Beiträge von sorcha

    Ich hab eher das Gefühl, du machst zuviel... Andere können bestimmt mehr dazu sagen, aber es hört sich schon nach dem Teufelskreis an, du bietest ihn von klein auf sehr viel Beschäftigung (hast du mit ihm als Junghund auch so viel gemacht? Als er unter einem Jahr alt war?), er gewöhnt sich dran, fordert mehr, du gibst ihm mehr, er fordert mehr.... und ist dementsprechend auf einem permanenten Stresslevel, so dass er von selbst gar nicht herunterfahren kann.

    Bin aber nicht ganz sicher, ob das hier zutrifft, mich verwirrt, dass die Trainer das nicht beurteilen können. Offensichtlich sind es keine sehr guten..

    Hunde schlafen so in etwa 16 Std am Tag, meinst du das kommt hin? Also entspannt schlafen, nicht dösen und beim kleinsten Geräusch aufwachen. Wenn nicht, ist es definitiv zuviel Stress, zuviel Beschäftigung.

    Wie reagiert er, wenn du mal nen Tag nichts machst? Also nur raus zum Lösen, kurze Runde, und ansonsten Ruhe?

    Verstehe ich das richtig, du gehst mit ihm nicht spazieren? Er ist nur im Garten?
    Wie schauts aus mit Hundekontakt momentan?

    Ich würde sagen, du brauchst dringend einen kompetenten Trainer :) einen, der sich euch individuell zuwendet, sich das zuhause mal ansieht und auf Spaziergängen mitgeht. Vielleicht kann dir jemand was empfehlen - schau mal auf diese Seite, die sind eigentlich alle gut http://www.ibh-hundeschulen.de/hundeschulen/deutschland.html

    Wie lange machst du die Beschäftigung immer, so grob, wie lange gehst du meist spazieren, wie lange spielst du Ball jeweils, wie lange läuft er alleine (ich nehme an, im Garten?) rum, wie lange sind die Suchspiele? Läuft/rennt er wirklich oder liegt er auch oft da und pennt oder guckt sich die Gegend an? Was schätzt du, wie viele Stunden er am Tag schläft?

    Weißt du, welche andere(n) Rassen noch beteiligt waren?
    Was sagt der Trainer, warst du auch mal bei nem anderen?

    Sorry, dass ich so viele Fragen stelle, aber sowas ist wirklich schwierig aus der Ferne zu beurteilen, und möglichst viele genaue Infos helfen :)

    Letztendlich ist es eine Glaubensfrage und bei solchen geht es immer hoch her ;)
    Ich würde mich auch freuen, wenn du dich davon nicht abschrecken lässt und auch in Zukunft öfter mal reinschaust. Man lernt eine Menge hier, sogar noch mehr, wenn man nicht Threadersteller ist und demnach nicht im Mittelpunkt der Aussagen und Streitereien steht.

    Sympathisch :D

    Einen Segen von hier braucht ihr aber nicht ;) da es ein Welpe ist, könnt ihr euch schonmal in Geduld und Ruhe üben. Kauft euch ein schönes Welpenbuch, so seid ihr nicht allzu überrascht, wenn das mit der Stubenreinheit nicht auf Anhieb klappt, der Kleine eine Zeit lang seine Beißerchen an allem und jedem ausprobiert oder die Öhrchen auf Durchzug stellt :)

    Was passiert bei euch nach dem Studium? Du hast jetzt nichts dazu geschrieben, aber durch deine (eure?) tierlieben Eltern wird es vermutlich kein Problem sein, dass sie mal auf den Hund aufpassen, oder? Länger als 5, 6 Stunden sollte auch ein erwachsener Hund nur in Ausnahmesituationen alleine sein.

    Hmm... vielleicht hab ichs überlesen - Hundehaltung ist bei euch erlaubt? Ich geh davon aus, dass ja, ihr habt den Hund ja quasi schon, aber ihr solltet das schriftlich bekommen vom Vermieter.

    Wenn ihr es gar nicht mehr erwarten könnt, schaut doch schonmal nach geeigneten Versicherungen, wenn ihr sie denn haben wollt, KV mit oder ohne OP, auf jeden Fall HP.. und eine Hundeschule könnt ihr euch auch ohne Hund mal ansehen, ist sogar oft besser.

    Für den allgemeinen Umgang - das kriegt ihr schon hin ;) lest euch doch mal hier durch die Problemthreads, da gibts oft dieselben Probleme mit ihren Standardlösungen. Ich hab da sehr viel gelernt.

    Hunde machen sowas nicht mit Absicht. Solche Denkweisen wie Provokation, Absicht, Verarschen... das sind menschliche Denkweisen :)
    Ich find den Fall (ich nehme an, der erste ist gemeint) jetzt nicht soooo passend. Einfach weil ich die Situation von Lenny nicht so gut einschätzen kann, man weiß nicht, ob der Hund es aus Frust macht, aus Kontrollzwang, aus Angst oder weil er es schon immer so gemacht hat und dafür bestätigt wurde. Bei Leyla war das ziemlich deutlich :)

    Daran könntest du ansetzen. Einer geht raus, sobald er aufhört zu bellen, fliegt ein Leckerli zu ihm hin mit dem Wort "Ruhe" (oder was anderes, oder gar nichts, musst es nicht belegen). Langsam anfangen, kleine Trainingseinheiten, also rausgehen, nichts tun, nicht reden. Leckerli+Wort wenn Ruhe. Paar mal am Tag kurz üben. Oder auch zwischendurch, bei so ner Situation wie beim Fernsehen: Einer geht raus, er bellt, ihr ignoriert ihn, sobald er ruhig ist, fliegt ein Leckerchen zu ihm hin.
    Sprich es aber am besten mit der Trainerin ab :) ist nur so ne Idee von mir.

    Och nö, bitte keinen Schnauzengriff. Das ist unnötig und nicht hilfreich. Du bist kein Hund und musst dich auch nicht wie einer verhalten.
    Wenn er bellt und du bringst (zu viele) Kommandos, die er noch nicht gut kennt, kann er das als "mitbellen" interpretieren, das bringt also nicht unbedingt was.

    Ich würde den Trainer fragen, ist echt schwer zu beurteilen so.
    Was macht er denn, wenn man nicht nach zehn Min den Raum wieder betritt? Bellt er durchgehend? Bellt er auch, wenn es im anderen Raum absolut still ist? Lässt er sich ins Platz schicken und bellt dort weiter?
    Kann er alleine bleiben?

    Wenn er Ausdauer hat, musst du mehr Ausdauer haben. Immer schön konsequent sein und den richtigen Moment abpassen.

    PS: Gib mal in die Suchfunktion Frustrationstoleranz ein. Ich denke, daran mangelt es eurem Terroristen ;) vll findest du da ein paar geeignete Übungen.