Beiträge von Donnerunddoria

    Ich hatte mir Gunnar Kaisers "Unter der Haut" gegönnt und hatte anfangs wieder mal Schwierigkeiten, da reinzufinden. Zwei Männer auf "Eroberungsjagd" - eigentlich so gar nicht mein Thema. Aber dann nahm es schnell Fahrt auf, war spannend und las sich sehr gut.

    Jetzt lese ich zur Entspannung (bin gerade etwas krank) und zur Einstimmung auf die baldigen Ferien einen Viveca Steen-Krimi.

    annsch

    "Nebelsturm" hat mich dann noch richtig gepackt und die Auflösung war für mich unerwartet und überzeugend. Mal gucken, ob ich die anderen beiden Bände noch lese, habe "Nebelsturm" von meiner Schwester gebraucht geschenkt bekommen.

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    Was mich allerdings genervt hat: eine Mutter stirbt und das bespricht man nicht mit seinen Kindern? Nimmt sie nicht mit zur Beerdigung, lässt sie im Unklaren, ob sie zu Weihnachten kommt, schleppt sie dann aber einfach mal mit auf den Friedhof? In heutiger Zeit? Nee. Das fand ich total abwegig.

    Wir in Tirol sagen, dass man Buschbohnen sät, wenn nackte Jungfrauen im Mondlicht tanzen können - ich habe damit immer bis nach den Eisheiligen gewartet. Wenn die einen kalten Start haben, kommen sie nicht richtig, wenn später gepflanzt, holen sie leicht auf.

    Ich denke, ich werde die eine kräftige Pflanze heute ins Gemüsebeet setzen, die anderen haben noch etwas Schonzeit.

    Ich habe vorher mehrere Wochen nur Fantasy und Vampire gelesen.... nun muss ich mich erstmal auf dieses nüchterne, norddeutsche Erzählen einlassen...

    Das kann ich gut verstehen. Ich habe in letzter Zeit so viele emotional berührende Bücher gelesen, dass es jetzt erstmal wieder ein Krimi sein muss: "Nebelsturm". So herum findet man sich aber leichter zurecht, als umgekehrt.

    Zwar nicht vor allem wegen meinen Palmen, sondern eher wegen dem vorgezogenen Gemüse: ich will endlich wärmeres Wetter! Damit die Pflanzenwelpen auch nach draußen ziehen können so langsam. Sie waren zwar alle schon auch immer wieder draußen gestanden die letzte Zeit, aber gerade die letzten Tage wars mir doch zu kalt (sogar tagsüber) und zu stürmisch und ich hab das Gefühl, dass sie grad auch im Wachstum voll stagnieren

    Ja, hier auch:verzweifelt:Die Sonnenblumen wachsen schon in die Waagerechte, obwohl ich sie täglich wende und die Bohnen wollen raus. Tomaten sind noch zu klein und Gurke und Zucchini haben bei mir immer langes Bleiberecht, aber Wärme und Sonne wären echt schön.

    Kennt sich jemand mit Buschbohnen aus? Wir hatten die Samen geschenkt bekommen und obwohl wir hier auf dem Moorboden keine guten Erfahrungen mit Bohnen haben, habe ich es doch mal probiert. Sind die sehr empfindlich?

    Lese im Moment „Brave Hunde kommen nicht zum Südpol“, empfohlen von jemandem hier. Zurzeit habe ich 50% fertig, aber das Grundproblem bleibt: Diese hochintelligenten, ungemein einfühlsamen, mit Frauchen telepathisch (?) kommunizierenden, philosophisch bewanderten, vielseitig interessierten usw. Hunde sind schwierig für mich - weiterhin. Natürlich ist es berührend, was Tassen überlegt und wie er sich um seine Menschen sorgt. Diese Vermenschlichung ist aber so eine Sache.

    Mal sehen, wie es weitergeht und was es mit dem Titel auf sich hat.

    Kathrin hatte es damals empfohlen:verzweifelt:Ich hatte es daraufhin auch gelesen und mochte es sehr, obwohl ich normalerweise überhaupt kein Fan davon bin, wenn Bücher aus Tierperspektive erzählt werden.

    Ich kann mich euch beiden anschließen=)Ich fand gerade den ersten Teil sehr gut und war ab Kevins Geburt zeitweise etwas genervt von dieser "er kam zur Welt um alle (vor allem mich) zu terrorisieren"-Perspektive. Insgesamt war ich aber sehr fasziniert (bin ich eine Schaulustige:fear:?) und konnte es nicht wirklich aus der Hand legen.

    Nun gönne ich mir "Der Zopf":mrgreen-dance: