Beiträge von Maus1970

    An Icephoenix: Man, das tut mir echt leid für euch, daß ihr Momentan solche Probleme habt. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, daß ihr schnell einen guten Trainer findet der euch auf den richtigen Weg bringen kann. Manchmal wünscht man sich wirklich in den Kopf der Hunde schauen zu können um zu verstehen, was da gerade in ihnen vorgeht.

    An biomais: Aber meinst du nicht, daß es, gerade bei einem Junghund, ein wichtiger Prozess ist seinem Hund vertrauen zu lernen? Ich meine Tinks befürchtet ja nicht das Othelllo beißt, sonder "nur" das er etwas stürmisch ist und eventuell hoch springt, was sie ja durch die Hand am Halsband verhindern kann. Klar spührt ein Hund die eigene Anspannung aber ich finde solche Situationen auch immer eine gute Chance sich gegenseitig vertrauen zu lernen.

    LG Franziska mit Till

    Super, für Nachts habt ihr ja eine tolle Lösung gefunden. So wie ich das Lese würde ich sagen, daß ihr das sehr gut handhabt.
    Was das Pipimachen im Esszimmer angeht, müßt ihr in der nächsten Zeit vermeiden, daß er überhaupt noch einmal die Gelegenheit dazu hat dort Pipi oder anderes zu erledigen. Das heißt wenn ihr nicht mit ihm im Esszimmer seid und die Zeit habt auf ihn zu schauen, sollte die Tür ganz klar geschlossen sein, damit er sich nicht noch einmal heimlich zum lösen dort hinschleichen kann. Wenn ihr dort keine Tür habt, findet ihr vielleicht eine andere kreative Lösung um zu verhindern, daß der Welpe dort alleine hin kann. Wie z.B ein Kindergitter.
    Was das Beißen betrifft würde ich mit ignorieren reagieren. Sobald er zu hapst oder in den Pulloverärmel beißt oder ähnliches sofort aufstehen und sich für ein paar Sekunden von ihm abwenden. Dann kann das Spiel weiter gehen. Sollte er an den Kindern hochspringen wenn sie ihn ignorieren geht das Spiel oder Streicheln erst dann weiter, wenn er aufgegeben und damit aufgehört hat. Dann sollte es aber zu Belohnung gleich weiter gehen.

    LG Franziska mit Till

    Ich würde bei Till nicht von Baustellen sprechen. Er ist jetzt 11 Monate alt und in allen Bereichen ein ganz lieber und toller Hund, mit dem Gehorsam klappt es auch wirklich klasse. Aber natürlich ist er mit seinen 11 Monaten noch nicht in allen Punkten fertig ausgebildet. Zu üben gibt es also immer etwas.

    LG Franziska mit Till

    Ja, das denke ich auch: Unachtsamkeiten können schnell passieren. Das Einzige, was man dagegen tun kann ist das Training rechtzeitig zu beenden. Bezogen auf den Spaziergang würde das bedeuten, daß du mit Janosch die Spaziergehrunde verlassen hättest, sobald er einige Zeit ruhig neben den anderen an der Leine gelaufen und sich entspannt hätte um zu verhindern, daß doch noch etwas schief geht. Aber hinterher ist man immer schlauer.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Gerade hatten wir so nen richtigen Scheiß-Spaziergang. :verzweifelt:

    Wir haben uns mit der Abendhundegruppe getroffen, mit denen kann Janosch gut. Nach kurzer Zeit kam uns aber Tyson ein unkastrierter Boxer (ca. 1,5 J.) und eine französische Bulli-Hündin entgegen. Mit Tyson gabs schon ein paar blöde Begegnungen. Er findets einfach witzig mal zu schaun wie der kleine Hysterische auf ihn reagiert und er dann seine Stärke beweisen kann. Sie sind also ziemlich schnell aneinandergerumpelt. Ich bin dazwischen, hab mir Janosch genommen und Tyson verscheucht.
    Nachdem die dann auch mit uns mitkommen wollten blieb Janosch an der Leine und immer wenn Tyson zu ihm wollte hab ich ihn körpersprachlich und mit einem "Tyson AB!" verscheucht. Janosch hat dann immer großes Lob + Leckerli bekommen wenn er ruhig blieb obwohl Tyson in der Nähe war. Hat echt super funktioniert und Janosch wurde zunehmend ruhiger und es war auch kein Problem mehr wenn der andere einen halben Meter an ihm vorbei lief.
    Einen Rückschlag gabs dann als Tyson unbemerkt von hinten an Janosch ran lief und ihm die Pfote auf den Hintern knallte. Der war natürlich erschrocken und keifte los. Ich scheuchte diesen :mute: Hund weg. Naja, ab da gings steil bergab. Meiner war auf 180 und beruhigte sich nur kurzzeitig. Die anderen spielten derweil ziemlich wild, was Janosch auch nicht sehr lustig fand. Wenn der Boxer im 5m Abstand vorbei lief wurde gekläfft. Irgendwann kam dann auch noch die Bulli-Hündin zu uns und keifte Janosch an und ließ sich (wahrscheinlich wegen ihrer Größe) nicht so leicht von mir vertreiben.
    Also haben wir uns schnell verabschiedet und sind alleine heim.
    Mich hat das ganze echt so frustriert. Da klappts mal richtig gut, auch noch an der Leine...
    Ich sollte echt nur noch Bögen laufen, Hundegruppen meiden und ihm Dunklen runter. Echt zum :

    Aber trotzdem glaube ich das dieser spaziergang gezeigt hat, wo du mit Janosch ansetzen kannst. :smile:
    Du hast beschrieben, daß du für Janosch eine negative Situation mit Tyson durch beenden geregelt hast. (Sie sind also ziemlich schnell aneinandergerumpelt. Ich bin dazwischen, hab mir Janosch genommen und Tyson verscheucht.) In diesem Moment hast du Janosch signalisiert: "Ich regel das für dich, du brauchst das nciht zu tun. Du kannst dich entspannen." und genau das hat er ja getan und in dem du Tyson immer wieder verscheucht hast, hast du Janosch immer wieder darin bestätigt und er konnte mit der Zeit immer ruhiger werden.
    Anscheinend ist es genau das was Janosch braucht: Die Sicherheit, daß du das für ihn klärst und du ihn von für ihn unerfreulichen Hundekontakten erlöst. Schade, daß der Spaziergang so geendet ist und Tyson ihn am Ende doch noch "erwischt" hat.
    Aber vielleicht ist das für euch ein Trainingsansatz, daß du von nun an solche Begegnungen immer für ihn regelst und bei dem kleinsten Anzeichen von Unwohlsein die Begegnung beendest, noch bevor anfangen muß es durch knurren oder schnappen selbst zu klären.

    LG Franziska mit Till

    Ja, sonst hätte ich mich sehr gerne beim Junghundetreffen eingeklinkt. Wir kommen aus dem hohne Norden. Berlin ist so in etwa 3-4 Stunden Autofahrt entfernt von uns. Leider etwas zu weit für einen Hundespaziergang.
    Heute hatten Till und ich einen tollen Tag. Trotz des Regens haben wir uns heraus gewagt. Da ich gerade Urlaub habe, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin mit ihm in die Stadt gefahren um mal etwas Leinenführung unter extrem starker Ablenkung zu trainieren. Und was soll ich sagen: Es hat super geklappt und er ist die ganze Zeit richtig gut Leinenführig gegangen. Die härteste Prüfung dabei war für ihn das Vorbeilaufen an den Würstchenbuden :D Typisch Beagle halt. :D
    Danach sind wir dann ins Auslaufgebiet gefahren und haben, trotz des Wetters, einen ganz netten Junghund getroffen, den wir schon länger kennen. Während die beiden Frauchen sich nett unterhalten haben während sie ihre beiden Rabauken im Blick behielten, haben sich die beiden Junghunde prächtig miteinander amüsiert und ordendtlich zusammen getobt. Es ist ein richtig tolles Spiel entstanden. Die Beiden haben es sogar geschafft von sich aus ihren Radius eingehalten! Es war richtig schön entspannend und hat sehr viel Spaß gemacht.

    LG Franziska mit Till

    Mein erster Hund híeß Gino. Er hatte seinen Namen schon vom Züchter bekommen. Das war wohl auch gut so denn ich glaube sonst hätte er sein lebenlang "Hund" gehießen, wie der Besset von "Columbo", weil wir uns niemals auf einen Namen hätten einigen können. :D Aber Gino paßte auch sehr gut zu ihm, wegen seines italienischen Temperaments.

    LG Franziska mit Till