Zitatmit dominanz ist in diesem fall keine eigenschaft der hunde gemeint, sondern eine zahlenmäßige/hormonelle dominanz (überlegenheit) des einen geschlechtes innerhalb eines wurfes (3 hündinnen, sieben rüden, dominantes geschlecht: männlich/ 7 hündinnen und drei rüden, dominantes geschlecht: weiblich), wenn ich die ts richtig verstanden hab.
es geht hier nicht um dominante verhaltensweisen, sondern rein um die geschlechterverteilung innerhalb eines wurfes und die hormonelle auswirkung auf die entwicklung der welpen.
wenn rüden zahlenmäßig überlegen sind (dominant) und die zahlenmäßg subdominanten (in der unterzahl) hündinnen im mutterleib durch rüden von einander abgetrennt waren (rüde liegt neben hündin, nac h der hündin folgt ein rüde), ist das testosteron auch stark auf die mädels übergegangen und sie benehmen sich rüdenhafter (stärkeres imponierverhalten, markieren, stärkeres wettbewerbsverhalten).
kastriert man eine solche hündin dann auch noch, verstärkt sich das testosterongesteuerte verhalten enorm.
So hatte ich es im Threadtitel auch verstanden, aber innerhalb dieses Freds wurde es noch anders benutzt, wenn ich mich nicht verlesen habe.
ZitatAber wenn ich ShilaShadow richtig verstanden habe, sagte Gansloßer "kann" - muss also nicht sein. Müsste schauen, ob ich das in seinem Buch finde.
Ja, er sagte KANN. Da spielen bestimmt viele Faktoren eine Rolle, z.B. was der Rüde selbst für eine Testosteronbombe ist oder eben nicht, wie stark der Kontakt zwischen den Föten war, wie gut der Stoffaustausch zwischen beiden Organismen funktionierte, Anfälligkeit der Hündin usw. usf.
Ich denke definitiv nicht, dass man im Umkehrschluss sagen kann, dass jede Hündin, die neben einem Rüden lag, maskuliner ist. Dafür sind die Hunde an sich und die Begebenheiten doch viel zu individuell... Da muss man sicher differenzieren.