Beiträge von Whippetine

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    Ich wurde mit meinem Hund übrigens auch nirgendwo angenommen, weil er mit Mensch und Hund nicht verträglich ist/war. O-Ton : "Wenn der verträglich ist können sie ja gerne bei uns weiter trainieren", äh aber dafür wollte ich da ja hin.

    So einen "hoffnungslosen Fall" hatten wir in unserem Wanderrudel auch. Den wollte keine HuSchu im Umkreis von 50 km aufnehmen. Der Hund sei "untherapierbar".

    So what ... wir haben's ein Jahr lang miteinander durchgestanden. Die "Liesel" (dauerkläffende, scheinangreifende reizüberflutete Appenzeller-Mix-Dame) lief halt so mit. An ihr Gekläff und das Imponiergehabe gewöhnte man sich mit der Zeit ... und - siehe da! - nach über einem Jahr "bloß so Mitlaufen" hatte sie sich für uns schon sichtbar gebessert und ihre Menschen sind gestärkt durch die Erfahrungen im Großrudel nochmal auf ne Hundeschule zugegangen und wurden TATSÄCHLICH aufgenommen.
    JETZT geht Liesel brav zur HuSchu und wird von Monat zu Monat ruhiger und verträglicher.

    Ja, und was soll ich sagen ... so ganz ohne Liesel-Geräuschkulisse ... fehlt uns jetzt was, auf unseren Wanderungen.

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    Naja, also die Qualität einer Homepage zur (einzigen) Beurteilung eines Unternehmens herzunehmen finde ich nun etwas merkwürdig... würde ja im Umkehrschluss heißen, jeder der toll texten kann/ (bzw. jemanden für eine tolle Homepage engagiert), ist ein toller Hundetrainer?! sehe ich keinen Zusammenhang.

    (...)

    Ist eigentlich auch egal, weil sich die Erstellerin hier ohnehin nicht mehr gemeldet hat, aber ich hatte einfach das Bedürfnis das richtig zu stellen, wenn hier ohne Begründung, bzw. aufgrund einer vielleicht nicht ganz so schicken Homepage geurteilt wird.

    Wer aber niemanden kennt, der jemanden kennt, der die schon kennt, wird (wie ich) den Erfahrungswert "Wie der Herr so das Gescherr" (also die Homepage ... oder vielleicht den ersten Eindruck von außen) heranziehen. Und wer sich mit seinem Außenauftritt etwas Mühe gibt, dem traut man solches natürlich auch in anderen Lebenssituationen zu ... besonders im Umgang mit dem anvertrauten Wesen.

    Natürlich kann der erste Eindruck auch täuschen (oder blenden).
    Wenn du aber keine anderen Anhaltspunkte hast, musste nehmen was dir zugänglich ist :ka:

    Deshalb ist dein Posting so wichtig! Also: nochmal Danke dafür.

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    Da würde ich ja bei manchen für sie bloß 5€ im Monat ausgeben.. :lol:

    Solche Winzlings-Portionen kannste ohne Extra-Einkauf direkt von deinem eigenen Futter "abzweigen".
    Vor der Zubereitung, versteht sich!

    Wobei ein Hund von 3,5 kg pro Tag ca. 70 bis 100 g Frischfutter kriegen soll.
    Macht rund 3 kg im Monat (Fleisch, Knochen, Gemüse, Kohlehydrate).
    Also, deswegen wirste nicht extra zum Schlachthof müssen.

    Immerhin könnte dir das

    ein paar wertvolle Anregungen bringen.
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    aha. solche aussagen helfen ja jetzt nicht so
    gab es vielleicht auch gründe, warum abgeraten wurde? das wäre ja in erster Linie interessant...

    ein Blick auf die Homepage spricht für (gegen) sich!

    Mein Eindruck

    bestenfalls:
    "unsortiert"; wenn der Umgang mit den Hunden ähnlich unstrukturiert ist wie deren Webseite, auweia!

    schlimmstenfalls:
    ALLES rund um das Thema Hund muss herhalten, um irgendwie an Kohle zu kommen.
    Lieblos zusammengefrickelt und unstrukturiert aneinander geklatscht.

    FALLS die GUT sind: ihr TEXTER ist es NICHT !!!
    Deren "Philosophie" klingt für mich wie ein Haufen sinnloses Geschwafel.

    Zitat:

    Zitat

    Unter all den möglichen Erziehungsmethoden entschied ich für meine Hundeschule, vorwiegend die Erkenntnisse der positiven und temperaments- bezogenen Erziehung zu praktizieren.

    Bei unserer Arbeit mit Hunden z.B. bei Verhaltenskorrekturen, setzen wir auf Verhaltensanalyse und Ummotivierung auf zielgesteuerte Ersatzverhaltensweisen unter Anwendung temperaments- spezifischer Einwirkungen und Neuordnung der Rangverhältnisse. :verzweifelt: :lepra:

    Unser hauptsächlicher Trainingspartner ist der Mensch, der neue Verhaltensweisen und den richtigen Umgang mit seinem Hund lernt. Denn sein Hund weiß im Prinzip schon, wie das Folgen zu funktionieren hat und kann nur zeigen was von ihm verlangt wird.

    Einen guten Hundeerzieher und Halterverhaltensberater zeichnet der Mut aus niemals die Augen zu schließen. Er zeigt sich offen für alle neuen Erfahrungen. Auch für die unangenehmen Formen der Hundeausbildung, welche oft nicht schmecken.

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    Ich hab bei einem unserer Metzger schonmal nachgefragt und bekam zur Antwort........"wir haben keine Abfälle, das kommt alles in die Wurst" :headbash: :D

    Berufsschule. Zwei Metzger-Azubis unterhalten sich.
    Sagt der andere: "Wenn das RAUSKOMMT, was da REINKOMMT,
    dann kommt der Meister da rein, wo er so schnell nicht mehr rauskommt ..."

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    Unsere ländliche Kleinstadt hat noch (!) einen eigenen Schlachthof.
    Der Schlachtmeister hat zwar nicht immer die beste Laune,
    wenn man ihn aber nett fragt und nicht rumzickt, hebt er öfter mal Schlachtabfälle auf, sogar grünen Pansen!
    Ein Metzgergang im Monat kostet 10 Eu für eine große (!) Plastikwanne voll Zeug.
    Das reicht um meine beiden satt zu kriegen (2 x 400 g BARF pro Tag also rund 25 kg "tierische Nebenprodukte").
    Die Zeit für's Portionieren und den Strom der extra angeschafften :hust: BARF-Gefriertruhe rechne ich nicht mit.

    Dazu kommen monatlich noch ca. 5 kg Futterkarotten aus dem Hofladen (0,20 Eu/kg ... weil sie abgebrochen sind oder aus anderen Gründen nicht in die europäische Lebensmittelnorm passen),
    zwei Beutel Kokosflocken ... nochmal 1 Eu
    1 Packung Kokosfett ... einsfuffzich
    ein paar Knickeier vom Hühnerhof im Nachbardorf
    und der eine oder andere fast abgelaufene Joghurt aus dem MHD-Körbchen beim ED*KA

    Alles in allem können meine beiden "Wölfe" für 25 Eu im Monat fürstlich spachteln.
    Rein mengenmäßig und unter den gleichen Voraussetzungen wäre ein Jack Russell für weniger als 10 Eu im Monat hier rundum tiergerecht abgefüttert.

    Je nachdem wie angenehm sie das Gestreicheltwerden empfindet (von oben? AUF dem Kopf?),
    tippe ich auch auf Beschwichtigung.

    Wenn meinen Hunden irgendwas nicht passt, was ich ihnen mit den Händen tu' (kämmen, Zecken ziehen, Pfote festhalten), fangen sie auch erst an, das Störende "weg zu lecken", bevor sie zu härteren Mitteln (Knabbern, Zwicken, Beißen) greifen.

    Zitat

    Da krieg ich diese Antwort:

    "Wie bitte, der macht auch in`s Haus? Den würde ich ( wieder O-Ton! ) einschläfern lassen, der ist doch nicht gesund! :schockiert:

    Ich hab die angeguckt und gesagt: "Na ich hoffe für sie, dass sie niemals inkontinent werden, in ihrem Alter kommt das ja vor. Nicht dass sie dann eingeschläfert werden!" :ugly:

    voll die Krasse Omma! :hilfe:
    guter Konter, Erdferkel :gut: