Du müsstest es mal hören, wenn meine Kleine mit Milo (von banane91 hier aus dem Forum) spielt - das kann man nicht mehr fiepen nennen!
Milo rollt sich auf dem Boden rum und gibt die komischsten Geräusche von sich...
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Neues Benutzerkonto erstellenDu müsstest es mal hören, wenn meine Kleine mit Milo (von banane91 hier aus dem Forum) spielt - das kann man nicht mehr fiepen nennen!
Milo rollt sich auf dem Boden rum und gibt die komischsten Geräusche von sich...
ZitatDas einzige was sicher ist ... die Steuer und der Tot
Ich habe Shila auch mal das Optiness, dann das Festival gegeben. Ich finde die anderen Adultsorten von der Zusammensetzung her eher mangelhaft.
Aber vom Preis-Leitungsverhältnis her sind die beiden genannten Sorten auf jeden Fall empfehlenswert.
Komisch wird es dann, wenn der eigene Border Collie "eindeutig" als Jack Russel identifiziert wird!
Ohhhhh... :fondof:
Das wird mal ein richtig Hübscher! Ich seh sowas sofort!
Ich wollte nur berichten, dass ich heute den Bescheid im Briefkasten hatte.
Nachdem ich einen riesen Schreck bekommen habe, als ich den Absender "Finanzamt für Verkehrsteuern" gesehen habe und dachte, ich kann meinen Führerschein abgeben (*Schock* 8O - ich bin noch in der Probezeit und hätte dann bestimmt meinen Führerschein nochmal neu machen müssen), war ich dann doch ganz erleichtert, als mir beim Öffnen des Briefes die Hundemarke entgegenkam.
Ich muss übrigens nur anteilig bis Ende des Jahres bezahlen und danach jeweils halbjährlich. Das kommt mir ganz entgegen.
Ich habe zwar bisher nur still mitgelesen, möchte jetzt aber auch nochmal etwas dazu sagen.
Also erstmal finde ich es toll, dass du dich trotz der Kommentare hier noch weiterhin meldest. Dass hier alle sehr empört waren, darfst du aber niemandem übelnehmen. Bei dem, was du da geschrieben hast, ist mir auch ganz schlecht geworden. Und hier sehen nunmal alle das arme Tier im Vordergrund und werden dann schonmal schnippisch.
Aber da du ja bereit bist, etwas zu ändern, ist doch alles super. Ganz wichtig ist wirklich, dass du an DIR arbeitest. An deinem Verständnis. Und du darfst von der armen Maus wirklich nicht zu viel erwarten, denn das KANN sie dir beim besten Willen nicht erfüllen. Wenn sie nicht weiß, was richtig und was falsch ist, woran soll sie sich denn halten? Für uns Menschen klingt vieles so selbstverständlich, aber für einen Hund ist es das sicher nicht.
Meine erste Hündin Shila war die ersten 2 Lebensjahre auch nur in irgendeiner Wohnung eingesperrt. Sie hat über ein Jahr gebraucht, um das Leben überhaupt zu verstehen. Zu verstehen, wie Leben mit Menschen "funktioniert", dass unser Haus ihr Zuhause ist, dass man spazierengehen kann, aber immer wieder zurück kommt, dass wir auch mal ohne sie weggehen, aber immer wieder heim kommen. Dass nicht alle Leute auf der Straße etwas von ihr wollen. Dass man andere Hunde nicht anpöbeln muss. Dass wir zusammen gehören und sie uns vertrauen kann.
Das dauert eine Weile, bis dein Hund das überhaupt begreift. Woher soll sie das auch wissen?
Stell dir vor, du kommst in einen Haushalt, in dem alle eine andere Sprache sprechen als du. Du weißt nicht, was du tun sollst und fragen kannst du auch niemanden. Ehe du dich versiehst, kriegst du einen Eimer Wasser übergeschüttet und du merkst, dass die Leute sauer auf dich sind. Oder noch besser - du kriegst einen mit der Zeitung übergebraten. Das passiert mehrmals am Tag, du hast keine Ahnung, was los ist. Du bekommst richtig Angst, weil du diese Menschen nicht einschätzen kannst. Jeden Moment kann es wieder so weit sein. Du weißt nur: Irgendwann tut dir plötzlich jemand weh. Möchtest du, dass dein Hund dich so sieht?
Wie dankbar wärst du da wohl jemandem, der dich erstmal in Arm nimmt und beruhigt. Der dich an die Hand nimmt und dir zeigt, was von dir gewollt ist. So schnell wirst du es vielleicht nicht verstehen wegen der anderen Sprache, aber das macht nichts, denn du musst bei dieser Person nichts fürchten. Nach und nach kapierst du und merkst, dass man richtig stolz auf dich ist. Das wäre dir lieber, oder?
Ganz wichtig ist also, wie hier schon gesagt wurde, dass du sie nicht für Fehlverhalten bestrafst, denn dann ist sie nur verunsichert und weiß erst recht nicht, was sie tun soll. Zeig ihr lieber, was du von ihr möchtest, zeig ihr, was richtig ist und was du erwartest. Und ganz wichtig: Gib ihr Sicherheit, Geborgenheit und Ruhe! Sie soll wissen, dass sie sich immer auf dich verlassen kann. Hab Geduld mit ihr! Kein Hund macht soetwas absichtlich.
Reg dich nicht über Dinge auf, die SIE "falsch gemacht" hat. Überleg dir lieber, wie DU ihr vermitteln kannst, was das richtige gewesen wäre.
Dann kommt der Rest ganz von alleine!
So, nun muss ich doch noch mal.
Zu der "Unfairness" will ich noch kurz eine Sache sagen, ich glaube, das hast du falsch verstanden. Ich weiß, dass du nach "Zeigen & Benennen" arbeitest und mir ist auch klar, wie das funktioniert. Was wir meinten ist, dass es unfair ist, für EIN UND DIESELBE Aktion deines Hundes (sprich in dem Fall: Hund anfixieren etc.) erst mit click zu loben, und dann im nächsten Moment plötzlich während des clickerns "neiiin" zu schreien, und zwar in einer Lautstärke, dass dein Hund sichtbar eingeschüchtert ist. Gerade wurde er noch dafür gelobt, er macht es also nochmal, und erntet ein Donnerwetter. DAS haben wir gemeint. Verstehst du?
Dass das nicht mit Absicht war, ist mir klar. Ich bin mir ganz sicher, dass du das kannst und dass du weißt wovon du redest. Das hat man ja gemerkt, wenn man sich darüber mit dir unterhalten hat.
Deswegen war es lediglich als Hinweis gemeint, um dir zu sagen, dass es in der Praxis bei dir anders aussieht als in der Theorie. Denn gerade, wenn du selbst es nicht mitbekommst, ist es doch hilfreich, das von Außenstehenden zu hören. Denn daran zu arbeiten, würde so vieles ändern.
Shila, meine Ersthündin, ist aggressiv gegenüber fremden Hunden. Und ich weiß nicht, wie oft ich schon die Nerven verloren habe, ausgetickt bin, heulend zuhause lag... Deswegen: Ich kann dich gut verstehen! Aber: Im Nachhinein weiß ich, dass ICH vieles falsch gemacht habe - und zwar unbewusst. Das war hart zu hören, aber es stimmte. Letztlich ist es bei dir genauso. Und wenn man es selbst nicht merkt, ist es eine Hilfe, dass andere dich darauf hinweisen können.
Zu der Züchtersache: Natürlich ist es deine Sache, ob du einen Hund willst, oder nicht, aber das heißt ja nicht, dass andere ihre Meinung dazu nicht äußern dürfen. Aber mal abgesehen davon: Ich weiß, dass man sowas schnell mal im "Spaß" sagt. Das habe ich ja ein paar Threads vorher auch selbst gesagt und meine Aussage zurückgenommen.
Ich finde, das war ein ganz gutes Schlusswort von dir. Dir hat doch hier keine Vorwürfe gemacht... Und ich wollte auch nicht sagen, dass es ein Fehler von dir war, zu dem Treffen zu kommen. In hatte in keiner Sekunde irgendwie Angst um mich oder meinen Hund. Ok, bei Shadow war das eh noch etwas anderes, aber ich habe Lucky nie für gefährlich gehalten oder so. Ich mag ihn sogar sehr, aber er tat mir halt auch sehr leid.
Ich wünsch euch alles gute.
ZitatAlles anzeigenIm Endeffekt wird hier garkeiner helfen können, weil scheinbar nur Postings erwünscht sind, die darauf abzielen, dass das Kernproblem im Hund und seinen Anlagen zu suchen ist.
Die Postings, die von den Teilnehmern des Treffens erstellt wurden, erhärten für mich diesen Eindruck. Der Hund ist weder besonders schwierig, noch sonstwas.
Im übrigen:
Man sollte sich nicht immer nur auf die Menschen verlassen, die einem sagen was man hören will - oftmals sind gerade die Menschen für einen wertvoll, die einem einfach die Wahrheit sagen und sei sie noch so unangenehm. Denn letztere geben einem die Chance wirklich weiter zu kommen, im Gegensatz zur ersten Sorte!
Danke, bordy! Du bringst es auf den Punkt.
Diejenigen, die helfen wollen, können es nicht.
Diejenigen, die helfen können, dürfen es nicht.
Klar, es ist bestimmt hart, sowas zu hören. Aber es ist letzendlich die Wahrheit. Und die ist dazu da, um zu helfen. Es ist nicht fair, das Problem beim Hund zu suchen. Aber sobald auf die Ebene des HH gegangen wird, ist es plötzlich nicht mehr gewünscht.
Ich finde es schade, dass sowas immer gleich als persönlicher Angriff gewertet wird. Wieso kann man da nicht sachlich drüber reden? Denn nicht anders war es von mir (ich denke von uns allen) gemeint.
Du hast HIER nach Ratschlägen gefragt. Und du hast HIER welche bekommen.
Ich bin damit raus...
Ich hoffe wirklich, dass ihr beide das in den Griff kriegt.
LG
Lara
ZitatMit zwölf Wochen hat sie ernsthaft versucht, eine Sau im Maisfeld in Reichweite ihrer Milchzähnchen zu kriegen
Spätestens da wäre ICH gerannt! Aber in die andere Richtung...
Also zusammenfassend gesagt, ist die Chance, dass Shadow nicht zum Jäger wird, ganz gut. Vorausgesetzt ich mach alles richtig natürlich. In zwei, drei Monaten kommt sie vielleicht mal in so eine Phase, aber die Tendenz zum nicht-jagen ist immerhin da.