Beiträge von Whippetine

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    ..und trotzdem...frage ich mich wie hält man das aus wenn der Hund stirbt?
    (...)Ist Weihnachten...ist man da nicht immer sentimentaler?? :ops:


    Man hält es aus. Irgendwie.
    Sagt dir eine, deren bisherige Hunde die fatale Angewohnheit hatten, Anfang/Mitte Dezember mit Einbruch der Winterkälte zu signalisieren, dass das kommende Fest ihr letztes sei. Zuletzt 2010 die treu(los)e olle Terror-Terrier-Töle. Wir haben ihn "zwischen den Jahren" dann auch gehen lassen. In aller Ruhe. Das Silvesterfeuerwerk guckte er schon von der Regenbogenbrücke aus.


    Wie man's aushält? - Frag nicht!
    Ne große Hilfe war mir bisher immer die Anwesenheit eines (optisch und im Wesen völlig anders "gestrickten") Nachfolgers. - Die ersten Wochen danach sieht man beim Spazierengehen im Augenwinkel immer noch die (Phantom-)Silhouette dessen, der da fehlt.

    hier noch zwei Pflegeleicht-Exemplare:


    Paul (heute auf den Tag genau 2 Jahre bei uns):
    anfangs ängstlich. heute vorsichtig-neugierig, dabei aber nicht aufdringlich. respektheischend-wachsam.
    Außerdem hat er mir heute ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk gemacht: obwohl sakrisch kitzlig an den Füßen hat er sich ohne Maulen die Krallen knipsen lassen.


    Jette (3 1/2 Jahre hier):
    immer noch "sonnig-welpiges Wesen", dabei aber gut zu haben.


    * beide zuhause ruhig (außer wenn jemand Fremdes auf den Hof fährt)
    * auch mal mit einem reläxxten Sonntag zufrieden. Dabei trotzdem lauffreudig (100 km Mehrtageswanderung letzten Sommer). Ein leichter Trab neben dem Fahrrad wird auch immer gerne mitgemacht.


    * Futtermäßig anspruchslos, es darf auch mal Apfel und Butterbrot aus'm Wanderrucksack sein.
    * Beide bisher gesund, trotz Auslandstierschutz-Vergangenheit.
    * leinenführig. öffi-tauglich. meute-verträglich (Hundewandergruppe).


    Naja, mit dem Freilauf haben wir's nicht so: beide jagdlich ambitioniert und hier wildreiche Gegend.
    Man kann nicht alles haben. Aber wir üben fleißig mit der Schleppleine. Und sind ja noch jung ...

    Samstag hamse bei "hundkatzemaus" aus alten Fleece-Sweatshirts Körbchen gebastelt!


    Zum Einfrieren nehm ich öfter mal auch die dünnen Frühstücksbeutelchen, auch für abgekühlte(!) Pampe und Soße.
    Beutel in nen Topf/Messbecher stellen, Pampe/Soße rein, lose verschließen und ab in den Gefrierer. Wenn's nach paar Stunden fest ist, kann die Becherstütze weg und der Beutel liegend weiterfrieren.


    Vor den Badematten von L**l hab ich auch lange gestanden.
    Und mich dann dagegen entschieden, nachdem ich im Geiste überschlagen hatte, wie viele Kissen und Decken und Bequemmöglichkeiten meine Köter für sich alleine haben ... und wie wenige Bettdecken und Sofas auf mich entfallen ...

    :xmas_up: DANKE DANKE DANKE :xmas_up:
    :xmas2_cuinlove: für diese wundervolle Geschichte :xmas2_cuinlove:


    Genau das Richtige für unsere Hundegassifreunde-Weihnachtskaffeetafel am :advent4:

    Irgendwie hoffe ich immer, dass die meisten "Otto Normal-Hundehalter" nicht ganz so unbedarft sind wie die gezeigten "Promis". Wenn sich aber doch der eine oder andere mit wenig Hundeerfahrung da Anregung holt (und es künftig wenigstens ein kleines bisschen besser macht), dann ist das Format doch genau richtig für den Samstagabend.


    Ich oute mich mal: in meiner "keine Ahnung und trotzdem Hundehalter"-Zeit war ein Rütter für mich der erste halbwegs glaubhafte Zugang zur Hundeerziehung, (heute hoffentlich nicht mehr stattfindende!) Schäferhundvereins-Erziehungsmethoden hatten mich davor lange Zeit gegen die bis dahin einzige öffentlich wahrgenommene Form von Hundeerziehung eingenommen.


    Inzwischen haben wir uns hundeerziehungstechnisch weiterentwickelt und sind ganz froh über den AUS-Knopf am Gerät, wir haben nämlich ein erfülltes Hundeleben und zu der Sendezeit gar keine Zeit :D


    Aber, es gibt sicherlich Menschen, die hundeerziehungstechnisch HEUTE auf dem Stand sind wie wir es vor etlichen Jahren waren. Mancher kommt eben später "auf den Hund" ... und braucht dann am Anfang ganz einfach umsetzbare Tipps, wie die von Rütter.
    Die sind (gegen die denkbaren Varianten wie Leinenruck, Taser & Co.) für mich das deutlich kleinere "Übel".

    Zitat

    Warum soll man nassfutter nicht Kühlschrank kalt geben und hunde sollen keinen Schnee fressen - aber eingefrorenes Zeug im Kong, das definitiv kälter ist, ist okay??? Ist doch alles kalt..? :?[/url]


    Ich denke mal, dass Kong schlecken beim Hund vergleichbar ist mit Eis essen beim Menschen: es werden immer nur kleine Mengen aufgenommen ... und die haben längst Körpertemperatur bis sie im Magen ankommen.


    Kaltes Nassfutter würde ich vergleichen mit einem auf ex gekippten eisgekühlten Getränk oder einem geschluckten Eiswürfel: liegt erstmal länger im Magen und verursacht mindestens Unwohlsein. Kann bei regelmäßiger Anwendung sicherlich Magenprobleme zumindest begünstigen.


    Bei einem Pflegie mal passiert:
    der erwischte - ausgerechnet im Winter! - einen zum Auftauen rausgelegten Rinderkehlkopf, noch gut durchgefroren. Den hatte er in Nullkommanix "inhaliert" ... und war prompt drei Wochen lang heftigst erkältet. So richtig mit Rotz und Dünnschiss. Eiskong oder auch "Leberwurst-Wasser-Eis" im Sommer ist dagegen kein Problem, weil die Außentemperatur quasi "mithilft".

    ne Plakette mit Nummer findet man häufig an Alleenbäumen.
    Dient zur exakten Bestimmung eines einzelnen Exemplars, z. B. für gezielte Pflegemaßnahmen. Der Förster (oder Baumsachverständige) ist ja nicht immer mit dabei, wenn die Mitarbeiter vom Städt. Bauhof mit der Säge ausrücken. Dann muss schon klar sein: Baum Nr. 156, morscher Ast auf ca. 7 m Höhe --> Unfallgefahr.