Beiträge von Donnerunddoria

    Jetzt, da ich Kate Morton entdeckt habe, habe ich mir noch "Das Seehaus" ausgeliehen. Darauf freue ich mich schon.

    Also, als leichte Sommerlektüre war es okay, aber es wurde mir dann doch zu kitschig. Kate Morton hat mich ein bisschen an Charlotte Link erinnert, aber im Vergleich zum "Seehaus" ist Charlotte Link geradezu dystopisch:ugly:Aber, wie gesagt: für Gartentage in der Hollywoodschaukel völlig okay.

    Als ich im letzten Jahr Reiturlaub in der Lüneburger Heide gemacht habe (mitten im Wolfsgebiet), haben die Hofbesitzer das genau anders erzählt. Sie sagten, ihre Pferde nähmen die Wölfe eher als große Hunde wahr. Selbst, wenn die Wölfe über die Weide, zwischen den grasenden Pferden hindurch liefen, blieben die Pferde ganz cool :ka:Einerseits natürlich gut, dass sie nicht in Panik durch den Zaun brackern, aber andererseits natürlich auch beunruhigend.

    Das finde ich jetzt nicht so erstaunlich, auch Afrikas Herden lassen sich nicht von jedem Raubtier erschrecken, die können sehr gut unterscheiden, wer satt ist und wer jagt.

    Nein, erstaunlich finde ich es auch nicht. Erstaunt hat mich die Aussage von terriers4me , dass Pferde in ihrer Umgebung instinktiv ängstlich auf die Wölfe, bzw. sogar auf Wolfswitterung, reagieren würden. Darauf bezog ich mich. Und ich finde es erstaunlich, dass es offensichtlich so unterschiedlich ist.

    Richtig interessant finde ich hier die Nicht-Reaktion der Pferde auf die große Katze, während wir hier in der Heide inzwischen erlebt haben, dass selbst coole und hundegewohnte oder sogar hundeaggressive Pferde teilweise schon mit Panik auf bloße Wolfswitterung reagieren, selbst wenn sie noch nie Kontakt hatten.


    Viele Pferde wissen also offenbar instinktiv, dass Großkatze eher ungefährlich, Wolf aber ernsthaft gefährlich ist. Verblüffend.

    Als ich im letzten Jahr Reiturlaub in der Lüneburger Heide gemacht habe (mitten im Wolfsgebiet), haben die Hofbesitzer das genau anders erzählt. Sie sagten, ihre Pferde nähmen die Wölfe eher als große Hunde wahr. Selbst, wenn die Wölfe über die Weide, zwischen den grasenden Pferden hindurch liefen, blieben die Pferde ganz cool :ka:Einerseits natürlich gut, dass sie nicht in Panik durch den Zaun brackern, aber andererseits natürlich auch beunruhigend.

    Im Urlaub geschafft:

    - 2x Ursula Poznanski (Schatten und Stimmen)

    - 1815 Blutfrieden

    - Heimwärts (wurde hier empfohlen und für die Empfehlung war ich sehr dankbar!)

    - Achtsam morden

    Nachdem ich vor einiger Zeit "Frühstück mit Elefanten" sehr gerne gelesen habe, hatte ich nun den Fortsetzungsband "Löwenherzen" eingeschoben. Aufgrund der Gendersterne hätte ich es fast abgebrochen, aber dann hat mein Auge doch eine Möglichkeit gefunden, darüber hinwegzulesen und das Buch als solches hat mir sehr gut gefallen, besonders die Schilderungen über Sambia.

    Jetzt, da ich Kate Morton entdeckt habe, habe ich mir noch "Das Seehaus" ausgeliehen. Darauf freue ich mich schon.

    welche von den genannten Medis hätte Bolero denn bekommen sollen?

    DAs sind ja alles schon schwere Erkrankungen ;(

    Von den genannten glücklicherweise keine:tropf: , mir ist es bislang nur bei Entwurmungsmitteln aufgefallen, dass die immer allgemein verträglich waren. Bolero ist +/+, von daher ist es für uns egal, aber die Tierärzte sind da offensichtlich immer vom größten Risiko ausgegangen.

    Was genau ist das Ziel? Welche Muskelgruppe soll gestärkt werden?


    Grundsätzlich reicht es, wenn ein Bein in der Luft ist, dann müssen die Anderen bereits Stabilisieren, inklusive Rücken und Rumpf.

    Vor allem geht es um eine Stärkung der Hinterhand und der Rückenmuskulatur.

    Wir haben gestern angefangen und eigentlich hat er es tatsächlich gut gemacht. Allerdings habe ich dann (verflucht sei mein rechter Daumen!!!) einmal falsch geclickt, als er die Pfote auf der Schwimmnudel abgesetzt hat:dizzy_face:Als der Click beim nächsten Mal ausblieb, hat er es mit der anderen Pfote und schließlich mit Ich-werfe-mich-über-der-Schwimmnudel-ins-Platz probiert:smirking_face:Zum Glück hat er da aber wieder rausgefunden und wir haben zum Abschluss noch mal einen schönen Versuch hinbekommen. Heute wird nicht geübt, soll er erstmal noch ein bisschen drüber nachdenken:woozy_face:

    "White feet - don`t treat" sagt man, glaube ich, vereinfachend. Also, bei Hunden mit weißen Pfoten ist die Wahrscheinlichkeit, dass MDR1 vorliegt, einfach höher als bei einem komplett schwarzen Hund, dementsprechend sind die Tierärzte da wahrscheinlich per se vorsichtiger mit den entsprechenden Medikamenten.

    Das deckt sich zumindest mit meinen Erfahrungen: wir wurden noch nie nach Boleros Status gefragt:thinking_face:

    Hast du 2 Pylonen mit Loch und eine Stange?

    Dann steht der Hund vor der Stange, und du lockst ihn einen Schritt nach vorne.

    Bevor! er aufsetzt markern. Denn nicht das Aufsetzen vorne ist wichtig, sondern die Bewegung an sich. Das verstehen die schnell.

    Und er soll das Bein auch gleich wieder zurück ziehen.

    Das gibt dann eine leichte Schaukelbewegeung nach vorne, was man immer weiter verlangsamen kann.

    Die Pylonen und Stangen sind leider dem letzten Aufräumen des Schuppens zum Opfer gefallen, aber ich habe gestern eine Schwimmnudel gekauft.

    Vielen Dank für deine Ausführungen, aber eine Frage habe ich dabei: es reicht also, wenn er nur mit einem Bein in der Luft die Balance hält? Oder ist es wichtig, dass er sich auf verschiedenen Beinen ausbalanciert?

    Erreicht werden soll ein Verharren zur besseren Ausbalancierung und Stärkung der Haltemuskulatur.

    Tatsächlich habe ich das Pferd gedanklich wahrscheinlich falsch aufgezäumt :???:. Ich könnte mir vorstellen, dass es für uns leichter ist, langsam über mehrere Stangen zu laufen und die Bewegung dann immer mehr zu verlangsamen (wenn er im konzentrierten Zustand ist), als langsame Einzelbewegungen zu clickern. Targets kennt er nämlich nicht. Rückwärts-vorwärts könnte funktionieren, damit er sich nicht hochspult.