Zitat
ja klar...aber das klappt dann TROTZ der flexi...wo is dann der sinn? Ich versteh nicht, warum man es sich und hund unnötig schwer macht - aber egal...ich glaub schon, dass es auch so geht -
:) jedem das seine.
Für mich besteht der Sinn einfach darin, daß ich persönlich eine Flexi besser händeln kann als eine Schleppleine.
Außerdem konnte ich mit der Flexileine manche Dinge während des Spazierganges besser trainieren oder besser gesagt bewältigen als mit einer "Normalen". Ein Beispiel: Till läuft ohne Leine. Relativ weit vor uns sehen wir einen anderen Hundehalter mit seinem Hund entgegen kommen. Also rufe ich Till zu mir sobald er anstalten macht zu diesem Hund hinzulaufen. Die eigentliche Schwierigkeit besteht für Till allerdings nicht darin, den Rückruf zu befolgen, sondern seinen Impuls soweit zu kontrolieren, daß er anschließend auch bei mir bleiben kann bis ich das "Go" gebe. Deshalb habe ich ihn, als er noch jünger war, dann gerne an die Flexileine genommen um die Zeit zu "überbrücken" bis wir in adäquater Nähe zum anderen Hund waren, daß ich einem Kontakt zugestimmt oder ihm ins Fuß genommen habe. 1. War er an der Flexi wesentlich entspannter und hat nicht so zum anderen Hund hingezogen, da die Leine ihm Raum gegeben hat auch mal zu schnüffeln. 2. finde ich in solchen Situatioen die Flexi dgut, weil er sich mit ihr genau so anderen Hunden nährt, wie ich es mir wünsche. Mit mir zusammen, und in meiner unmittelbaren Nähe. Ich finde es nicht erforderlich, daß er, bei Hundesichtung, die ganze Zeit leineführig läuft, wenn der andere Hund noch wirklich weit weg ist.
Mitlerweile ist er soweit, daß er das meistens auch ohne Leine schafft. Nur an manchen Tagen, an denen er sehr unkonzentriert oder ich sehr müde oder abgelenkt bin, nehme ich ihn in solchen Situationen an die Flexi. Bzw. gibt es einige Hunde bei denen es ihm, an manchen Tagen noch sehr schwer fällt.
LG
Franziska mit Till