Beiträge von ShilaShadow

    Mit "dominieren" hat das nichts zu tun. Da denkt der Kleine nichtmal im Ansatz dran. Der Grund, der viel wahrscheinlicher ist, wurde ein paar Posts vorher schon genannt. Da solltest du dann einschreiten und dem Kleinen zeigen, dass das nicht ok ist.

    Zum zur Ruhe kommen: Ja, das ist definitiv wichtig! Der Kleine sollte noch den Großteil des Tages schlafen / ruhen. Gerade Border Collies haben das Gefühl für ihre Grenzen mit der Zeit verloren und überschätzen sich oft gnadenlos selbst. Das sind dann die völlig überdrehten, überforderten, alles hütenden und schnappenden Border Collies, die man leider manchmal sieht. Und glaube mir, das willst du dir und dem Hund nicht antun! In der ersten Zeit gilt daher: Weniger ist mehr. Und auch später: Nur ganz GEZIELT beschäftigen mit sinnvollen Aufgaben (das heißt kein Ball spielen etc., sondern ruhige, die Konzentration fördernde Spiele) und zwischendurch gilt Ruhe.

    Ja, deine Oma muss anfangs nach jedem Spielen, Essen und Schlafen raus. Und zusätzlich alle 2 Stunden. Nur so lernt der Welpe, stubenrein zu werden. Das heißt aber nicht, dass sie jedes mal eine halbe Stunde mit ihm spazieren gehen muss - das wäre für so einen jungen Hund vieeel zu viel! 5-10 Minuten zum Pipi machen raus reicht vollkommen. Es geht nur darum, dass der Hund sich lösen kann, nicht um Beschäftigung oder Bewegung.

    Kennst du die 5-Minuten-Regel? Das ist ein grober Richtwert, an den man sich gut halten kann. Pro Lebensmonat sollte man nicht länger als 5 Minuten mit einem Welpen gehen. Das heißt, wenn der Kleine 2 Monate alt ist, könnt ihr 10 Minuten mit ihm raus. Natürlich kommt es nicht immer auf die Minute an, aber viel mehr überfordert einen so jungen Hund.

    Zu den Meerschweinchen und Pferden: Shelties sind ursprünglich Hütehunde, wenn auch inzwischen mehr als Begleithund gezüchtet. Hütehunde reagieren stark auf Bewegungsreize. Das heißt, du musst dem Welpen vom allerersten Tag an beibringen, dass die Meerschweinchen tabu sind und dass man auch von Pferden abstand halten muss. (Hüte-)Hunde, die da falsch rangeführt werden, neigen schnell mal dazu, den Pferden in die Beine zu beißen o.ä. Aber wenn du die Sache richtig angehst kann auch ein Sheltie ein toller Reitbegleithund werden.

    Ein Hundesitter kostet pro Tag zwischen 10-25€, das ist ganz unterschiedlich.

    Die Idee mit deiner Oma wäre doch eine Möglichkeit. Vorausgesetzt natürlich, sie fühlt sich damit nicht überfordert. Mit einem Welpen darf man anfangs ja eh noch nicht viel Action machen. D.h. wenn sie es schafft, den Hund stubenrein zu bekommen (das bedeutet, nach jedem spielen, schlafen und fressen und zusätzlich alle 2-3 Stunden raus), ein bisschen mit der Kleinen spielt und schmust und ansonsten einfach nur da ist, finde ich das eine gute Lösung. Den Großteil des Tages sollte ein Welpe eh schlafen. Natürlich muss sie dann aber auch viel Erziehung übernehmen, das würde ich vorher genau mit ihr besprechen.

    Zitat

    Ich kann es auch nicht ändern dass ich in die Schule muss :)

    Das sagt ja auch keiner. Aber dann muss man sich halt eine andere Lösung überlegen und wenn man defintiv keine findet, holt man sich keinen Hund.

    Ich finde 7 Stunden für einen 4 Monate alten Hund defintiv viel zu viel. Wenn er erwachsen ist ist es ok, wenn es richtig aufgebaut wurde.

    Zitat

    Schreibt doch bitte nicht immer solch einen Unsinn.
    Man muss einem Welpen nicht das Schlafen oder Ausruhen beibringen, wie auch??
    Ja ich weiß, in die Box sperren. :hilfe:
    Sicher soll man einen Welpen nicht überfordern, aber seine Lebhaftigkeit mit Zwangsschlafen unterdrücken

    Nein, das ist sicher kein Blödsinn. Eine Erklärung dafür wurde ja schon auf Seite 1 genannt.

    Ruhe halten kann man einem Welpen sehr wohl beibringen, sehr gut sogar.

    Zitat

    Bei Klecksie ist das ja eher ein generelles Problem, ich kann ihn weder jemand anderem in die Hand drücken, noch kann ich ihn einfach irgendwo hinsetzen ohne ein Auge auf ihn zu haben, sonst geht er die Rüden an ( zumindest zum jetzigen Zeitpunkt ).
    Aber wir haben ja noch eine Menge Zeit zum üben, das wird schon werden, denke ich mir ;)


    In deinem Fall könnte ich das auch absolut verstehen! Shila würde ich auch nie mit zu so einem Treffen nehmen. Es soll ja auch nicht in Stress ausarten.
    Aber vielleichts klappts ja bis dahin!

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    Gut ihr sagt ich soll nicht soviel mit ihr machen und sie nicht soviel fordern. Was also dann. Sie liegt nicht den ganzen Tag auf der faulen Haut rum. Ganz im Gegenteil Tagsüber ist sie nicht wirklich viel am Schlafen dafür aber Nachts und Abends da liegt sie dann und schläft.

    Das ist nicht gut. Welpen sollten den Großteil des Tages schlafen/ruhen. Wenn sie das nicht von sich aus tut, müsst ihr es ihr beibringen. Denn sonst nehmen diese Attacken irgendwann überhand und sie wird ein hibbeliges Nervenbündel.

    Mit einem Welpen tut man nicht mehr, als kurze Pipirunden draußen machen und in kleinen Sequanzen an alles gewöhnen, was sie später kennen sollten. Also Auto fahren, andere Hunde, Menschen, besondere Orte etc. Aber alles in Maßen!

    Kurze Übungseinheiten für die nötigsten Grundkommandos sind auch ok, aber nur ein paar Minuten spielerisches Üben. Etwas spielen und kuscheln. Alles andere ist zu viel!

    GERADE wenn die Kinder mal laut und unruhig sind, muss sie lernen, abschalten zu können. Du wirst es sonst irgendwann bereuen, glaube mir. Mal abgesehen davon, dass du selbst irgendwann wahnsinnig wirst, ist es nicht schön, seinen Hund dauergestresst erleben zu müssen.

    Zitat

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    Wow. Was für hammergeile Bilder.

    Zitat

    die mutter von den hunden ist mit den welpen nicht klar gekommen und die mussten die welpen weggeben, deshalb haben wir ihn genommen und wir lassen ihn eh untersuchen.

    Ja ne, ist klar... :hust: Die typische Geschichte halt.

    aber scheiße und was nun?...
    wir müssen 80€ bezahlen

    Und?