerdings gäbe es noch ein Problem mit den Schuhen. Hm, vielleicht die Trainingsschuhe in der Gucci-Handtasche verbergen und den Weg in Stöckelschuhen bewältigen?
    :lol: :headbash:

    VG Bianca

    Eine junge Ringeltaube - auf jeden Fall noch ein Jungtier, die Augen sind noch "blau", Schnabel und Beine sind bei Altvögeln heller und auch der charakteristische weiße Halsstreifen fehlt.
    Da er/sie bereits gut befiedert ist und nur noch Daunenreste zu sehen sind, kannst Du mit eingeweichten (!) Körnern füttern. 5-Korn-Mischung aus dem Reformhaus bzw Supermarkt mit entsprechendem Angebot oder Taubenfutter (für Kurzschnäbler).
    Schnabel vorsichtig öffnen, Körner rein, schlucken lassen. Kannst auch Grünfutter (Löwenzahn, Wegerich) anbieten.
    Selber fressen muß sie noch lernen, das dauert.

    Auf jeden Fall abklären lassen, ob ansonsten alles okay ist. Ein paar ausgerissene Federn sind nicht wild - ein Bein- oder Flügelbruch kann das Aus bedeuten. Es sollte auch auf Trichomonaden ("Gelber Knopf") kontrolliert werden.
    Vom Foto her macht das Täubchen einen guten Eindruck.

    Wärmflasche? Eigendlich nicht. Auch wenn es gut gemeint ist.
    Ich hatte bis vor wenigen Tagen zwei junge Ringeltauben im Kaninchenstall auf dem Balkon - eng, damit sie sich beim Rausfangen zum Füttern nicht verletzen. Die fühlten sich immer schön warm an.
    Im Haus halten sollte bei solch einer jungen Taube vollkommen ausreichen.

    VG Bianca

    PS: Die Tips von http://www.wildvogelhilfe.org sind klasse - damit habe ich schon einige Taubenkinder groß bekommen ;) .

    Haj,
    .
    wir haben damals bereits in der Welpenstunde erste Agility-Geräte kennengelernt: Tunnel (den alle Welpen geliebt haben :D ), Miniatur-Steg und Miniatur-Wand.
    Von der Welpengruppe sind wir dann in die Unterordnungsgruppe gewechselt. Da war Casmir 6 Monate alt und ich mächtig erstaunt (und stolz! ;) ), daß es in der Gruppe mit mehreren fremden Hunden so gut klappte.
    Eigendlich ist er auch die Sorte Hund, die zu jedem fremden Hund hinlaufen und Schnuppern, Spielen möchte.
    Seine Pubertät war dann eine Geduldsprobe ... trotzdem sind wir in dieser Zeit in die Agility-Anfängergruppe aufgenommen worden.
    Casmir hat gelernt, während der Pausen zwischen den anderen Hunden und HH ruhig abzuwarten, sich im Parcour auf mich zu konzentrieren und natürlich die Geräte zu kennen.
    Ich habe jedoch das Gefühl, daß ich beim Agility den längeren Lernweg hatte: meinen Hund kontrollieren, führen und motivieren, wie laufe ich am besten, wie wechsel ich die Führhand, welche Verleitungen umgehe ich wie ... und was bitte kommt nochmal nach dem Reifen?! :headbash:
    Momentan haben wir auch noch einen Hund, der teilweise angeleint an die Geräte herangeführt wird - sonst geht er manchmal stiften und macht Quatsch.
    .
    Probier aus, wie euer Weg laufen wird!
    Wenn er gut abrufbar ist, ist es doch schonmal prima. Spielen auf dem Platz ist nicht und andere Hunde werden in Ruhe gelassen - diese Regeln sollte er rasch lernen können.
    Bin gespannt, wie Agility Euch gefällt.
    .
    VG Bianca

    Zitat

    ...wie bringe ich ihr bei das ich bestimme wo es lang geht und nicht sie??


    *gg* Indem Du Dich durchsetzt. Keine Diskussion, keine Inkonsequenz.
    Leichter gesagt als getan, jedoch nicht anders möglich ;) .
    Sie nervt Dich im Bett? Hopp, raus!
    Du möchtest nicht, daß sie Dir in der Wohnung folgt? Schick sie auf ihren Platz!
    Fiepen, Winseln und Co? Einen ruhigen Moment abpassen (oder erzeugen) und bestätigen. ..... dies Problem hatte unser Casmir, wenn er in Hundegesellschaft warten mußte und nicht zu den anderen Hunden durfte. Ich habe ihn immer wieder unerwartet angestupst und wenn er dann fragend (ruhig!) zu mir guckte bestätigt.

    VG Bianca

    Zitat

    ......
    Das fand ich sehr toll, denn ich glaube, die wenigsten reagieren so gelassen, wenn ein Hund so arg angeschossen kommt.....


    Ich glaube, es kommt dabei auch sehr darauf an, wie der eigene Hund reagiert und wie die vorherigen Erfahrungen waren ;) .
    Macht der eigene Hund dem Neuankömmling kurz klar "so nicht!", bleibt ansonsten jedoch ruhig, kann man als HH auch entspannt bleiben.

    Heute früh hatten wir auch eine interessante Begegnung:
    Ich habe die morgendliche Hunderunde gleich mit einem abschließenden Gang zum Bäcker verbunden. Auf den letzten 50 Metern bis zum Laden lief ein Mann mit zwei kleinen Hunden vor uns her.
    Das war ein Geduldsspiel! Casmir wäre am liebsten sofort zu den Beiden gelaufen, mußte jedoch "bei mir" bleiben. Hat etwas gedauert und so erreichten wir den Bäcker erst nach dem anderen HH.
    Wir nähern uns also und ich halte Ausschau nach den fremden Hunden, als sie uns auf einmal entgegengelaufen kommen - mit schleppender Leine.
    Dauerte nur ein paar Minuten, bis Herrchen angeeilt kam. Zeit genug für ein bissel Beschnuppern und ein leises Knurren von seiten des fremden Rüden. Muß auch lustig ausgesehen haben, wie ich spontan mit drei Hunden an der Leine dastand :lol: .
    Zum Glück ist alles gut verlaufen und die Beiden sind nicht quer über den Parkplatz stiftengegangen oä.

    VG Bianca

    Unser Hund (ca 10 kg) spielt sehr vorsichtig mit den kleineren Hunden (jeweils ca 2 kg) meiner Mutter und meiner Oma. Läßt sich auch viel gefallen.
    Einmal, der kleine Rüde hatte ihn mit viel Mühe zum Spielen bekommen, quiekt der Lütte plötzlich auf. Casmir ist mit einem riesigen Hüpfer erschrocken nach hinten weggesprungen. Wer weiß, ein Hund, der Quietschespiele liebt hätte es vielleicht als Aufforderung zum wilderen Spiel gesehen .......
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    VG Bianca

    Wir haben wie Sternenwolf trainiert - mit dem Unterschied, daß die Anfangslektionen in der Küche stattfanden. Zwischen den Kindern oder wenn die Kleinen gerade schliefen. Einfach immer mal 5 Minuten Training, wenn es gerade paßte ;) .
    Später wurden die Kommandos auf den Garten und auf Spaziergänge ausgedehnt.
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    Wenn er sehr aufgedreht ist bzw das neue Kommando noch nicht ganz verstanden hat, bietet er auch gern alles Mögliche aus seinem Repertoire an :lol: . Dann versuche ich ihn aus der Situation rauszunehmen, schiebe ein gut sitzendes Kommando dazwischen, für dessen Befolgung es Lob gibt und versuche das mißglückte Kommando erneut (ruhiger!). Klappt es dann: Jackpott und Party!
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    VG Bianca

    Wir waren letztes WE auf der Meerschweinchen-Ausstellung unseres Vereins. Die Kinder, der Hund - alle waren dabei. Auch wenn die Halle weitläufig war, gab es stellenweise doch Gewusel.
    Ja, Casmir wurde auch ungefragt gestreichelt. Er findet es jedoch toll Aufmerksamkeit zu bekommen und würde, sollte es ihm zuviel werden, ausweichen.
    Schwieriger waren die fremden Hunde, mit denen er sooooo gern spielen wollte - ging leider nicht.
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    VG Bianca

    Momentan kann ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen - zumindest nicht als lebenswert. Urlaubs-/Flugreisen sind mir nicht so wichtig, wie die morgendliche Hunderunde. Das regelmäßige Rauskommen und den direkteren Kontakt zur Natur - ohne Hund kommt man einfach nicht so dazu.
    Statt "kein Hund", könnte ich mir irgendwann eher "mehr Hunde" vorstellen ;) .
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    VG Bianca

    Unser Hund eignet sich nicht als Hütehund - zumindest Kühe sind nicht sein Ding :lol: .
    Am WE waren wir in Leer, haben in einer Ferienwohnung übernachtet. Am Morgen will ich mit Casmir eine Runde laufen, als auf der Straße vor uns eine Kuhherde kreuzt. Kein Problem, den Hund dicht neben mich gerufen und absitzen lassen. Casmir hochinteresiert.
    Plötzlich beginnt eine der Kühe zu grasen und verläßt die Herde langsam in unsere Richtung.
    Die Kühe vor uns auf der Querstraße kommen ins Stocken, ein paar Nachrückende folgen der grasenden Kuh und verlassen die eigendliche Wanderrichtung ... kommen auf uns zu.
    Kein Problem, die Straße ist breit genug.
    Da ruft eine Frau, ob ich mal "so" machen könnte - sie wedelt mit den Armen. Gut, fremde Kühe scheuchen - kein Problem ;) . Hund absitzen lassen und ran an die Viecher. Mittlerweile hatte ich die erste grasende Kuh im Rücken, die Nachfolgenden ließen sich jedoch recht gut lenken ... bis der Bauer auf einem Fahrrad um die Ecke bog, mir freundlich lächelnd zurief, daß er die eine Kuh holen würde. Da ist dann eine zweite Kuh in Trab gekommen .... lief Richtung Casmir.
    Was macht mein Hund? Er hat Fersengeld gegeben! Gut, waren nur ca 200m zurück und er kam auch ganz schnell wieder zu mir - als die Kühe weg waren.
    :D Und ich hatte mir am Vorabend noch Sorgen gemacht, daß er versuchen könnte auf die Weide zu laufen und Kühe zu jagen.
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    VG Bianca