Beiträge von sorcha

    Das Gefühl mit der Wand kenne ich ;)

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    Und um das nochmal loszuwerden: Züchten ist mittlerweile auch nur Geldmacherei, nichts anderes.!

    Da hast du was falsch verstanden, Züchter machen keinen Gewinn mit den Welpen. Sie sind so teuer, weil man sehr viel dafür ausgeben muss, sie so gut aufzuziehen, wie es seriöse Züchter tun. Da kommt vieles zusammen: von den Gentests und teuren Untersuchungen der Elterntiere über Züchter- und Fortbildungsseminaren zu Decktaxen, Anfahrt zur Deckung, oft mehrmals, (kleiner) Umbau der Wohnung/des Hauses bis hin zur hochwertigen Versorgung der Mutterhündin und den Welpen, Impfen, Futter, etc. Ich hab wahrscheinlich einiges vergessen, ich bin keine Züchterin.
    Dazu kommt natürlich der Zeitaufwand. Das rechnet sich auf +/- Null :)

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    Danke für die antworten, wußte nicht das ich nach solch einem link suchen kann. habe darin schon gestöbert vielen dank und entschuldiung für die xte Frage mit dem Tema (was ja manche leider hier nervt wie man als neuling mitbekommt ) Danke


    Ne ist ja ok, ich finds gut, dass du dich informierst! :gut: du hättest aber durchaus in deinem alten Thema weiterschreiben können ;)

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    DAS wollte ich eigentlich damit ausdrücken - Du hast es auf den Punkt gebracht.....

    Risiko hat man dennoch IMMER - Ich denke dabei nur an die "überzüchteten" Tiere, die Züchter ja sehr gern als "erste Wahl" vermitteln....

    Gut, aber das ist für mich kein seriöser Züchter ;)

    Unterscheide: Hobbyzucht = nicht-gewerbliche Zucht = der Züchter macht keinen Gewinn mit den Tieren = gut.
    Familienzucht = Hunde wachsen in der Familie auf ? Oder der Züchter hat eine Familie? Wie definierst du das?

    Ich nehme an, du meinst eine verbandslose Zucht. Dafür spricht nichts. Es gibt Rassen, die auch außerhalb des VDH gut gezüchtet werden, in anderen Verbänden.

    Du kannst aber auch einfach die Suchfunktion benutzen:
    https://www.dogforum.de/hobbyzuchter-t133665.html

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    Wenn mir das bekannt ist, dann ist das wohl keine Frage mich genetisch testen zu lassen. Ich rede hier aber von dem Rest (den 95%) wo das nicht der Fall ist.....


    Das liegt wohl daran, dass man Menschen im Gegensatz zu Tieren nicht züchtet :) Ansonsten würde man sicherlich versuchen, das Terrorgen zu entschlüsseln und auszurotten, dann würde es "Menschenstandards" geben.... na, ein zweifelhafter Vergleich.

    Ich habe nichts gegen Mischlinge! Ich finde sie genauso süß oder nicht, wie Rassehunde. Aber es ist doch nur logisch, dass man die Krankheiten, die genetisch bekannt sind, durch Tests bei Rassehunden eher ausschließen kann, als man das bei einem xbeliebigen Mix kann. Dafür hat der Mix eher keine bestimmten rassetypischen Krankheiten, sondern halt irgendwas anderes. Man kann es doch nie garantieren.
    Aber wenn ich so sehr auf Gesundheit aus bin, ja dann würde ich mir eher einen vom seriösen Züchter holen als nen Mischling.

    Und Tatsache ist doch auch, dass man sich bei Rassehunden durch die strengen Reglementierungen eher sicher sein kann, eine gute, seriöse Aufzucht zu bekommen als bei irgendwelchen Menschen, bei denen ich drauf vertrauen muss, dass sie wissen, was sie tun, und dass sie sich informieren. Daher hier auch, wenn ich Wert drauf lege, einen ideal sozialisierten Welpen zu bekommen, nehme ich ihn eher vom Züchter als von der Familie nebenan oder gar aus der Zeitungsannonce.
    Was nichts damit zu tun hat, wie der Hund letztendlich wird! Aber das Risiko ist halt anders.

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    Und eben bereit sein mehr als 2€ für ein Huhn auszugeben und eben kleine Bauern und die Biohöfe unterstützen. Kein Geld für gutes Essen ausgeben wollen aber gleichzeitig über die schlimmem Zustände in der Tierhaltung jammern, geht nicht.


    :gut: :gut: :gut:

    Ich hab auch noch ne Frage, tut mir leid, wenn ich nerve :) Du kennst Aussies, und bist dir ganz sicher, dass es klappt.
    Aber was machst du, wenn du einen Welpen erwischst, der nicht mit Kindern klar kommt, der Schutztrieb zeigt und Unsicherheit? Das ist nicht selten bei der Rasse, du weißt es bestimmt. Was also machst du, wenn der Hund sich als nicht geeignet herausstellt? Dann könntest du ihn vielleicht nicht mitnehmen.

    Ich habe die Anschaffung aufgeschoben, weil es bei mir gerade so ausschaut wie bei dir: Wechsel von Ausbildung in Beruf, Vollzeitarbeit, recht wenig Geld, keine gesicherte Unterstützung durch Freunde oder Familie (also jetzt nicht Unterstützung im moralischen Sinne, dass sie es gut finden, sondern tatsächliche Betreuungsunterstützung).
    Und nur auf externe Betreuer verlasse ich mich sicherlich nicht :)