Beiträge von Maus1970

    Ich finde auch, daß dieses Thema sehr schwierig und emotional ist. Ich bin auf jedenfall dafür, daß etwas für diese Tiere im Ausland getan wird, aber eben in dem man vor Ort die Ursachen bekämpft. Mir ist es, ehrlich gesagt, unerklärlich warum die Mitarbeiter der Tierheime bei der Vermittlung derart hohe Ansprüche an den neuen Halter stellen. Auch wenn eine Wohnung ohne Garten für einen Hund vielleicht nicht das Optimum sein mag; wenn der neue Halter sich liebevoll um den Hund kümmert ist das doch wohl tausendmal besser als ein Aufenthalt im Tierheim, oder?
    Das Tierheime sich gegenseitig unterstützen finde ich in Ordnung, aber in meinen Augen kann es nicht sein, daß man darüber die Aufgaben vor Ort vernachlässigt in dem Hunde aus dem Umfeld nicht mehr versorgt werden.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Diese Beagle-Ohren sind ja nun auch ein absoluter Wettbewerbsvorteil!

    Mein Terrier hat einen Beagle-Freund, und wenn der mit flatternden Ohren angewetzt kommt, ist das SO süß ,daß ich immer den Impuls unterdrücken muß, dem Hund auf der Stelle alles zu geben, was er will....*g*


    Geht mir angesichts solcher Bilder genau so. Und da soll man noch konsequent bleiben (schmilz)


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    Zitat

    Siehst Du, deswegen habe ich mittlerweile Hunde aus dem Ausland :-)
    Unsere bisher 3 Hunde aus deutschen Tierheimen waren allesamt nicht einfach.
    Aber die Hunde, die in den letzten Jahren aus Italien zu uns kamen - als eigene oder als Pflegehunde - waren bis auf eine total unkompliziert. Vom Jagdtrieb abgesehen, den ein Jagdhund nun mal hat ;) Und der nicht so unkomplizierte Hund war nur deshalb für mich/uns schwieriger, weil die Hündin länger brauchte, um stubenrein zu werden.

    Viele Grüße

    Doris[/quote

    Kannst du dir das denn erklären, wärum das so ist. Ich meine die haben doch auch ihre Geschichte hinter sich?

    LG Franziska mit Till

    Klar haben nicht alle zwingend Probleme, ist mir das ist mir schon bewußt, aber sie haben doch ihre Geschichte, die andere Anforderungen an den Halter stellt als die Erziehung eines Welpen, weil man häufig nicht genau weiß was der Hund genau erlebt hat und welche Erfahrungen seinem Verhalten zu Grunde liegen.

    LG

    Franziska mit Till.

    Genau dieses Thema war bei uns auch sehr aktuell. Wir haben auch lange überlegt, ob wir uns nach einem Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz umschauen sollten. Wie bei dir sind mein Mann und ich auch Beide berufstätig und meine Schwiegermutter, die mit uns im selben Haus, in ihrer eigenen Wohnung, lebt kümmert sich tagsüber, bis zum frühen Nachmittag, um Till. Genau an diesem Punkt hatten wir dann selbst Bauchschmerzen bekommen, ohne uns in einem Tierheim nach einem Hund umgesehen zu haben:
    - Kommt ein Hund aus Tierheim-oder Tierschutz damit klar wenn seine Hauprbezugsperson ihn nicht den ganzen
    Tag über betreut, oder braucht er sie den ganzen Tag?
    - Ist es möglich sich so genau in der Hundeerziehung abzusprechen wie man es müßte um einen Hund, der auf
    Grund seiner Geschichte wahrscheinlich einiges an Problemen mit sich trägt, die notwendige Sicherheit und
    Kontinuität zu geben die er braucht um Orientierung und Halt zu finden wenn man sich im Grunde kaum gegen
    seitig im Umgang mit dem Hund erlebt?
    Wir hatten da bedenken und haben uns deshalb für einen Welpen vom Züchter entschieden. Zumal meine Schwiegermutter zwar Erfahrung in der Welpenerziehung hat aber keine im Umgang mit Problemhunden.
    In diesem einen Punkt kann ich die Argumente der Tierheime verstehen. Alle anderen hingegen finde ich absoluten Quatsch und ein nogo. Meinen die denn wirklich, daß einer ihrer Hunde besser bei ihnen aufgehoben ist als bei dir in einer Wohnung? Das kann ich nicht verstehen.
    Kümmert sich deine Mutter denn dann auch tagsüber um deinen Pflegehund?

    LG Franziska mit Till