Beiträge von Maus1970

    Wir hatten heute auch sehr schönen Spaziergang. Fast alle Hunde im Freilauf unterwegs und tiefen entspannt. :bindafür:

    Hier klappt es sehr gut, dass alle Halter erst einmal schauen wenn sie einem anderen Halter- Hundgespann wie das Gegenüber reagiert. Wer keinen Kontakt möchte macht das durch Anleinen oder ins Kommando nehmen deutlich und der Andere macht es entsprechend ebenso. Wenn beide nichts gegen Kontakt einzuwenden haben, verbleiben die Kinder einfach im Freilauf.

    Allerdings war heute ein Paar ohne Hund nicht so tiefenentspannt. Sie hatten ihren Autoschlüssel auf dem Weg verloren. :shocked: Sie wussten allerdings recht genau wo, da der Mann etwas aus seiner Tasche geholt hatte und der Schlüssel sich zu dem Zeitpunkt noch in seiner Tasche befand. Vermutlich ist er dabei aus der Tasche gefallen. Till hat ihnen dann geholfen und doch tatsächlich den Schlüssel sehr schnell gefunden. :bindafür: Die beiden waren entsprechend glücklich und für Till gab es ein super Leckerli von mir. Wobei Till einfach nur Spaß dabei hatte. :D

    LG

    Franziska ,mit Till

    Wir betreiben Mantrailing ebenfalls als Hobby und trainieren einmal in der Woche. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunden eine Pause oftmals nur sehr wenig ausmacht.. Oftmals hatten wir das Gefühl als wären die Hunde, nach einer Pause immer besonders gut. Ich hatte nie den Eindruck, als hätten sie etwas verlernt.

    LG

    Franziska mit Till

    Mein Mädchen ist nun seelisch, moralisch und körperlich völligst geplättet. Es wird sie wohl TAGE kosten, die Eindrücke alle zu verarbeiten.

    Sie hat sich SOWAS von toll "geschlagen" (bzw. eben grad nicht - im wahrsten Sinne des Wortes :see_no_evil_monkey: ) - stolzer kann man auf einen Tutnix & Wehrtsichnix einfach nicht" :rolling_on_the_floor_laughing:

    .... und 10 Minuten später ist der Hund wieder top fit und würde gerne mit dir spiiiielen. :lol: :lol: :lol: Jedenfalls ergeht es mir immer so wenn ich der Meinung bin mein Tut-Nix müsste vollkommen erledigt sein. :lachtot:

    LG

    Franziska mit Till

    Als absoluter Jagdhund gehörte Till zu den Hunden die sofort die Nase eingesetzt haben. Er wurde auch über Sichtreiz angetrailt. Trotzdem hat er sofort die Nase eingesetzt.

    Bei ihm merkte man von der ersten Stunde an mit was für einer Leidenschaft er dabei war und das Mantrailing genau sein Ding ist..

    LG

    Franziska mit Till

    Mein Tut-Nix ist mittlerweile 12 Jahre alt. Hundekontakte genießt er weiterhin sehr. Er hat einige Freunde, aber auch kein Problem mit Fremdhunden. Egal ob angeleint oder im Freilauf.

    Ein Wehrt-sich-nicht ist er, meines Erachtens, nie gewesen. Ich habe eher den Eindruck, dass er andere Hunde sehr gut lesen, und sein Verhalten darauf einstellen kann und selbst klar kommuniziert. Bisher habe ich erlebt, dass er, auch von wesentlich größeren Hunden, durchaus ernst genommen wird.

    Bei Mobbing würde ich definitiv auch eingreifen und sei es durch zügiges gehen.

    LG

    Franziska mit Till

    Nein, das mit dem "Nicht" Arbeiten ist komplett anders gemeint. Der Hund folgt dem Geruch und hat keine Vorstellung von Kreuzung. Er wird also, wenn er den Geruch hat, entsprechend vorgehen. Dem Geruch wird gefolgt, egal ob es links oder rechts oder geradeaus oder schräg nach rechts geht.

    Ich bleibe never ever direkt auf oder an einer Kreuzung stehen. Wenn ich Hunde in einer Suche (Jagd) sehe, dann ist es niemals statisch, sondern die Hunde sind in Bewegung. Wenn der Hund keinen deutlichen Geruch bzw. Abgang anzeigt, dann schicke ich den Hund in die Abgänge rein. Sobald er den Geruch wieder hat, zeigt es sich durch die Veränderung im Verhalten.

    Ja, ich beeinflusse meine Hunde. Ich tue es bewusst. Und der Hund entscheidet, wo der Geruch liegt und folgt ihm. Wir sind ein Team und ich unterstütze meinen Hund in der Suche und biete Alternativen. Es gibt einen sehr schönen Satz von Moshe Feldenkrais: Wenn Du weißt, was Du tust, kannst du tun, was Du willst.

    Die von Dir beschriebene Vorgehensweise kenne ich alten Zeiten, da hat sich in der Zwischenzeit allerdings eine Menge getan.

    So gehen wir auch vor. Till läuft wie selbstverständlich dem Geruch nach, ganz egal ob Kreuzung oder nicht. Ich achte nur darauf, dass er genügend Leine zur Verfügung hat. Wenn er einmal Schwierigkeiten haben sollte den Geruch zu finden, weiß er sich mittlerweile bereits selbst zu helfen und checkt die verschiedenen Möglichkeiten ab, in dem er kurz in die Abgänge hinein geht. Zu Beginn habe ich ihm dabei geholfen in dem ich mit ihm hinein gegangen bin. In aller Regel aber bemerkt man Kreuzungen bei Till nicht.

    LG

    Franziska mit Till