Beiträge von Eickfrau

    Haj Klopsekind,

    mit Casmir hatte ich ähnliche Probleme, als er jünger war.

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    ich habe folgende Probleme beim Spaziergang:
    Lasse ich Basti ohne Leine laufen hört er wirlich gut, beim "Komm" würde ich schon behaupten, dass er zu 100% kommt, ABER sobald Fußgäger, Radfahrer oder andere Hunde in Sicht sind werden daraus schnell 0%.


    Der Rückruf muß auch bei Ablenkung sitzen - im Idealfall selbst bei einem plötzlich aufgescheuchten Hasen.
    Das ist Übungssache. Die Idee, das Rückrufkommando ganz neu aufzubauen, ist nicht verkehrt. Ich hatte anfangs das "Komm" auch sträflich verschlissen ..... der Neuaufbau erfolgte dann auf Doppelpfiff (dabei ist es schwerer ärgerlich zu klingen).

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    Bei Füßgängern oder Radfahrern ohne Hund bekomme ich ihn teilweise noch abgerufen.


    Nicht erst abrufen (oder versuchen abzurufen), wenn der Hund bereits losgerannt ist. Du solltest agieren - nicht bloß reagieren. Handle vorausschauend. Wenn Du Leute/Tiere siehst, auf die Dein Hund mit Interesse reagieren könnte ... ruf ihn sofort zu Dir (oder laß ihn "Sitz"/"Platz" machen, ist manchmal einfacher als Rückruf).
    Casmir konnte ich auch erst zuverlässig absitzen lassen, bevor es mit dem Rückruf bei Ablenkung klappte.
    Achte auch darauf, daß Du ihn ab und an grundlos ranrufst - sonst lernt er, daß ein Rückruf sich nähernde Leute/Tiere bedeutet.

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    Ich lasse ihn dann sitzen bis die Leute vorbei sind, aber sobald ich das Kommando auflöse rennt Basti, meist bellend, hinter den Personen her, auch wenn sie schon weit weg sind. Mit etwas Glück kommt er dann noch mal zurück.


    Gib ihn nicht wieder frei, sondern nimm ihn gleich anschließend ins nächste Kommando: "Fuß".
    Nach einiger Zeit dann kannst Du ihn frei geben. Achte dabei jedoch darauf, ob er sich gleich wieder in die Richtung der Leute zurückwendet - falls ja: gleich wieder ranrufen bzw ins Fuß rufen. Notfalls für einige Zeit die Leine dran.

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    Nicht zurück kommt er bei anderen Hunden, wenn ich sen Hund nach ihm sehge rennt er bellend auf den Hund zu und lässt such weder abrufen, noch kommt er freiwillig zurück. Ich muss ihn dann da wegholen. Was mir wirklich immer sehr peinlich ist.


    Oh ja, sowas ist peinlich - und kann für Deinen Hund auch mal gefährlich werden. Nicht alle Hunde reagieren freundlich.
    Auch hier hilft wieder nur vorausschauend handeln und ein Platz/Sitz oder Fuß konsequent einzufordern.
    Darf er sonst zu jedem Hund hin, zum "Hallo sagen"? Das würde ich für ein paar Wochen unterbinden - später dann auch nur noch kontrollierten Kontakt bei gutem Benehmen zuvor (dulde kein Kläffen, kein Jaulen, kein Zerren).
    Ist er nicht kontrollierbar, lein ihn an.
    Mit Leckerlis würde ich ihn nicht ablenken - guck mal bei "Zeigen und Benennen". Mit dieser Methode hat es bei unserem Hund auch ganz gut geklappt.

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    Aber vernünftig an Hunden vorbei gehen kann er trotzdem nicht. Im besten Fall zieht er nur wie verrückt an der Leine, aber teilweise bellt er auch wie ein Irrer und lässt sich kaum beruhigen. Ich kann ihn in solchen Momenten auch nicht mit Erfolg ansprechen.


    Sprich ihn vorher an. Sag ihm nicht, was er nicht tun soll - sag ihm, was er machen soll.

    VG Bianca

    Anhand des zweiten Fotos, von der Haltung, hätte ich darauf getippt, daß u.a. Spitz mitgemischt hat.
    40 cm und ca 8 kg .... klingt wirklich etwas zierlich für einen reinen Tibet Terrier.
    Unser Hund (Chinese Crested Powder Puff, jedoch "mit Bart") wurde auch schon mehrmals als Tibet Terrier "erkannt" ;) .
    .
    VG Bianca

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    ...
    Vor allem wenn sie gelernt haben, dass ihr Mensch sie beschützt.
    Und da kann der Hase im Pfeffer liegen, denn ihr habt immer die Leine abgemacht und sie musste es selbst regeln.
    Nicht falsch verstehen, ich kann das nachvollziehen, denn man will seinem Hund keinen Nachteil verschaffen durch die Leine.

    .... da würde ich die Leine nicht lösen, sondern diesen Hund blocken und ihn gar nicht an meinen Hund ran lassen. Zur Not würde da auch mal ein Schlüssel auf den Boden vor die Füsse des Jackys fliegen.....
    ....
    Das funktioniert recht gut, denn der angreifende Hund rechnet meist nicht mit so einer Reaktion. Man muss dies nur entschlossen tun und nicht halbherzig. Schick sie weg wenn sie angeschossen kommt und das ganz bestimmt und unmissverständlich....


    Genau wie Steffi schrieb (s.o.) hätte und würde ich es versuchen.
    Nicht euer Hund sollte sich gegen die andere Hündin wehren, sondern Ihr solltet diese Aufgabe übernehmen.
    .
    Hier in der Nachbarschaft gibt es auch einige Jack Russell Terrier (seltsam, an dieser Rasse muß irgendwas dran sein .. :???: ) die versucht haben, unseren Hund anzugehen.
    Leinenlos, nicht-horchend oder gar streunend .... deutliches Blocken und ein lautes, konsequentes "Nein!" (gleich beim ersten Mal) haben ausgereicht.
    Unser Hund beachtet sie meist gar nicht mehr.

    VG Bianca

    Vor ein paar Tagen hat der Welpe meiner Mutter den großen Kuscheleisbären unseres Hundes .... "entdeckt".
    Jedenfalls guckte meine Mutter zu ihm und pflückte ihn dann mit den Worten: "Nee, diese Mischlinge werden wir nicht los." vom Bären.
    Wie sähe das eigendlich aus: halb Yorkshire Terrier, halb Eisbär .... müßte man für solch einen Mischling nur die halbe Hundesteuer zahlen ;) . Wir hatten eine schöne Diskussion :headbash: .

    VG Bianca

    Wir haben aktuell 4 Aquarien in der Küche stehen :smile: .
    100er Becken: Zwei ausgewachsene Axolotl mit 7 Zebrabärblingen (seit Monaten ändert sich die Fischzahl nicht ... ursprünglich waren sie als Swimming Snack geplant, stattdessen haben Judith und Keks alle Schnecken verputzt :???: ).
    80ger Becken: Zwei fast einjährige Axolotl - TigerLilly und Flash (noch fischlos).
    60ger Becken: Nano-Meerwasseraquarium mit Lebendsteinen und viel Krabbelzeug, welches sich nach und nach zeigt, ua ein Seehase (so lange steht das Becken noch nicht). Das Häschen frißt seit einigen Tagen "Ersatzalgen" - und wächst und wächst ....
    Würfelbecken (ca 20l): Beherbergt seit dem 6. Oktober einige Axolotl-Eier .... :D
    .
    Probleme? Keine :gut: .
    .
    VG Bianca

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    wie gings den Euch so bei den ersten Freilauf eurer Wuffis?


    Bei den ersten Freiläufen mit unserem Hund hatte ich ihn an den Hacken kleben. Typisch Welpe - Folgetrieb ;) .
    Die "Radiuserweiterung" kam nach und nach mit wachsendem Selbstvertrauen - sprunghaft nochmal in der Pubertät. In dieser Phase dann kam auch die tolle Idee "ich geh mal allein auf Reisen". Nee, so nicht!
    Hat sich jetzt gut eingespielt; er achtet darauf, daß ich nicht verloren gehe und ich passe auf, daß er nicht unkontrolliert zu fremden Hunden, Menschen oder anderen Tieren läuft :smile: .

    VG Bianca

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    Hallo,

    ich mache auch TK und kann Dir nur sagen, dass es auch mit Fotos in Zeitschriften klappen würde, es aber keiner macht.
    Das hat was mit Verantwortungsbewustsein zu tun.

    Was wäre wenn man erfährt das Tier wünscht sich dieses und jenes und kann es nicht ändern, da der Besitzer es gar nicht möchte, oder es als Humbug abtut?

    Daher macht keine seriöse TKlerin solche Gespräche.
    Es muss immer vom Besitzer ausgehen.


    Meist wird man die Besitzer ja nicht einmal kennen, von daher hätte man auch nicht die Möglichkeit diese zu informieren.
    Mich hat interessiert, wieviel Hintergrundinfo man vom Besitzer benötigt.
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    VG Bianca

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    Ich kommuniziere auch über Fotos. geht genauso gut oder schlecht als wenn das Tier selber anwesend ist mmn.
    Oder kann man nur mit jemandem telefnoieren der neben einem steht??
    :smile:


    Tja, wie so ein Telefon funktioniert ist zumindest erklärbar ;) .
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    Hast Du mal probiert mit Tieren zu kommunizieren, von denen Du die Fotos nicht vom Besitzer hast ... Abbildungen aus Zeitschriften oä.? Klappt das auch?
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    Meine eigenen Erfahrungen beschränken sich darauf, daß sich eine frühere Arbeitskollegin nebenberuflich mit Tierkommunikation beschäftigt hat.
    Ich will nicht behaupten, daß es sowas nicht gibt. Es geht für mich jedoch ins Esoterische, mit Tieren über Abbildungen in Kontakt zu treten - gar nach ihrem Tod.
    Normal kommunizieren Tiere über Laut- und Körpersprache. Wenn jemand ein besonderes Händchen für Tiere hat, kann er ihre Signale gut erkennen und interpretieren. Das geht auch ohne Gedankenlesen.
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    VG Bianca

    Eine Bekannte aus der Hundeschule meinte mal drohend zu ihrem Hund, der an diesem Tag echt den Schalk im Nacken hatte: "Paß auf! Morgen ist Biomüll."
    Böse - aber gut :lol: (Bestand auch keine Gefahr, ihr Hund ist ihr ein und alles, die beiden haben schon einen weiten Weg zusammen hinter sich ;) ).
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    Bei uns werden Hund und Kinder wahlweise mit "Krümel" (artig, lieb) oder "Kröte" (ungezogen, frech) betitelt.
    Bei meinem Opa hießen alle (Tiere und Enkelkinder) "Moritz" - selbstverständlich waren wir damals immer lieb und brav :D .
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    VG Bianca

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    . Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber sind nicht eher die Hunde, die für ihr Futter rein gar nichts tun müssen "verwöhnt" anstatt die, die sich ihr Futter durch Gehorsamkeitsübungen etc.pp. erarbeiten? :???:


    Da hast Du schon recht ... wobei: ich kam mich von meinem Hund das ein oder andere Mal auch als "Leckerli-Automat" mißbraucht vor. Hundi trabt neben mir, guckt - "feiiiin" Leckerli - guckt kurz darauf nochmal - "feiiiiin " Leckerli - Hundi beschleunigt (offensichtlich satt). Gut, da hatten wir auch nicht speziell "Fuß" geübt.

    VG Bianca