Beiträge von ShilaShadow

    Zitat

    Prinzipiell würde ich sehr gerne ein Tier aus dem Tierschutz nehmen. Oder, wenn es denn so sein soll, eines vom züchter.
    Ich möchte keine Vermehrer unterstützen. Ich bin da sehr sensibel! Habe ja wie gesagt zwei Katzen und da ist das Thema Katzenschwemme, Vermehrer, Katzenelend, Kastrationspflicht und so weiter ziemlich heiß! Ich möchte kein Elend produzieren und nicht "ich-will-einmal-Welpen-haben" Haushalte unterstützen. Aber ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie es da an der Hundefront aussieht? So wie bei den Katzen?

    :gut: :gut: :gut:

    Wenn du dich ein bisschen hier durchs Forum liest, wirst du merken, dass das Vermehrer-Thema ein ziemlich rotes Tuch ist. Bei Hunden ist es nicht viel anders als bei Katzen: Es wird so viel Schindluder getrieben und die Tiere sind die Leidtragenden. Alleine hier im Forum gab es schon öfter Fälle, wo der Hund vom Vermehrer kam, die Leute sahen nett aus, die Hunde gesund - und nach einigen Wochen war der Welpe bereits krank oder gar tot.

    In der Hundezucht gibt es so vieles, was man beachten sollte. Falsch verpaare Tiere (und da reicht bei einigen Rassen schon die falsche Farbe oder Farbverteiling!) führen zu schlimmen Krankheiten wie HD, ED, Augenerkrankungen bis hin zur Blindheit, Taubheit, körperliche und geistige Behinderungen usw. usf. Mal ganz abgesehen von der Sozialisation und der Wesensfestigkeit der Tiere.

    Seriöse Züchter findest zu hier:

    http://www.vdh.de

    Natürlich hat ein Welpe vom Züchter seinen Preis, aber der kommt ja nicht von irgendwo her und ist es defintiv wert.

    Vivi und ich werden wohl leider nicht kommen... :sad2: Hat mehrere Gründe. Zum einen wären wir wenn dann erst Samstag gekommen und das ist dann doch recht weit für einen Tag. Zum anderen ist Shila über zwei Monate zu früh läufig geworden und da meine Schwester gerade einen unkastrierten Rüden in Pflege hat, muss ich sie evtl. zu mir nehmen, bis er wieder abgeholt wird.
    Nicht zuletzt bin ich mir nach wie vor unsicher, ob das alles für Shadow nicht momentan zu viel ist und es für uns beide in Stress ausarten würde.

    Schade, ich wäre sehr gern gekommen. :sad2:

    Eigentlich weiß ich das ja... :ops:

    Aber ich mach mir bei sowas halt echt nen Kopf - auch wenn ich eigentlich weiß, dass das Risiko wirklich gegen Null geht und dass da i.d.R. nichts passiert. Aber "in der Regel" ist halt nunmal auch nur "in der Regel" und ich denk da immer an den minimalen Ausnahmeanteil, der wahrscheinlich irgendwo weit jenseits der 1% liegt...

    Aber wenn ich die beiden jetzt so beobachte, ist da wirklich noch nichts zu merken. Wir waren eben problemlos mit beiden spazieren, Spike interessierte sich mehr fürs baden und Stöcker suchen als für sie.

    Shila steht normalerweise auch immer erst ziemlich genau nach 14 Tagen - aber ok, normalerweise ist sie auch alle 6 Monate läufig... :hust:

    Aber das beruhigt mich schonmal, danke. Dann liege ich mit meinem Gefühl, nicht zum TA zu fahren, wahrscheinlich richtig.

    Hallo ihr Lieben,

    ich hätte ja nie gedacht, dass ich mal so einen Thread aufmache. Es geht um meine Große, Shila. Sitterhund Spike (der einzige Hund den Shila abgöttisch liebt) hat es tatsächlich geschafft, dass sie 2-3 Monate früher als normal läufig geworden ist. Normalerweise wird sie ziemlich zuverlässig alle 6 Monate läufig, das heißt im Sept./Okt. wäre sie wieder dran gewesen.

    Da wir damit dementsprechend überhaupt nicht gerechnet haben, waren die beiden ein paar Stunden alleine. Erst als wir wiederkamen haben wir den ersten Blutfleck bemerkt und auch dann ist erst aufgefallen, dass "hinten" alles angeschwollen ist.

    Am Verhalten der Hunde war nichts zu merken. Spike ist - bis auf ein paar mal schnüffeln - recht unbeeindruckt, hat also kein übermäßig gesteigertes Interesse und auch Shila weist wie immer alles, was ihr zu nahe ist, konsequent ab.

    Die nächsten Tage werden die beiden selbstverständlich getrennt. Es geht mir um die paar Stunden, in denen die beiden unbeaufsichtigt waren - wie hoch ist das Risiko, dass da was passiert ist?

    Wer mich kennt, weiß, dass ich um keinen Preis Welpen aus einer solch unkontrollierten Verpaarung ziehen will. Im Grunde kenne ich das Risiko, aber bei sowas frag ich dann lieber noch 3x nach...

    LG Lara

    Zitat

    Ok!Danke stelle das Futter jetzt um! Bin gerade echt etwas geschockt,dachte die ganze zeit das es zumindest nicht schadet hätte ich das gewusst :headbash: :sad2: !

    Doch, es schadet u.U. sogar. Wie schon gesagt, da ist so viel Müll drin, das ist auf Dauer für keinen Hund gut. Das ist z.B. auch ein Grund, warum viele Hunde so stinken, weil Hunde diese Giftstoffe über die Haut wieder absondern. Zudem ist bei vielen Hunden das Fell stumpf, Haut und Zähne schlecht, es können sich Ablagerungen auf den Knochen bilden und im schlimmsten Fall macht irgendwann die Niere nicht mehr mit.

    Klingt nach Teufel an die Wand malen, ist es aber - leider - nicht.

    Zitat

    Mach mir gerade etwas Vorwürfe nicht von anfang an mich darüber richtig zu Informieren :sad2: . Danke aber an alle für die Ratschläge!

    Dafür tust du es ja jetzt. ;) Somit hast du dir und deinem Hund doch geholfen.

    Pedigree verursacht nicht nur Wachstumsschübe, sondern noch so einiges mehr... ;)

    Zur Frage: Nein, Pedigree ist NICHT gut. Pedigree ist so ziemlich das schlimmste Futter (mit Frolic & Co.), welches zu deinem Hund zumuten kannst. Mehr als Müll (im wahrsten Sinne des Wortes!) ist da nicht drin.

    Ich wage mal zu behaupten, dass - ganz allgemein - eher die Hündinnen die zickigeren sind... :roll: Klar, Rüden haben halt z.T. Probleme mit anderen Rüden, aber mal abgesehen davon empfinde ich bisher nahezu alle Rüden, die ich kennengelernt habe (und das sind so einige) als umgänglicher... Ist aber natürlich auch charakterabhängig.

    Ich kenne zwei Dobis:
    Eine Hündin, die unveträglich ist, was aber mit Sicherheit daran liegt, dass sie ihr erstes halbes Lebensjahr im Zwinger verbracht hat.
    Und ein Rüde, der sich - bis auf die typischen Rüdenmackereien - mit allen versteht und super vorsichtig ist.

    Also letztendlich sehe ich es wie Birgit: Wenn du dir einen Hund aus ordentlicher Zucht holst und ihn dementsprechend sozialisierst, sehe ich da kein allzu großes Problem.