Beiträge von Maus1970

    Hallo Tinks!

    Hast du die Möglichkeit mit jemandem zusammen zu trainieren? Wenn ja, könntes du versuchen das Problem einfach auszusitzen. Lasse die zweite Person das Spielzeug werfen und gebe ihm das Komando aus. Sollte er mit seinen Spielchen anfangen setzt euch einfach hin und beachtet ihn nicht weiter, sodern beobachtet ihn nur aus den Augenwinkeln. Es kann beim ersten Mal kann es eventuell einen Augenblick dauern, aber wenn ihr in keinster Weise mehr auf ihn reagiert, wird er vermutlich recht bald ziemlich irritiert sein. Sobald er das Spielzeug "Aus" gegeben hat steht ihr auf und lobt ihn. Dann rufe ihn zu dir, lasse ihn "Sitz" machen und einer von euch holt das Spielzeug und die nächste Runde startet. Sollte er sich das Spielzeug wieder schnappen nach dem ihr aufgestanden seid, setzt euch sofort wieder hin und ignoriert ihn weiter. Das macht ihr solange bis er das Spielzeug liegen laßt und zu dir zurück gekommen ist. Ziel ist, daß er lernt: Mit einem Spielzeug, daß ich eigentlich
    "Aus" geben, bzw gar nicht haben sollte zu spielen macht keinen Sinn, da spielt dann nämlich keiner mit; und das wird ihm ziemlich schnell zu langweilig und zu öde werden. Und vor allem, es geht erst dann weiter wenn er das Komando ausgeführt und das Spielzeug hergegeben wurde. Ähnlich bin ich bei Till auch vor gegangen und habe gerade heute sehen dürfen, daß es funktioniert hat. Wir sind heute einem Hund begegnet der frei lief und einen Ball hatte und Till hat keine Anstalten mehr gemacht den Ball zu klauen. Da mußte ich dann wieder an deinen Thread denken.
    Bis das richtig sitzt solltes du versuchen Situationen in denen er Spielzeuge klauen kann möglichst zu vermeiden. Ich weiß, leichter gesagt als getan.

    Liebe Grüße und viel Erfolg beim Training wünschen

    Franziska und Till

    Till ist eine absolute Wasserratte. Er liebt das nasse Element über alles. Hier ein paar Fotos.

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    Liebe Grüße Franziska mit Till

    Hey, hast du heute mal Till mit gehabt? :D Till konnte das auch sehr gut. Ich habe es zu Hause mit ignorieren geübt. Sobald er mit diesem Spielchen angefangen hat, habe ich mich umgedreht und bin aus dem Zimmer gegangen. Das hat Wunder gewirkt. Jetzt ist es kein Problem mehr. Zwar klaut er immer noch mal gerne die Spielzeuge oder Stöckchen anderer Hunde, sobald ich aber gehe, läßt er das "Diebesgut " fallen und kommt mit. Allerdings vermeide ich in solchen Situationen noch sein Rückrufwort sodern sage einfach soetwas wie: "Na, kommst du wir wollen weiter" Also praktisch nur ein aufmerksam machen auf mich und gehen dann einfach weiter. Er kommt dann angeschossen. Manchmal auch mit "Diebesgut" Dann leine ich ihn an und gebe das Spielzeug zurück.
    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Geht da garnicht so sehr ums verstecken,. sondern ums energisch weggehen, dass du für den Hund deutlich rüberbringst "ICH gehe jetzt! PUNKT!"

    Eine Möglichkeit wäre, wenn du in solchen Phasen nicht versuchst ihn aus der Ferne abzurufen sondern etwas abwartest bis du in seine Nähe kommst und ihn dann mit Leckerlie in der Hand, ganz aus der Nähe abrufst und ihn dann anleinst.

    LG Franziska mit Till

    Wenn du schreiben magst in welcher Gegend du in Zukunft eine Betreuung für deinen Hund brauchst, könnten sich ja vielleicht auch im Forum Leute melden die helfen können bzw. jemanden kennen der helfen kann.

    LG Franziska mit Till

    Bei uns kostet eine Gruppenstunde auch 15 Euro. Es gibt feste Gruppen und ein Kurs geht immer über 10 Stunden; jeweil eine 1Stunde pro Woche. Allerdings darf jeder, bevor er einen Kurs bucht 2 Mal schnuppern. Diese Stunden bezahlt man nur dann, wenn man dabei bleibt. Sollte man einmal nicht teilnehmen können, muß man die Stunde auch nicht bezahlen.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Vielleicht, weil es überall unterschiedliche Wege gibt und auch jeder Jäger mal seinen ersten Jagdhund hatte?


    Im übrigen bietet es sich für sauberen Apport an, dem Hund erstmal das Halten und Vorsitzen beizubringen, bevor man irgendetwas wirft. Das ist im Endeffekt der "schwierigste" Schritt, allerdings sitzt der Apport dann idR auch sicher.

    Wie hast du das denn aufgebaut. Till läuft zwar hinterher und holt den Dummy zuverlässig und bringt ihn auch direkt zu mir. Ich würde ihm aber gerne beibringen etwas zu überbringen. Dazu muß er ja halten können.

    LG Franziska mit Till

    Zitat


    Danke =) Felix wird im Februar 2 Jahre, aber ich muss dir echt Hoffnung machen: Ich merk richtig, dass er erwachsen wird und nichtmehr so viel blödelt.
    Hm, naja, ich finde vieles hat sich von alleine ergeben. Ich hab ihn aber auch mehr freilaufen lassen, deshalb vertraue ich ihm mehr, glaube ich, und dadurch, dass ich nicht mehr so panisch bin und ihm wegen allem und jedem gleich ranruf, was dann natürlich nicht klappt :roll: Ich ruf ihn nur zurück, wenn´s echt NÖTIG ist und ich weiß er kommt. Ich nutz auch immer die Situationen in der Hundeschule und mit anderen Hunden aus, wenn er gerade guckt - rufen und Käse ^^ Aber das größte Problem ist und war, dass ich ihm einfach nciht genug vertrau, wenn er freiläuft :/

    Warum im Moment alles so prima klappt, weiß ich auch nicht so genau, ich glaube echt, dass es an der Entwicklung von Felix liegt. Heute hat er sich von 2 wegfliegenden Enten abrufen lassen. :gut:

    Mara2011: Toll, dass es gut klappt mit eurem Welpen!! Ich beneide euch auch, ich fand die Welpenzeit schrecklich und hab sie deshalb kaum genossen. :lol:

    Ich kann mir gut vorstellen, daß manchmal wirklich einfach das Gehirn reifen muß, bevor gewisse funktionieren können. Genau die selbe Erfahrung habe ich mit meinem ersten Hund auch gemacht. Bis 2 Jahren recht chaotisch und ab dann ein Traumhund. Auch das richtige Verhältnis zwischen Auslastung und Ruhephasen sind meiner Erfahrung nach entscheindend.
    Warum fandst du die Welpenzeit denn schrecklich und konntes sie kaum genießen?

    LG

    Franziska mit Till

    O.K ich versuche mal dir zu helfen. Ich habe nämlich auch so einen Clown zu Hause. :D
    Mir fallen zwei Dinge ein, die du probieren könntest:
    1. Übe zunächst nur an einem Ort der so eng ist, daß der Hund nicht an dir vorbei kann. So hat der Hund keine
    Chance überhaupt an dir vorbei zu kommen. So kannst du dann auch gut das "Sitz" durchsetzen.
    2. Vielleicht kommt ihr mit ignorieren weiter. Wenn euer Hund beim Apportieren an euch vorbei läuft, dreht
    euch wortlos um und ignoriert ihn. Verlasst gegebenen Falls den Raum. Versucht es dann nach ein paar
    Sekunden noch einmal.

    Ich hoffe ich konnte weiter helfen.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Herzlichen Glückwunsch, Franziska, zum folgsamen Beagle! :gut: Allerdings musste ich etwas schmunzeln, als ich von 10-15 m als zu grosser Entfernung für einen Beagle las - macht euch darauf gefasst, dass er, wenn er erwachsen ist, dann einen grösseren Radius hat, und einen so kleinen nicht mehr von selber einhält.

    Na, ihr macht mir ja Mut! :D Lassen wir uns mal überraschen, was uns die Zukunft noch so bringt. :smile:
    Was mir in diesem Zusammenhang allerdings ganz besonders aufgefallen ist, ist die Tatsache, daß es mit dem Gehorsam, selbstständigem Radius einhalten u.s.w um so besser funktioniert je besser ich das, für ihn, optimale Verhältnis zwischen Auslastung und Ruhephasen finde. Bei meinem ersten Hund (Golden Retriever) ist mir das nie so extrem aufgefallen. Ich habe das Gefühl das Till darauf wesentlich sensibler reagiert als mein erster Hund Gino. Erlebt ihr das auch so? Ist das rassetypisch für einen Jagdhund oder ist das eher einfach nur ein unterschied in der Persönlichkeit zweier verschiedener Hunde?

    LG Franziska mit Till