Das ist ein Brite .
Beiträge von Donnerunddoria
-
-
Ich würde guggen, dass der Züchter mit seinen Hunden irgendwas arbeitet. Muss nicht zwingend super toll sein und dazu brauch es auch keine WM Quali aber manche haben ja auch Videos auf ihren HP's, da kannst du dir einen Eindruck verschaffen. Sonst einfach ganz dreist fragen oder sogar anschauen gehen
Andere Collieleute können da bestimmt auch Empfehlungen aussprechen.
Genau so habe ich es tatsächlich auch gemacht
. Auch ein Blick auf die Nachzucht ist nicht verkehrt, finde ich. Außerdem habe ich sämtliche Homepages umgehend weggeclickt, auf denen die Hunde aufgeplüscht zurechtgemacht waren.
Hier oben im Norden ist dieser Typ nicht so verbreitet, weshalb Bolero als Junghund auch oft als "nicht reinrassig" eingestuft wurde. Generell habe ich den Eindruck, dass in den südlicheren Bundesländern (für mich ist alles unterhalb von Osnabrück Süddeutschland) der "spritzigere Collie" häufiger gezüchtet wird, aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.
-
Ja, das finde ich auch sehr angenehm bei den Langhaarigen. Die Wollmäuse kann man ganz einfach aufsammeln bzw. absaugen.
Ich habe mal den Fehler gemacht, meine Wäsche in der Waschmaschine von Boxer-Besitzern zu waschen. Jesses, es hat ewig gedauert, bis ich die ganzen Haare wieder aus der Kleidung raushatte. -
Das kommt drauf an...
Etwa zweimal im Jahr entledigt man sich seiner Unterwolle, dann liegen hier schon mal viele Wollmäuse herum und dann müssen wir auch täglich bürsten. Das geht aber sehr gut und macht meiner Meinung nach nicht viel Arbeit.
Ansonsten bürste ich ihn so etwa alle 2 Wochen, manchmal auch seltener. Lediglich hinter den Ohren kämme ich ihn häufiger, weil das Fell da (u.a. vom vielen Kraulen) schnell verfilzt. Es ist tatsächlich so, dass man viel weniger Fellpflege aufwenden muss, als der Anblick des Hundes vermuten lässt.
-
Als ich nach Geordy auf der Suche nach einem weiteren Collie war, hat mir mal ein Züchter erklärt, der Aktivitätslevel hinge an der Farbe. Habe ich schon mal berichtet. Die ursprünglichste Colliefarbe ist ja Tricolor, die soll am meisten Pfeffer und Aktivität mitbringen. Merle ist die Verdünnung davon. Dann käme sable, dann die Weißen. Später hat mir ein weiterer Züchter das noch mal bestätigt.
Ich weiß nicht, ob man das wirklich ernst nehmen kann, oder das nur so ein Mythos ist. Aber selbst wenn es ein Mythos ist, scheint der verbreitet zu sein und das könnte natürlich dazu beitragen, dass man Merle selten bei den arbeitenden Collies findet. Wobei ich den Ausdruck Arbeitslinie beim Collie schon echt hochgegriffen finde
Außerdem gibts natürlich nachwievor Züchter, die merle überhaupt nicht züchten wollen. Ist und bleibt eben ein Defektgen und da hat mancher eine andere Meinung zu, als "ist schön".
Das habe ich auch schon gehört und auch unsere Züchterin danach gefragt. Sie meinte, bei ihren eigenen Hunden sei das definitiv so (gewesen) und sie habe darüber auch schon mit anderen Züchtern gesprochen, die das aber nicht bestätigt haben.
Unser Hundetrainer hat bei einer befreundeten Züchterin einen bluemerle/trico-Wurf nahezu von Anfang an mitbetreut. Als die Welpen nach ein paar Wochen in einen anderen Auslauf umzogen, erkundeten die Merles still und neugierig die neue Welt. Und die Tricos machten was? Genau, sie protestierten lautstark.
Seit ich am Rande mitbekommen habe, wie viel Schmuh auch bei sogenannten "Gebrauchshunden" für die ZZL manchmal betrieben wird, sehe ich das Ganze noch ein bisschen kritischer.
Trotzdem fände ich es aber absolut begrüßenswert, beim Collie nicht nur auf Schönheit zu züchten, sondern eine gewisse Nervenstärke für die ZZL zu überprüfen.
Chrissy3105: Boleros Mutter ist Jamie von der Allerheide und eine absolut faszinierende Hündin. Total gechillt, freundlich, souverän, in sich ruhend - eine äußerst überzeugende Erscheinung. -
Mischlinge jeglicher Größe und Farbe. Bei den Rassehunden eindeutig Labradore, ansonsten kann ich hier keinen Trend erkennen.
-
Wir lieben Schnee, aber leider vergessen wir im Schneewahn gerne unsere Leinenführigkeit.
Ab und an hat er Schneekugeln zwischen den Ballen, die er sich entweder selbst rauspopelt oder die ich dann kurz rausmache. Falls das Wetter so bleibt, werde ich ihm auch die Haare kürzen. Mal gucken.
Ansonsten ist die Dauer unserer Spaziergänge selten vom Wetter abhängig (Ausnahme: Sturm) sondern eher von anderen Faktoren. -
Hihi, auf dem ersten Bild könnte es glatt Bolero sein. Wir haben vorhin Schneebilder gemacht, allerdings gibt es auch einige Bilder von einer leeren Straße - da war er zu schnell für meine Kamera
.
Die Bilder von Gaia sind wirklich der absolute Hammer. Ich war auch nie Fan von bluemerle, aber seit ich Boleros Mutter kenne hat sich das geändert und solche Fotos geben mir den Rest. Hach, ein Zweithund wäre schon was.... -
Wir sind nicht so ambitioniert
.
Aber ich möchte die Pfeiffe konditionieren, um ihn auch von den besten Schnüffelstellen schnell loseisen zu können, wenn es nötig ist. Seine Impulskontrolle wird hier lebenslanges Thema bleiben, da muss ich bei den Spaziergängen wieder ein bisschen fleißiger werden.
Hmmmm, und ich überlege schon lange, ob wir uns nicht als Besuchshund bewerben. Bolero ist ein unglaublicher Menschenfreund, ich glaube schon, dass das etwas für ihn wäre. Ich habe aber ein bisschen Sorge, dass ich das zeitlich nicht hinbekomme und gerade im Ehrenamt finde ich so etwas immer doof, wenn die Leute dann nach kurzer Zeit doch wieder abspringen. -
Ich würde mir immer wieder einen Hund anschaffen, ohne Hund ist es einfach schrecklich.
Worauf ich nicht vorbereitet war:- die Hektoliter Hundepipi im Flur, bis die Hündin endlich stubenrein war (wir haben ein altes Haus mit schiefen Fußböden und ja, das war extrem eklig)
- diese panische Angst, die ein schwerkranker Hund bei einem auslösen kann
- dieses tiefschwarze Loch, in dem man sich bewegt während man sich von Diagnose zu Diagnose hangelt und immer nur denkt "Hund, nun sag`doch was los ist!!!"