Beiträge von Whippetine

    Also ehrlich: mitten in einer Fußgängerzone hätte ich


    1. Laut - lauter - am lautesten um Hilfe gerufen
    2. im nächsten Telefonhäuschen Schutz gesucht
    3. den Aggressor mit allem beworfen was sich in Griffweite befindet.


    Falsch oder nicht. Liste oder nicht. Pinscher, Pudel oder *pöhser* Schäferhund.
    Wer unter Schock steht, reagiert nicht immer adäquat.


    Deshalb bin ich jetzt ebenfalls gespannt auf die noch folgenden, hoffentlich KONSTRUKTIVEN Verhaltenstipps der abgeklärten Ich-verstehe-JEDEN-Hund-immer-und-in-jeder-Situation-Foristi, die AUCH etwas Empathie und Verständnis für uns "Ahnungslose" haben, die wir beim Stadtbummel gerne mal auf das Mitführen einer Wasserspritzflasche vergessen. Besonders im Winter.

    Meine Wuffels haben auf der Suche nach der im Garten wohnenden Wühlmaus selbst (!!!) ein passendes Loch gegraben. Da drin hab ich einen großen Baustellen-Eimer (30 Liter) halb versenkt. Der dient jetzt als Pfotenwanne/Hundetränke/Mückenbrutstätte ... und kann immer noch gehoben werden, um vor Neubefüllung mit dem Restwasser die Blümchen zu beglücken.


    Meine zwei haben von ihrem PatenKIND auch eine ausgediente blaue Sandmupfel geschenkt gekriegt. Die war aber außer zum Schönfüttern letzten Sommer nur wenig im Einsatz. Wir sind einfach zuviel draußen in der Natur, da sind Bäche und natürliche Schlammlöcher einfach spannender :D

    Bin bekennender Feuerwerks-Schmarotzer:
    Ich hab schon nicht geböllert als ich noch keinen Hund hatte, und mit Hund käme ich erst recht nicht auf die Idee.


    Von den 25 Eu, die wir dieses Jahr (mindestens) dabei eingespart haben, gab's heute nen neuen Napfständer.
    Und zu Silvester eine Mitternachtswanderung, um die Feuerwerke mehrerer Ortschaften bei relativ geringer Geräuschkulisse zu begucken.


    Aber ich bedaure all jene, deren Hund drei Tage vorher und drei Tage hinterher in blanker Panik verbringen muss, weil irgendwelche Dödel in der Nachbarschaft es wieder mal nicht abwarten können oder sich besonders profilieren wollen.
    Meine beiden sind zum Glück in dieser Hinsicht ziemlich unsensibel und die hiesige Dorfjugend ist immer noch anständig genug, auf Anfrage mal ne kurze Böllerpause einzulegen, damit wir ungeknallt an denen vorbeikommen, auf unserem Weg in den Wald.

    Ein friedliches, gesundes und hundemäßig gutes Neues Jahr euch Allen :D


    Die Wauzels haben Silvester wieder mal gut überstanden:
    Wir sind gestern Abend 22:30 Uhr mit noch drei Hundekumpels in den finstren Wald ausgewandert und haben uns das Geknalle mehrerer Orte aus sicherer Entfernung von einem Hügel aus angeschaut. Dann wieder eine Stunde heimwärts über die Felder in stockfinstrer Neumond-Nacht. Bis wir um 01:00 wieder im Ort waren, hatten sich die "Knall-Köppe" schon wieder zu ihren Flaschen gesellt.


    Problematisch sind jetzt nur noch die unvorhersehbaren "Spät-Zünder" in den nächsten Tagen.

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    Natürlich nicht ohne den exklusiven Verkäufertrainer-Kommentar: "Die andere war 8 Monate in Gebrauch? Entschuldigen Sie, aber Ihnen ist schon klar, dass das keine Führleinen sind. ."


    Ärger' dich nicht. Das war bestimmt nur die Aushilfe aus der Goldfisch-Abteilung ...


    Meine beiden Jagdbolzen (4 + 4 J.) haben nun schon 2 Jahre Schleppleinen-Haft. Es besteht auch nur wenig Hoffnung, dass das sich in den nächsten 5 - 11 Jahren wesentlich ändert. Da brettert hund schon ab und an auch mal in die Leine. Und bisher haben sie's alle ausgehalten: die Baumarkt-Selbstgebastelte ebenso wie die Biothane. Nur die Gurtleine vom FN, die war *ratzfatz* geshreddert. An zuviel Qualität lag das sicherlich nicht.

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    Ich wünschte mir ja schon ne biothane, aber bei preisen um die 50€ (für 10m) ists mir zu teuer


    schau mal bei http://www.hundeleinen.de
    die sind nett und die preis-wertesten, die ich bisher kenne.


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    Wäre Paracord nicht evtl etwas um sich selber eine Schlepp zu "basteln"? Davon kostet der Meter nur 0,50€ (da wo ich es bestelle zumindest) Wenn meine Schleppleine irgendwann reißt will ich das wohl ausprobieren. Einfach an einem Ende nen Karabiner fest machen. Das ist ja auch sehr reißfest.


    Schlepp selber basteln:
    nächster Baumarkt, Meterware in Wunschlänge ergattern, Karabiner reinknoten. Ferddisch.

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    Mein Plan ist, morgen im Tierheim anzurufen, und denen den Vorfall zu schildern. Damit der Hund nicht zurück gegeben wird, sollte er gefunden und ins TH gebracht werden. Ich würde, wenn nötig auch Anzeige erstatten. Nur weiß ich nicht, ob ich das überhaupt kann. Zumindest würde ich das Veterinäramt informieren.
    Was kann ich sonst noch tun? Bei der Polizei lachen sie mich doch aus, wenn ich denen sage, da läuft ein Mann durch die Gegend, der seien Hund misshandelt, ich aber sonst keine Infos habe.
    Kennt sich jemand mit solchen Themen aus? :/


    Die werden sich hüten dich auszulachen: Tierquälerei (und nix anderes ist das, wenn ein Hund misshandelt/getreten wird) ist ein Straftatbestand. Vielleicht findste jemanden aus der Straße, wo die beiden wohnen/öfter mal langgehen, so dass gleich zwei voneinander unabhängige Anzeigeerstatter mit halbwegs konkreten Angaben zu Tag und Uhrzeit vorhanden sind.