Beiträge von Maus1970

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    Deine Definition ist wirklich anders. Aber ich finde was du sagst hat Hand und Fuß. Danke für die Erklärung. :smile:

    Ich denke auch, daß Hunde, durch das Leben in unserer Gesellschaft, vielen Regeln und Zwängen ausgesetzt sind. Gerade deshalb finde ich es aber auch wichtig den Hunden, dort wo es geht, ihre Freiheiten zuzugestehen. Was allerdings nicht bedeutet, daß ich nicht absoluten Gehorsam verlange, wenn ich ein Komando ausspreche.

    LG Franziska und Till

    Wir haben für unsern Beagle-Rüden einen Hundeanhänger von Croozer dog 20. Till wiegt momentan 11.6 kg, wir haben aber nach einen Anhänger gsucht der für mindestens 20 kg ausgelegt ist. Dieses Modell kann mit bis zu 45 kg zugeladen werden. Wir sind bisher sehr zufrieden mit diesen Modell. Es läßt sich gut steuern und lenken.

    LG Franziska mit Till

    Ich interpretiere den Spruch ähnlich wie AmyandMe. Für mich geht es darum, bei aller Erziehung und bei allem Gehorsam dem eigenen Hund immer auch zuzugestehen, daß er eigene Bedürfnisse und Wünsche hat und ihm die Chance zu geben denen auch nachzugehen, wenn es möglich ist. Vielleicht ein Beispiel: Mein Hund spielt liebend gerne mit anderen Hunden. Der Spruch sagt für mich aus, daß es wichtig ist ihn auch mit anderen Hunden spielen zu lassen, dann ist er auch bereit zu hören und zu verzichten wenn es sein muß.
    Für mich ist da schon etwas wahres dran. Ich denke, ich kann nur einen ausgeglichenen Hund erwarten, der freudig mit mir zusammen arbeitet und eine feste, tragfähige Bindung zu mir hat, wenn ich es ihm auch ermögliche seinen natürlichen Bedürfnissen nahzugehen. Wenn ich immer nur regelmentiere und verbiete und dem Hund nie die Gelegenheit gebe seine Bedürfnisse auszuleben kann ich dieses, meines erachtens, nicht erwarten.
    So in etwa versuche ich auch den Alltag mit meinem Hund zu gestalten. Beispiel: Er liebt es mit anderen Hunden zu spielen. Nun ist es ja nicht immer und überall möglich ihn mit jedem Hund spielen zu lassen; so wie er es gerne möchte. Um ihm aber dennoch gerecht zu werden haben wir die Spielregel, daß er erst einmal zu mir zurück kommt, wenn er einen anderen Hund sieht. Ich entscheide dann ob Kontakt möglich ist oder nicht; lasse dann aber den Kontakt weitestgehends zu wenn es irgend möglich ist. So kann ich ihn vor Gefahren wie z.B agressive Hunde an der Leine etc. beschützen ihm aber trotzdem die Sozialkontakte ermöglichen die er braucht um sich wohl zu fühlen.

    LG Franziska mit Till

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    Hallo.
    Ich dachte, diese Futtersorte ist auch nicht so toll, wegen dem Getreide. Ich kann mich aber auch irren.


    Meinst du Bozita? Ich habe sowohl das Eine als auch das Andere gehört. Fakt ist wohl, daß es sehr sorgfälltig und aus guten Zutaten hergestellt wird, da in Schweden strengere Gesetze gelten als in Deutschland; es von der Zusammensetzung mehr Getreide als Fleisch hat. Gino ist allerdings sehr gut damit klar gekommen und war die 17 Jahre die er gelebt hat, bis auf ein/zwei Ohrenentzündungen durchgängig gesund und fit.

    LG Franziska mit Till

    Wenn dein Hund keine Allegien hat, wäre Bozita Orginal eine Option. Hat mein Retriever sein ganzes Leben lang sehr gerne gefressen.

    Genau so sollte es auch sein! Unsere Trainerin schaut heute noch, genau so wie in der Welpengruppe, ganz genau hin, wie die Kontakte ablaufen.

    LG Franziska mit Till

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    Ich denke, damit hast du dir exakt DAS herausgelesen worauf es ankommt.
    Wie schön, dass es dir gelungen ist die überflüssigen Zickereien zu überlesen. :D

    Ich selbst habe auch mit meiner ACD-Hündin das Agility aufgehört, weil sie dabei zu sehr hochpuschte.
    Dazu kam, dass sie im Training des öfteren Stress mit einer anderen Hündin hatte. An dem Punkt habe ich es dann beendet und mit Dummytraining begonnen. (gute Entscheidung)

    Man kann in mehreren Hundesportarten hochgepuschte und überdrehte Hunde sehen. Ich finde das schrecklich und frage mich immer wieder ob die HF das nicht auch erkennen oder ob es ihnen egal ist, weil nur das Ergebnis zählt oder ... ja WAS??

    Ok, danke für deine Antwort. Mal schauen wie mein Kleiner im nächsren Frühjahr auf Agility reagiert. .

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    ...hätte ich ausrasten können: Ich habe Blick auf den Rasen vor unserem Studentenwohnheim. Und ein Pärchen mit Boxerwelpe lief da drüber. Der kleine Hund sprang seinen Begleitern immer hinten auf die Waden und wollte offensichtlich spielen. Da winkelt der Mann gezielt das Bein nach hinten ab und tritt den Hund...ein Gequitsche, das Tier geht zu Boden und kann sich erst minuten später aufrappeln, beugt sich immer wieder zu seinem Hinterbeinchen .

    Die Freundin, mundtot daneben, sagt anscheinend was, er schubst sie "im Spaß". Tatscht dem Hund an die Rippen und klopft ihm aufmuntern auf die Rippen und läuft dann weiter. Das arme Tier humpelt hinter her.


    Ich hätt echt k***** können und stand schon im offenen Fenster, ey....

    Oh man, daß geht ja gar nicht. Das ist ja wirklich schon ein Fall für den Tierschutz auf Grund von Tierquälerei.
    Da könnte man echt k.....

    LG Franziska mit Till

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    Wir waren mit Joschi in einer schlechten Hundenschule im Junghundekurs und haben gewechselt - unsere jetzige Hundeschule ist super und wir fühlen uns dort wohl.

    Diese Punkte finde ich ganz entscheidend: In einer guten Junghundegruppe

    - wird am Anfang des Trainings nicht gespielt (sondern wenn überhaupt erst am Ende und dann mit Rückrufübungen), die Hunde bleiben an der Leine und auf den jeweiligen Besitzer konzentriert

    - wird jede Stunde von der Trainerin bzw. dem Trainer anders gestaltet und findet auch an unterschiedlichen Orten statt (auf Wiesen, im Wald, in der Stadt),
    - sind nicht mehr als 5 Hunde (in meiner Gruppe sind die Hunde alle mittelgroß bis groß), d.h. man kann auch nicht einfach dazu stoßen,
    - wird nur mit positiver Verstärkung gearbeitet.
    Liebe Grüße,

    Ingo

    Ist bei uns in der Hundeschule genau so. Busfahren, Stadtgänge, Übungen im belebten Park gehören bei uns auch zum Programm. Die maximale größe sind 5 Hunde oder alternativ 2 Trainerinnen.

    LG Franziska mit Till

    Was ich, als nicht Agilitybetreiberin, bisher aus diesem Thread herausgehört habe ist, daß Agility nicht für jeden Hund die richtige Sportart ist und man gut darauf achten sollte ob der Hund beim Agility nicht nur hochgeputscht wird, sondern Ansprechbar für mich bleibt und der Sport etwas ist was wir gemeinsam machen in dem der Hund auf mich als Halterin achtet.
    Habt ihr sonst noch Ratschläge auf was ich als Einsteigerin achten sollte, wenn ich im nächsten Frühjahr mit ihm mit Agility beginne?

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till