Beiträge von ShilaShadow


    Ich finde es übrigens ganz toll, dass ihr euch vorher informiert und die Ratschläge hier annehmt. Diese Vermehrer-Sache ist so ein trauriges Thema und wird leider auch nicht aufhören, solange die Nachfrage noch besteht. Da gibt man lieber ein wenig mehr Geld aus und weiß auch wofür. Auch wenn es natürlich nie eine Garantie gibt, aber es gibt Erbkrankheiten, die zu 100% ausschließbar sind und wieder andere, die durch gute Zucht stark minimierbar und irgendwann vielleicht sogar auslöschbar sind. Wem das egal ist, den sollte man nicht auch noch mit Geld belohnen.

    Finde ich wirklich klasse. :gut:

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    ... und schauen uns nach Anzeigen für Welpen um.
    Was haltet Ihr davon? :

    1. http://www.quoka.de/tiermarkt/hund…tsbaerchen.html

    2. http://www.quoka.de/tiermarkt/hund…kerngesund.html


    Gar nichts.

    Die Preise sowie die nicht vorhandene Vereinzugehörigkeit sind äußerst unseriös. Zur Hundezucht gehört schon etwas mehr als zwei Hunde aufeinander zu lassen und danach süße Welpen zu verkaufen.

    Hier hast du keinerlei Auskunft über den gesundheitlichen (genetischen) Status der Eltern. Das kann aber das Leben des Hundes ausmachen - nicht wenige Erbkrankheiten sind extrem einschränkend oder gar tödlich - das muss man den Eltern äußerlich nichtmal angesehen haben.

    Hier siehst du typische Anzeigen von Menschen, denen das aber völlig egal ist. Wenn ihr tierlieb seid, unterstützt ihr diese sinnlose Vermehrerei nicht auch noch, in dem ihr den Leuten Geld dafür gebt, Russisch Roulette mit dem Leben von Tieren zu spielen.

    Wie hier schon gesagt wurde, sucht euch seriöse Züchter, denen das Wohl ihrer Tiere am Herzen liegt. Links dazu habt ihr ja schon bekommen.

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    Also Phelan schafft es, von den Geweihstücken ganze Stücke abzubeißen, die dann doch recht scharfkantig sind. Habe allerdings auch erst mal nur ein kleines Stück gekauft zur Probe, vielleicht würde ein größeres, dickeres doch eher bestehen.

    Die Größe der Geweihsnacks sollten immer an die Größe des Hundes angepasst werden! Dann kriegen die da auch nichts ab.

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    Leichtführig...sanft...sensibel...kuschelig... Ich glaub langsam, Shira versteckt irgendwo Klöten vor mir!

    :lol:

    Meine einzige PflegeHÜNDIN unter diversen Rüden ist auch so der Typ "Dampframme"... Einfach mit dem Kopf durch die Wand.


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    Haltet mich für blöde, aber ich kraule so gern die kuschligwarmen Hundebäuche
    und bei nem Rüden ist da immer was im Weg. :ops:

    Kommt mir irgendwie bekannt vor. :D *Kraul, Kraul, ooohhh.... ups... da war ja was... :ops: *

    Ich hatte bisher nur Hündinnen und werde wohl auch immer Hündinnen haben. Für mich stand irgendwie von Anfang an fest, dass ich keinen Rüden möchte.

    Zum einen mag ich (im Verhältnis zur Rasse natürlich) die kleinen, zarten Vertreterinnen sehr gerne, zum anderen rede ich mir ein, Hündinnen seien feinfühliger, sensibler und - wie hier so schön gesagt wurde - "weicher". Ich kenne sehr viele Rüden und es sind wirklich tolle Hunde dabei, aber die meisten sind mir einfach zu plump. Entweder es ist zu wenig will to please da, oder es wird einfach mal alles stumpf umgerannt, etc. Ich kann weder mit lieb und treudoof, noch mit extrem machomäßig und prollig umgehen. Da sind mir kleine Zickereien lieber (das scheint Shadow auch gehört zu haben.... :pfeif: ).

    Mir ist natürlich klar, dass das sehr einseitig gedacht ist, aber ich will damit ja auch niemanden abwerten. Rüden sind halt irgendwie einfach nicht "meins".

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    Mit 21 schon 20 Jahre Hunderfahrung, wie?

    Hey - bleib mal sachlich. Als täte das irgendetwas zur Sache, wie alt ich bin.

    So langsam wird's echt albern. Wenn es nach einem 2,5min-Ausschnitt aus meinem Leben geht, könnte ich vermutlich für alles mögliche verurteilt werden. Momentaufnahmen, speziell, wenn sie wie diese in Umlauf gebracht werden, sollten lieber dafür sorgen, dass man über die Hintergründe nachdenkt und sich nicht wie ein hirntoter Zombie vor den Karren von jemandem spannen lässt, der sich gerade tierisch ins Fäustchen lacht.

    Ich stürze mich auf niemanden und mir ist auch klar, dass das da nur eine Momentaufnahme ist. Nichtsdestotrotz ist es erschreckend, dass man glaubt, man könne Aggressionen durch Gewalt "austreiben".

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    Das mehrmalige Leinengerucke, das war meines Erachtens auch das, was den Hund extrem verunsichert hat, denn die beteiligten Personen waren sich ja wegen der besten Positionierung des Hundes bis zum Schluss nicht einig!

    Mehrmals hatte der Hund den Blickkontakt zu seinem Menschen gesucht, leider wurde er alleine gelassen :sad2:

    Genau - und das ist genau das, was mich an dem Video so traurig macht.

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    Managementmaßnahmen? Du meinst Maulkorb und Leine zur Sicherung? Die nehmen leider nicht die Aggression

    Ein Schlag mit einer Schüssel dagegen schon?

    Wie soll denn bitte Gewalt es schaffen, Aggressionen zu nehmen?


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    Wer weiß denn schon, womit und wie dieser Hund schon trainiert wurde? Welche Maßnahmen/ Trainingsmethoden wurden vorher ergriffen? Was hat nicht geholfen? Was hat geholfen? Dies weiß -außer den Betroffenen- wohl keiner.

    Da reicht es schon, sich die Körpersprache des Hundes anzugucken, um zu sehen, dass der liebe Herr Grewe da völlig daneben gegriffen hat. Dazu braucht es kein Hintergrundwissen, nur ausreichend Wissen über die hündische Sprache und ein gesunder Menschenverstand.

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    Ich frage mich beim Lesen immer, in welcher Welt ich eigentlich lebe. Hier dürfen sich Hunde noch beschnüffeln und rennen nicht ineinander. Es gibt nur wenig Orte, wo abgeleint werden darf und dort dürfte keiner blocken, ohne Ärger zu bekommen. Hier gilt: Auf einer Hundewiese dürfen alle Kontakt haben und wer das nicht will, muss den Ort meiden. An allen anderen Stellen herrscht Leinenpflicht.
    Ich habe erst ein einziges Mal jemanden blocken sehen. Das war ein richtig fieser Opa, der Hunde Schxxxköter nennt und nach jedem tritt, der seinem Kleinen zu nahe kommt. Aber der spinnt :irre3:

    Es gibt halt nunmal Hunde, die das an der Leine nicht mögen. Und es gibt Hundehalter, die das nicht wollen. So wie ich. Ich wohne in einer Großstadt und will, wenn ich nicht gerade gezielt auf eine Hundewiese gehe, mich einfach normal mit meinem Hund fortbewegen können. Wo kämen wir denn dann hin, wenn ich zu jedem Hund erstmal hingehen würde, weil "die sich ja beschnuppern müssen".
    Mein Hund muss gar nichts. Und diese Mentalität geht mir inzwischen echt auf die Nerven. Auch wenn es immer so propagiert wird, ist es nicht natürlich, dass jeder wildfremde andere Hund auf der Straße beschnuppert wird. Daher erwarte ich das auch von meinem Hund nicht. Sie muss sich nicht vom jedem Hund beschnüffeln lassen, wenn sie das nicht möchte.

    Ich blocke daher auch jeden ab, der unangeleint auf uns zustürmt. Ist mir egal, was die Leute dann sagen. Ich verstehe nicht, dass es so schwer ist zu aktzeptieren, dass man seinen Hund nicht zu angeleinten Hunden hinlaufen lässt. Alleine aus Respekt dem anderen Hundehalter gegenüber. Wo ist das Problem, den Hund einfach ranzurufen? Ist mir schleierhaft.