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Beiträge von Maus1970
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Esperanza

Auch schön

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Luna (Mond), finde ich, würde auch passen.
LG Franziska mit Till
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Nein. Ich kenne es nicht. Denn in erster Linie achte ich auf meine Hunde und mich selber und interessiere mich nicht dafür, was andere Halter (vermeintlich) machen. Im Gegenteil. Immerhin kenne ich die meisten Hundehalter nicht und werde den Teufel tun, sie und ihr Verhalten in diesen kurzen Momenten zu beurteilen, bzw daraus auf ihren gesamten Tagesablauf zu schließen. Für mich laufen solche Begegnungen unter "Passiert, abgehakt!" Würde ich mich jedes Mal über andere Mitmenschen aufregen, hätte ich für mich und meine Hunde keine Zeit mehr. :)[/quote]
[/quote]Deine Antwort ist glaube ich nicht ganz richtig Dargestellt worden. Kannst du nocheinmal schreiben worauf du dich beziehst?
LG Franziska mit Till
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Puh, bei der Größe fällt mir spontan auch nur das Trenngitter für den Kofferraum ein. Oder, alternativ, das Geschirr mit dem man den Hund dann auf dem Rücksitz, mit den normalen Vorrichtungen für die Menschen, anschnallt.
LG Franziska mit Till
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Till darf auch mit is`s Bett. Allerdings schläft er nicht die ganze Nacht mit im Bett, weil ich sonst nicht schlafen kann, sondern kommt Morgens zu mir ins Bett und wir kuscheln noch einen Augenblick bevor ich aufstehen muß während der Radiowecker spielt. Warum? Weil ich es einfach schön finde so mit ihm in den Tag zu starten.
LG Franziska
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O.K dann habe ich dich vermutlich wirklich falsch verstanden. Wenn du das nur auf die Hunde beziehst die deine Hunde wirklich dedrohen und, im sinne von agressiv, bedrängen finde ich es auf jeden Fall legetim wennn du deinen Hund beschützt. Einen Hund der gegenüber anderen Hunden agressiv reagiert und sei es auch nur gegenüber vereinzelten Hunden, hat entweder zu 100% zu gehorchen oder gehört an die Leine. Da kenne ich auch keinen Spaß. Jeder Hund hat das Recht mit seinem Halter spazieren gehen zu können ohne von anderen Hunden angegriffen zu werden. Ich hatte dich so verstanden, daß du das auch auf Hunde beziehst die aus Neugier und Impulsivität abflitzen jedoch in keinster Weise agressiv sind und keinerlei Gefahr für dich oder deinen Hund darstellen, die schlimmsten Falls einfach nur nerven. Da fände ich eine solche Reaktion dann übertrieben. Das sind nämlich im großen und ganzen die jenigen die Till und mir so im Alltag begegnen. Deshalb hatte ich die wahrscheinlich so im Kopf. Plötzlich habe ich dann da einen Hund mehr neben mir laufen weil ein übermütiges Kerlchen einfach mal zu besuch zu uns kommt. Nervig zwar aber für mich kein Grund handgreiflich zu werden. Wie ich dich jetzt verstanden habe für dich auch nicht.
Sagen wir es einmal so: Wenn ich nicht wüßte, daß du dir Till bedenkenlos schnappen könntes sollte er deiner läufigen Hündin, entgegen jeglicher Wahrscheinlichkeit, einmal zu nahe kommen, würde ich ihn nicht frei laufen lasssen, oder er würde einen Maulkorb tragen. Aber leider kann man sich nicht darauf verlassen, daß jeder so handeln würde.Liebe Grüße
Franziska mit Till
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Mein Hund kommt jeden Tag beim spazieren gehen 60 cm nah an Fremde heran weil das auf engen Spazierwegen gar nicht anders geht....es sei denn ich springe jedes Mal 3 Meter weit ins Feld.Ich stimme mit Dir ueberein das ein Hund keinen Fremden belaestigen sollte...darunter faellt fuer mich anschnueffeln, anspringen, drauf zu preschen etc...aber der einfache Umstand das ein Hund nahe an einem Fremden vorbeilaeuft ist fuer mich keine Belaestigung.
Dem stimme ich absolut zu. Außerdem sollen ja auch gerade Junghunde lernen, daß fremde Menschen neutral sind. Sie sind werder "schlecht" noch "toll" sondern sie sind einfach da und werden ignoriert, Das kann ich meinem Hund aber nicht beibringen wenn ich bei jeder fremden Person die wir sehen gleich panisch meinen Hund schnappe und einen riesigen Abstand zwischen uns und er fremden Person bringe.
Und Bordy jetzt mal allen Ernstes: Glaubst du wirklich, daß ein Hund nicht erzogen wird oder absolut nicht erzogen ist nur weil er vielleicht einmal " Mist baut" und in einer Situation losflitzt in der er es nicht sollte?
Glaubst du wirklich, daß ein Halter oder Halterin nicht vorausschauend handeln nur weil sie einmal vielleicht eine Sekunde zu spät waren; bzw bist du der Meinung, daß so etwas niemals passieren kann, egal wie Aufmerksam man immer ist? Hast du deinen Hund erzogen bekommen ohne das er jemals einen Fehler gemacht hat den auch andere, in irgend einer Form, zu spühren bekommen haben?
Natürlich gehören Hunde gut erzogen. Natürlich habe ich aufzupassen, daß Till niemanden belästigt und nicht ungefragt zu anderen Hunden läuft und all dem komme ich gewissenhaft nach. Till hat bisher noch niemals fremde Personen angesprungen, angeschnüffelt oder ähnliches. Er hat noch niemals einen anderen Hund angepöbelt oder gar angegriffen! Das letzte Mal, daß er ein paar unerlaubte Schritte in Richtung anderen Hund gemacht hat bevor er zurück kam ist auch schon mehrere Monate her.(ist also noch nichtmal bei dem anderen Hund samt Halter angekommen) Till läuft also keineswegs Gefahr von dir getreten zu werden. Aber dennoch bleibt ein Hund ein Tier und Lebewesen und somit immer ein Stück unberechenbar. Ein Restrisiko bleibt immer.
In sofern finde ich deine Aussage die oben im Text fett makiert ist dann auch falsch. Man kann durch gute und konsequente Erziehung die Gefahr, daß ein Hund uneerwünschte Verhaltenswiesen zeigt, andere belästigt oder in Gefahr gerät ganz stark minimieren. Ganz ausschalten kann man sie aber nie. Oder glaubst du, daß es dir, bei aller Sorgfalt und Erziehung, nie passieren kann, daß dir oder deinem Hund einmal ein Fehler unterläuft den andere in irgendeiner Weise ausbaden müssen?LG Franziska mit Till
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Ja, mach das mal. Denen gegenüber darfst du auch gleich argumentieren, wie eigentlich dein unangeleinter großer Hund dazu kommt, fremde Menschen zu bedrängen. Wird sicher ne lustige Aktion.Ich bin übrigens auch Rüdenbesitzerin, nur mal so zur Anmerkung. Was du da vorbringst ist keine Argumentation, sondern einfach Blödsinn.
Meine Rüden kamen und kommen sicher nicht an eine angeleinte läufige Hündin ran - an überhaupt keinen angeleinten anderen Hund. Das ist meine Verantwortung als Rüden(Hunde)halter. Wenn man das nicht gebacken krigt, sollte man sich ein Stofftier kaufen, aber keinen intakten Rüden.Eine läufige Hündin ist übrigens nur paarungsbereit (bzw. in Vorbereitung darauf), nicht krank. Es spricht also grundsätzlich nichts dagegen, eine läufige Hündin, insofern sie im Gehorsam steht, genau wie wenn sie nicht läufig wäre auch frei laufen zu lassen. Wenn mir andere, fremde Hunde begegnen, leine ich generell an, in der Läufigkeit, wie in der restlichen Zeit. Und ja, ich sorge dafür das sie von keinem Rüden bedrängt wird - Notfalls mit allem was in meiner Macht steht.
Für Lösungsansätze wäre ich da aber trotzdem mal dankbar, ich als böser Hündinnenbesitzer - was tue ich also, um fremde Rüden von meiner Hündin wegzuhalten, wenn ich schon nur in eher abgelegenen Waldstücken, nicht zu Stoßzeiten gehe und meinen Hund bei Hundesichtung anleine, wenn es den anderen Hundehalter so garnicht juckt und dieser seinen intakten Rüden trotz mehrfacher Aufforderung nicht wegholt? Lasse ich den dann auf meine Hündin drauf und tue meiner Hündin dann später die Strapazen des Abspritzens an, nur damit das arme Tuck auch ja keinen Tritt abkrigt?
Obwohl, ne, stimmt ja - in der Läufigkeit habe ich das Haus generell nicht zu verlassen und am besten lasse ich meine Hündin noch vor der ersten Läufigkeit kastrieren, damit die restlichen Rüdenhalter auch ja nicht in die Verlegenheit kommen ihre Hunde zu erziehen.... das wird das beste sein.
So lange die Hündin wirklich im Gehorsam steht stimme ich dir da zu. Sollte nur nicht passieren, daß deine Hündin dann losflitzt und auf den Rüden zuläuft. Wichtig finde ich allerdings, daß man als Halterin der Hündin dann auch so fair ist und durch sofortiges Abrufen und Anleinen klar macht, daß heute kein Kontakt erwünscht ist. Besonders wenn man den entgegenkommenden Rüden gut kennt und die Hunde ansonsten toll zusammen spielen. So ist es mir nämlich ergangen. Die läufige Hündin wurde nicht abgerufen, weil sie nicht abrufbar war, sondern kam munter auf meinen Räuber zugeschoßen. Halter und Haltein kamen in aller Ruhe hinterher geschlendert. Erst als ich, an Tills Verhalten, merkte, daß die Hündin anscheinend läufig ist wurde mit, auf Nachfrage! mitgeteilt, daß das so ist. Halter und Halterin gingen dann munter weiter und ich konnte sehen wie ich meinen Hund wieder einfange. Ich fand es einfach total unfair und habe mich gefragt was das soll, daß sie ihre Hündin zu Till hinlassen, wenn momentan einfach kein wirklicher Kontakt möglich ist.
Was ich mir wünschen würde, das du tun solltes wenn mir Till doch einmal, trotz aller Sorgfalt, zu deiner läufigen Hündin entwischen sollte.? Rufe mir zu, daß deine Hündin läufig ist, schnappe dir meinen Räuber am Halsband. Ich komme dann sofort angewetzt um ihn abzuholen und anzuleinen. Da ich Till nie sehr weit vorlaufen lasse. Maximal 10 bis 15 Meter, kann es auch nicht lange dauern bis ich dich erreicht habe.
Genau das selbe würde ich auch mit deiner Hündin machen, sollte sie dir , trotz aller guten Erziehung, dann doch einmal entwischen.
Natürlich gibt es extrem Situationen in denen das alles nicht hilft. Und es gibt Dinge die absolut nicht gehen und sein dürfen; die man auch nicht akzeptieren kann. Aber manchmal denke ich es täte dem Zusammenleben sehr gut wenn alle mal ein wenig mehr Nachsicht üben würden und im Blick behalten, daß man selbst auch nicht perfekt ist.LG Franziska mit Till
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Ich hab es doch schon zurück genommen: Leinenführigkeit ist keine Kleinigkeit

Und Lolo: da stimm ich dir schon zu, meist liegt es am Halter selber oder an der zu hohen Reizlage etc. Allerdings konnte ich des schon mal beobachten das ich mein Mädel rufe (total reizarme Umgebung) und sie schuffelt weiter am Grashalm. Evtl dreht sie dann ein Ohr zu mir un wenn ich dann auf das Ohr-hinterdrehen freudig reagier, kommt sie auch sofort, aber ich hab auch schon in ihrer Sturm und Drangzeit erlebt, das sie mir passiv den Mittelfinger zeigt (und das mein ich jetzt nicht um mich zu ärgern, sondern einfach weil sie in dem Moment einfach sagt "ja schau ma mal ob du des auch wirklich so meinst").
Das kenne ich von meinem vorherigen Hund auch. Gino hat gerne mal hinterfragt
In solchden Phasen würde man seinem Liebling dann gerne ein Onewayticket zum Mond kaufen. Dann brauchte er mal wieder ein paar allerklarste Ansagen und dann lief es wieder. Bei ihm war es ein scharfes Pfui und das sofortige nehmen an die Leine.
Mal schauen wie es mit Till wird. Er ist ja erst 10 Monate alt. Ich glaube allerdings, daß Till vom Wesen her nicht ganz so extrem sein wird wie Gino. Bisher macht er noch keinerlei anstallten dazu. Wenn er mal nicht hört, dann sind eigentlich immer noch zu große Ablenkungen im Spiel. Gino konnte in manchten Phasen extrem austesten. War diese Phase vorbei hat er alledings wieder 100% gehört; obwohl er zu jeder Zeit vom Wesen her ganz sanft und liebevoll war. Vermutlich bin ich in den Phasen, in den er so gut gehört hat einfach zu inkonsequent geworden, weil es so gut lief. Das war dann natürlich eine Einladung zum austesten für ihn. Hofffe bei Till wird mir das nicht passieren. Werde mich jedenfalls stark bemühen.
Liebe Grüße
Franziska mit Till