Beiträge von Maus1970

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    Hier ist noch ein Foto vom Freilauf. Da ist das Hündchen gerade vier Monate alt, und man kann ganz gut sehen, mit welcher Begeisterung es sich auf ein "Komm" aus dem Galopp sofort in eine richtig schicke Pirouette schmeißt - da hatten wir wirklich beide gleichermaßen Spaß:


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    (Über die Leinenführigkeit red ich dafür lieber nicht...nobody is perfect! *hüstel*)

    Tolles Foto. Erinnert mich an meinen Räuber und seine fliegenden Beagleohren, wenn ich ihn rufe. :smile:

    LG Franziska mit Till

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    Wir sollten die Helfer vor Ort durch finanzielle Hilfe unterstuetzen das sie was am Elend aendern indem sie die Ursache beseitigen.
    Hilfe besteht meiner Meinung nach nicht daraus Tiere herzuschaffen.
    Ist aber sehr in Mode gekommen. :hust:


    Ich spende auch lieber fuer Organisationen die etwas gegen den Hunger tun und den Menschen zeigen wie sie Brunnen bauen koennen als mir einen hungernden Afrikaner zu adoptieren. Weil das, genau wie herkarren von Hunden nichts an der Ursache aendern wuerde. Ein Hund ist gerettet, der naechste steht aber schon in der Toetung. Das hat fuer mich nichts mit Tierschutz zu tun, vor allem wenns unserioese Orgas sind die nichmal auf Krankheiten testen und ohne Pflegestelle oder Tierheim vermitteln.
    Um also den Titel zu beantworten, ich finde Auslandstierschutz der Tiere einfaengt, freikauft oder sogar zuechtet nicht gut.

    Diese Einstellung finde ich sehr gut und deckt sich mit Meiner. :gut: Hunde kann ich nur eine begrenzte Anzahl bei mir aufnehmen. (In meinem Fall ist in unserem Leben nur ein Hund möglich); aber zusätzlich noch ein paar Euro für eine gute Hilfsorganisation zu spenden die an der Beseitigung der Ursachen arbeitet zu spenden ist schon eher möglich.

    LG Franziska mit Till

    Ich finde, daß das ganze ein zweischneidiges Schwert ist. Naürlich finde ich es klasse, wenn diesen Hunden geholfen wird. Andere Seits gibt es sehr viele Hunde, die bereits in Deutschland geboren wurden, die in Tierheimen sitzen oder vorübergehenden Unterschlupf in einem privaten Haushalt gefunden haben, in dem sie aber nicht dauerhaft bleiben können. (Pflegestelle) Solange das so ist würde ich persönlich keinen Hund aufnehemen der aus dem Ausland stammt. Wenn ich mich dazu entscheiden sollte einen Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz aufzunehmen, dann einen , der auch aus Deutschland stammt; weil ich der Meinung bin, daß man zunächst einmal vor der eigenen Haustür helfen sollte, bevor man ins Ausland schaut bzw. ich es widersinnig finde einen Hund aus dem Ausland zu holen und dafür einen Hund aus Deutschland, der meine Hilfe genau so benötigt und sich ebenso nach einem schönen zu Hause sehnt, im Tierheim sitzen zu lassen. Da fühle ich mich diesen Hunden gegenüber viel stärker zu Hilfe verpflichtet, weil dies nun einmal das Land ist in dem ich Lebe und dessen Gesellschaft ich mitgestalte, als einem Hund aus dem Ausland.

    LG Franziska mit Till

    Mit Gino war es damals, zunächst, auch verdammt anstengend. Er hat wahnsinnig gezogen und wollte permanent zu den anderen Hunden und konnte sich kaum konzentrieren. Mit Till hatte ich es jetzt, zum Glück, wesentlch leichter. Ihm fällt es leichter sich trotz der anderen Hunde zu konzentrieren, obwohl er eigenlich der Lebhaftere von Beiden ist und eben so gerne mit den anderen Hunden spielt wie Gino :???: Manche Dinge muß man nicht versthen, oder? Es fällt ihm wohl einfach etwas leichter seine Impulse zu konzentrieren. Dafür ist Till der jenige gewesen der in der ersten Zeit die gesamte Wohnung auseinander genommen hätte, samt Elektrokabel, wenn ich nicht aufgepaßt hätte. :headbash: Worauf ich nicht wirklich vorbereitet war, weil Gino soetwas nie gemacht hatte. Aber das ist, Gott sei Dank, mittlerweile auch kein Problem mehr. Heute droht nur noch dem Essen auf dem Tisch, ab und an Gefahr. :D Aber das schaffen wir auch noch. :smile:
    Ist es bei euch eigentlich auch so, daß euer zweiter Hund genau den Blödsinn die gemacht hat den euer erster gemacht hat und umgekehrt?

    LG Franziska mit Till

    Ähnlich habe ich es mit meinem Welpen auch gehandhabt. Er ist von Anfang an, da war er gerade 8 Wochen, dort wo es ungefährlich war frei gelaufen. Zunächst haben die ganz Kleinen ja noch den Folgetrieb und bleiben in aller Regel nahe bei ihrem Halter und kommen sofort wenn man sie ruft, weil sie noch unsicher sind. Selbst bei unserem an und für sich sehr selbstbewußtem und wenig ängslichem Rüden hat das wunderbar funktioniert. Wir hatten mit unserem Hund das große Glück, daß er vom Folgetrieb später nahtlos in den Gehorsam übergegangen ist. So lange das so gut funktioniert würde ich meinen Welpen immer wieder von Anfang an frei laufen lassen. Zudem lassen sie sich in dem Alter noch am problemlosesten auf einen bestimmten Radius, den sie einhalten sollen, prägen. Hätte es allerdings nicht so gut funktioniert und mein Welpe wäre hätte sich nicht von Beginn an an mir orientiert hätte ich ihn sofort die ganze Zeit an die Leine genommen, bevor er gemerkt hätte, daß man den Rückruf doch auch mal problemlos ignorieren kann.
    Allerdings bin ich mit ihm jeden Tag auch immer ein Stück an der Leine gegangen, bewußt auch dort wo andere Hunde waren, damit er auch von beginn an lernt, daß man an anderen Hunden auch einmal ruhig und ohne Kontakt zu haben vorbei gehen kann.
    Bisher hat es so super funktioniert.

    LG Franziska mit Till

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    Vielleicht musste Shira sich auch erst an das Arbeiten in einer Gruppe gewöhnen. Mit Noir war es anfangs auch sehr stressig, mittlerweile klappt es aber immer besser :)

    Für mich ist das auch genau der Grund warum ich mit meinen Hunden immer wieder eine Hundeschule besuchen würde, egal wie viel Erfahrung ich irgendwann einmal haben sollte. Denn das, was sie da duch die anderen Hunde lernen, kann man ihnen als Halter gar nicht bieten.


    LG Franziska mit Till

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    So gehts mir auch immer. Ich bin immer total ungeduldig, wenn etwas nicht klappt, was mir in solchen Situationen aber überhaupt nichts bringt und es eigentlich nur schlimmer macht. Besonders schwierig ist es, wenn er mal etwas gut macht, was vielleicht noch nie geklappt hat, aber beim nächsten Mal geht das gleiche Theater von vorne los. Manchmal verzweifel ich dann schon ein wenig, aber da muss man eben Ruhe lernen. Da lerne ich wenigstens auch noch was für mich selbst :D
    Heute abend ging das abrufen auch wieder eher mäßig. Mäuse (und Pferdeäpfel...) waren mal wieder total interessant am Anfang. Zum Glück liefs dann am Ende wieder besser, als er ein wenig ausgepowert war. Dafür hat er es heute Mittag beim spielen total übertrieben. Es nervt ihn immer, wenn ein Hund dann plötzlich nicht mehr weiterspielt und heute hat sich eben mal einer gewehrt. Zum Glück ist nichts passiert, aber er raffts einfach immer noch nicht, dass er vielleicht mal aufhören sollte, wenn der andere Hund schon knurrt und Zähne fletscht. Er versuchts eben trotzdem immer wieder. Trottel :headbash:

    Ja, und manchmal denkt man dann der Hund will einen verar... Aber es dauert halt bis ein Hund kontinuierlich einen guten Gehorsam an den Tag legt. Manche Hunde sind diesbezüglich extrem, sowie mein erster Hund Gino. Till ist diesbezüglich nicht ganz so anstrengender und zeigt wenig Schwankungen in seinem Verhalten/Gehorsam. Er ist zwar erst 11 Monate aber er war die ganze bisherige Zeit wesentlich kontinuierlicher als Gino. Was er gelernt hat hat er gelernt und zeigt er auch kontinuierlich. Hoffe ja nicht das bei ihm der große Pubertätsknall noch kommt. Gino hingegen war von je her unsteter. Phasenweide ein richtiger Engel und hat dann 100% gehört und dann aber auch wieder ein absoluter Bengel. Gelegt hat sich das bei ihm mit etwas 2,5 bis 3 Jahren.

    LG Franziska mit Till

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    ...hab ich meine Spanisch-Arbeit zurück bekommen und mir hätten 0,25 Punkte zur 1 gefehlt!
    :explode:


    Oh man, du hast Probleme :D Andere würden bei einer Zwei einen Luftsprung machen :smile: Aber ich kann das Verstehen. Wenn es schon möglich ist möchte man auch den großen Erfolg einstreichen.


    LG Franziska mit Till

    Hey, nimm es nicht so schwer. Das alles hat mit versagen nichts zu tun. Junghunde werden erwachsen und probieren dann halt auch wieder aus. Je nach Temperament mehr oder weniger heftig. Es ist keine Schande in dieser Phase wieder einen Schritt zurück zu gehen. Das ist nun einmal so bei Junghunden und völlig normal. Wichtig ist nur, daß du es tust und nicht aus "falscher Scham" bei dem jetztigen Trainign bleibst.

    LG Franziska mit Till