Die Sonne kommt hier auch gerade raus... Sooo schön!
Vivi, du musst unbedingt deine Kamera mitbringen ...und sie mir dann wieder für 2, 3 Fotos ausleihen ok?Das macht soo Spaß...Ich entlaste dich ein wenig...
Viviane, kommst du mit allen vieren? ich bin so neugierig auf Fleur. Uuuund auf die kleine Rote... *schwärm* Ich trag sie auch wenn sie nicht mehr kann! Wenn sie mir dann zuuufällig in die Tasche rutscht, kann ich aber nichts dafür!
Ja, die Schließmuskeln bilden sich erst mit der Zeit richtig aus.
Mit 11 Wochen sind die wenigsten bzw. nahezu gar keine Welpen schon richtig stubenrein. Das ist normal und wird auch noch einige Wochen dauern. Sie KÖNNEN es schlichtweg noch nicht kontrollieren. Wenn der Welpe merkt "die Blase ist voll", läuft es schon...
Da hilft nur Geduld und nochmal Geduld!
Ich persönlich würde meinen Welpen niemals aus dem Schlafzimmer aussperren. Soziale Isolation kann für einen Welpen ziemlich schlimm sein. Im Rudel sind die Kleinen auch immer in der Obhut der Familie, denn das bedeutet Sicherheit und Geborgenheit. Andererseits gibt es bestimmt sehr selbstständige Welpen, die von sich aus auch mal Ruhe suchen. Kann ich mir schon vorstellen, aber einen Welpen vorsätzlich ausperren würde ich niemals. Dann wirklich lieber das Bett bzw. die Matraze so absichern, dass er da nicht rauf kommt, z.B. durch ein Kindergitter o.ä. Also so, dass er trotzdem bei euch sein kann.
ShilaShadow: Ich habe das mit der Bewegung und der Auslastung auf den ausgewachsenen Hund bezogen, da ich halt eine Rasse findem möchte, die zu uns passt. Das war nicht auf den Welpen bezogen... Trotzdem vielen Dank für die Hinweise, die 5-Minuten-Regel kannte ich noch nicht, werd ich mir aber zu Herzen nehmen. Das ein Welpe sehr viel Schlaf und Ruhe braucht, ist mir bewusst und das wird er auch bekommen!
Ich finde, deine Voraussetzungen für einen Welpen hören sich gut an.
Wenn du jetzt nicht gerade geplant hast, wie oben beschrieben zum Beispiel ins Ausland o.ä. zu gehen, sehe ich kein Problem darin, sich als Studentin einen Hund zu holen - vorausgesetzt natürlich, man ist sich darüber bewusst, dass man eine große Verantwortung übernimmt und sich, wenn es soweit ist, eine Lösung überlegen muss.
Das Argument "du kannst mit Hund nichts mehr unternehmen / nicht mehr reisen" ist Blödsinn, das habe ich aber auch schon oft hören müssen. Natürlich muss man einige Kompromisse eingehen, aber für mich persönlich ist es das allemal wert.
Was allerdings stimmt, ist, dass es ziemlich teuer werden kann, eine Tagesbetreuung für den Hund in Anspruch zu nehmen. Hier in Hamburg zahlst du pro Tag im Durchschnitt 20€, das sind im Extremfall 100€ pro Woche bzw. 400€ im Monat. Das ist schon eine ordentliche Hausnummer... Oftmals findet man ja aber auch noch eine bessere Lösung.
Wenn du dich aber ganz darauf einlässt, dann steht einem Hund doch nichts mehr im Wege!
Eine kurze Sache möchte ich loswerden, ist gar nicht böse gemeint, mir ist es nur aufgefallen...
Du sprichst immer davon, dass du den Hund gaaaanz viel auslasten willst und täglich auch mehrere Stunden spazieren gehen kannst. Bitte achtet darauf, dass das bei einem Welpen noch nicht möglich ist! Mehr als kurze Pipirunden sind da nicht drin, wenn ihr euch nicht ein völlig überfordertes Nervenbündel heranziehen wollt.
Kennst du die 5-Minuten-Regel? 5 Minuten gehen pro Lebensmonat, das heißt bei einem 12 Wochen alten Hund ist mehr als 15 Minuten gehen nicht drin! Und das auch nichtmal bei jeder Runde.
So ein Welpe muss seine 20 Stunden am Tag schlafen, also viel Beschäftigung ist im ersten Lebensjahr gar nicht drin, körperlich sowie geistig nicht. Zu viel Bewegung macht die Gelenke kaputt, zu viel geistige "Auslastung" bewirkt, dass junge Hunde total überdrehen und überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommen.