Beiträge von Maus1970

    Ich benutze sein ganz normales Trockenfutter als Leckerlies. Hat er etwas besonders gut gemacht wie z.B ein Rückruf im Freilauf, dann bekommt er ein mini Stückchen Fleischwurst, Frikadelle oder ähnliches. Das tue ich dann in einer kleinen Plastikdose oder einer Plastiktüte in meine Gürteltasche.
    Außerdem liebt er diese getrockneten Sticks aus Hähnchenfleisch die man im Zoogeschäft kaufen kann. Die nehem ich dann alternativ als extra gutes Leckerlie für den Rückruf.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Ich glaube, ca. 6 Monate alt ist die Mona.
    Däumeline: ich würde mir beinahe alles körperliche Rempeln/Umwerfen etc. in diesen Situationen verkneifen... Mona fasst das entweder als mitspielen oder als Bedrohung deinerseits auf. Ruhig festhalten, wie von Frank vorgeschlagen wurde, ist das einzig "Körperliche" das in solchen Situationen helfen könnte, meiner Meinung nach.

    Viele Grüße,
    Annika

    Das kann ich aus Erfahrung nur bestätigen. Als wir unseren "Kleinen" zu uns geholt haben kam er manchmal auch absolut nicht zur Ruhe. Ich habe ihn dann in den Arm genommen und ihn einen Augenblick festgehalten. Er ist dann sofort in meinen Armen eingeschlafen. In der ersten Zeit konnte er sogar nur in der Box schlafen, da er im Körbchen keine Ruhe fand. Das war ihm anscheinend zu offen. Allerdings war er noch wesentlich jünger aos Mona heute. Ansonsten habe ich festgestellt, daß bei Till ignorieren das Mittel der Wahl ist um unerwünschtes Verhalten zu unterbinden. Wenn er beim Toben angefangen ist zu beißen bin ich sofort aufgestanden, habe mich weggedreht und mindestens drei Sekunden gewartet. War er dann wieder ruhig, habe ich mich ihm wieder zugeand und weiter mit ihm getobt. Wenn er es wieder übertrieben hat fing das gleiche Spielchen wieder von vorne an. Auf diese Art und Weise hat er es sehr schnell begriffen.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Hey,

    ich poste mein Anliegen mal hier, weils thematisch gut dazu passt. Pluto hat einen sehr niedrigen Grundumsatz und hält sein Gewicht eigentlich nur durch viel Bewegung. Im Moment muss er geschont werden und ich kann ihm leider nur ganz wenig Futter geben weil er sonst sofort zunehmen würde. Das tut mir echt leid für ihn, weil er Hunger zu haben scheint. Was hab ich für Möglichkeiten ihm mehr in den Bauch zu zaubern ohne dass er davon zunimmt? Er bekommt im Moment Rinti Dosenfutter.

    Figur ist okay denke ich (der Beagle):

    Externer Inhalt lh5.googleusercontent.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Magerquark mit reiner Weizenkleie ( nicht die aufbereitete aus dem Supermarkt sondern reien Weizenkleie z.B von der Genossenschaft) waren bei meinem Retriever das Mittel der Wahl. Er hat es sehr gerne gefressen, hat so gut wie keine Kalorien; und quillt im Magen noch etwas auf und sättigt dadurch zusätzlich.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Schön, dass sie es so gut überstanden hat. :gut:

    Der Kopfschmuck steht ihr ganz gut. :D

    Aber das du jetzt normalen Hundekontakt meiden möchtest (erstmal), finde ich eher kontraproduktiv. Ich denke, wenn du sie von anderen Hunden versuchst, wegzuziehen bzw. zu beschützen, bestärkst du sie in der Angst, die sie eventuell durch den Vorfall bekommen hat.

    Kennst du nicht einen super verträglichen Hund, einen Freund/in von Blanca. Dann triff dich doch mit ihr und baue ihr Selbstvertrauen wieder Stück für Stück auf. ;)

    Alles Gute deiner Maus.

    Super, daß der Eingriff so komplikationslos verlaufen ist und gute Besserung für deine Maus.
    Ansonsten denke ich auch, daß du ihr am Besten hilfst den Vorfall zu verarbeiten in dem du dich so normal wie möglich verhälst. Wenn du sie jetzt von Hunden fern hälst mit denen sie zuvor eigenlich immer spielen oder kurz Kontakt aufnehmen durfte unterstützt du sie dabei die negative Erfahrung mit dem Boxer auf alle anderen Hunde zu übertragen. Denn das du sie nun von allen Hunden fern hälst würde sie ja nur in ihrer Annahme unterstützen, daß alle anderen Hunde gefährlich sind. Ich würde sogar versuchen den Spieß umzudrehen und ihr gezielt so viele positive Hundekontakte wie möglich ermöglichen um der negativen Erfahrung mit dem Boxer viel Positive entgegen zu setzen. Natürlich nur mit Hunden die sie gut kennt und bei ihr keinen Stress auslösen.

    Gute Besserung für deine Maus.

    Franziska mit Till

    Wenn fremde Hunde auf uns zustürmen, neige ich dazu Till, wenn wir uns in einem Gebiet befinden in dem ich es verantworten kann, abzuleinen. Zum einen weil er dann besser kommunizieren kann und die Stimmung der anderen Hunde dann oftmals friedlicher bleibt (meiner ist eh immer freundlich und fröhlich); zum Anderen aber auch deshalb weil viele Hunde wesentlich größer und schwerer sind als meiner. Da ist es mir lieber er kann den fremden wilden Hummeln beim Toben ausweichen, als daß sie ihm noch auf den Rücken springen und dabei verletzen. Da Till problemlos abrufbar ist auch im Spiel mit anderen Hunden brauche ich mir keine Gedanken zu machen wo er im Anschluß hinlaufen könnte oder, daß er wegläuft. Das Ding mit dem Blocken habe ich noch nicht so wirklich drauf. :pfeif: Da er von Natur aus sehr selbstbewußt ist machen ihm solche Hunde auch keine Angst. Und bevor es ihm zuviel wird gehen wir so oder so bereits weiter. Darauf achte ich.
    Mir passiert es dann sehr häufig, daß ich plötzlich mit einem Hund mehr spazieren gehe (wenn uns der andere Hund entgegen kommt) weil der fremde Wildfang uns einfach hinterher läuft und sich nicht darum kümmert was Herrchen oder Frauchen gerade rufen. :D Da bin ich dann allerdings auch fies und gehe einfach weiter und lasse die anderen Halter hinter uns her rennen um ihren Hund einzufangen. :D
    Besonders nett war eine Frau mit drei Hunden. Zwei Bordeaux Doggen und einen Westi von denen keiner auch nur anstatzweise hörte! Nicht mal aufs dritte Wort! Westi war auf einer Wiese verschwunden. die beiden Großen bei ihr. Sie schrie nach ihrem Westi. Eine der Bordeaux Doggen ist eine Mega Wilde Hummel aber freundlich. Ich gehe extra den paralellweg damit die Großen uns nicht entdecken und sie in Ruhe ihren Kleinen einfangen kann ohne auch noich die Großen von mir wegpflücken zu müssen. Leider wurden wir entdeckt. Beide Großen zu Till geschossen. Ich also Till abgeleint da Gehorsam auf Rückruf bei den anderen Fehlanzeige und ich keine Toberei an der Leine wollte, da zu gefährlich. Zwischen mir und anderen HH eine Wiese über die die Hunde toben. Sie ruft ihre Hunde ich meinen. Meiner erscheint sofort, die anderen beiden im Schlepptau :D Das Spiel geht drei Mal so! Ich dachte nur: Wann schnallt die endlich, daß sie ihren Hintern mal zu mir bewegen muß um sie hier einzusammeln. Nach dem 20? Mal oh Halleluhja hörten die beiden Großen als sie eh gerade in der Nähe an. Die HH sofort, noch ehe ich das recht registrieren und rufen konnte. Kannst du jetzt endlich mal deinen Hund hier weg holen! Ich will endlich weiter!
    Ich habe gedacht ich höre nicht recht. Aber kann sie haben. Ich also Rückruf - Till im gestreckten Galopp zu mir und... :D Na, klar die Bordeaux Doggen hinter her. Ich bin stramm weiter gegangen. Sie hat geschrieen und gerufen nicht half. Nach etwa einem Kilometer den sie hinter mir her gerannt ist (... ich weiß mega fies sei) war ich ihr dann gnädig und habe kurz gewartet bis sie ihre Hunde endlich eingefangen hatte.
    Die war sauer!! Aber ich habe ihr gesagt, daß ich mich von ihr nicht veralbern lasse. Das schließlich ihr ihre Hunde abgehauen sein und nicht Till mir. Sie hatte wohl die Erwartung, daß ich Till nach erfolgreichem Rückruf hätte anleinen sollen und warten sollen bis ihre dann endlich auf ihren Rückruf gehört haben. Ich habe ihr dann erklärt, warum ich das nicht tun werde. ( Verletzungsgefahr für Till) Das hat sie dann wohl auch, oh Wunder verstanden.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Mal abgesehen davon, daß ich so nen Hund nicht frei rumlaufen lassen würde, der grundlos auf andere geht - aber als Terrierhalter würd ich angesichts des Fotos nur lächeln über die kleine Macke......*gg Klar, sowas muß net sein, aber kommt halt mal vor, wenn zwei sich kloppen.
    Mein Süßer prollt gern mal ein bisserl rum, auch mit größeren Hunden - mei, ab und an kriegt er halt dann ein kleines Echo, nen Kratzer im Gesicht oder mal ein Löchlein im Ohr.... Bisher ist er davon nicht gestorben, und glaub mir - Deine Süße wird´s auch überleben!
    Ich will damit nicht die Verletzung runterspielen, nur Dich ein wenig beruhigen. Ich glaub, sowas ist meist für einen selbst schlimmer als für den Hund, weil man halt ziemlich erschrickt, und sich im ersten Moment erstmal machtlos fühlt. Aber solange das die einzige Stelle ist, an der die Maus was abgekriegt hat, ist alles halb so wild. Wichtig ist, daß Du in solchen Situationen künftig versuchst, ruhig zu bleiben - ist schwer, ich weiß, vor allem, wenn man auf den Halter des anderen Hundes sauer ist. Aber je mehr "um Gottes Willen, der arme Hund ist verletzt!" Du in dem Moment rüberbringst, desto schlimmer ist es auch für den Hund, und umso nachhaltiger wird sich der Schrecken für ihn auswirken, bis dahin, daß er am Ende noch Angst vor anderen Hunden kriegst, weil Du ihm diese Panik in dem Moment (natürlich unbewuß und ungewollt) vermittelst.

    Ich wünsch Euch, daß alles schnell verheilt - vielleicht erübrigt sich das Nähen ja bis zum nächsten Morgen? Wenn es erst mal nicht mehr so blutet, sieht das oft gar nicht mehr so wild aus.

    Ich hatte vor ein paar Tagen auch n verletzten Kater, hat geblutet und wollt gar nimmer aufhören, ne richtige Pfütze hat er hinterlassen, wo er saß. Habs dann (spät abends war das) verbunden, damit das erstmal gestoppt wird, und am nächsten Morgen dann beim TA nochmal anschauen lassen: war kein Nähen notwendig, nur ne Antibiotikaspritze, damit sich nix entzündet, der Arzt hats nichtmal mehr verbunden anschließend, und der Riß war fast 3 cm lang am Beinchen, aber eben nur die oberste Hautschicht. Inzwischen sehe ich, der Kater putzt es regelmäßig, nichts entzündet, er zeigt auch keinen Schmerz mehr.

    Wie gehts der Kleinen denn inzwischen, hat sie sich beruhigt?

    LG,
    BieBoss

    Das sehe ich ein wenig anders. Zwischen "wenn zwei sich kloppen" und grundlos auf einen anderen Hund losgehen besteh für mich ein sehr großer und entscheidender Unterschied. Unter "sich kloppen" verstehe ich wenn zwei Hunde sich begegnen und dann in Streit geraten. Wo aber letztendlich keiner den anderen Angreift sondern sich ein Streit entwickelt. Unter Angreifen verstehe ich ein Hund geht auf den anderen los, ohne das vorher ein Kontakt stattgefunden hat.
    "Kloppen" sich zwei Hunde hat das für beide Hunde keine großartigen negativen psychischen Auswirkungen. Man streitet sich, die Situation ist irgendwann vorrüber und dann vergessen.
    Wird ein Hund angegriffen erzeugt das beim Hund mit Sicherheit Ängste die dann, als Folge mehrerer solcher Erlebnisse , zu agressivem Verhalten beim eigenen Hund, aus Angst, führen kann. Und das, so meine Meinung, braucht man wirklich nicht. Von daher-überleben wird sie es schon, klar-aber es muß nicht nur nicht sein, sondern soetwas ist in meinen Augen, aus oben genanntem Grund völlig daneben.

    LG Franziska mit Till

    Für Blanca natürlich gaaanz gute Besserung und Daumen gedrückt für Morgen.

    Puh, da einen generellen Rat zu geben finde ich gar nicht so einfach. Also der Grund aus dem man den eigenen Hund von der Leine lassen sollte, wenn ein anderer Hund auf ihn zustürmt ist ja der, daß sich der eigene Hund auf Grund der eingeschränkten Bewegungsfreiheit durch die Leine, nicht vom Anderen berdrängt fühlen soll. Dadurch kann sich beim eigenen Vierbeiner eine Leinenagression entwickeln, die ja nun niemand gerne haben möchte. Leint man den Hund ab, gibt man ihm die Bewegungsfreiheit und entschärft somit für den eigenen Hund die Bedrohungslage. Allerdings kannst du natürlich nicht riskieren, daß dir dein Hund auf die Straße oder vor ein Fahrrad läuft. Von daher bleibt dir ja eigentlich nicht viel anderes übrig, als ihn an der Leine zu lassen. Dann würde ich versuchen die Situation für deinen Hund so angenehm wie möglich zu machen. Eine Möglichkeit wäre sich zwischen den eigenen und den anstürmenden Hund zu stellen und den Fremden energisch wegzuschicken. Ist allerdings, finde ich jedenfalls, manchmal einfacher gesagt als getan. Eine Option wäre den eigenen Hund ins Fuß zu nehemen und zu versuchen einfach weiter zu gehen. ( Ich weiß nicht immer möglich)
    Ein weiterer Aspekt ist auch die Frage wie reagiert dein Hund? Meinem zum Beispiel machen solche Hunde keine Angst und er spielt liebend gerne mit ihnen. Von daher habe ich Glück, daß er sich nicht so schnell bedroht fühlt sondern einfach nur mitmischen will. Andere Hunde bekommen in solchen Situationen Angst. Da ist es wichtig sie zu schützen um Angstagressionen zu vermeiden.
    Im Grunde kann ich dir nur raten herauszufinden womit es deinem Hund am besten geht.
    Noch ein kleiner Trick: Wenn du in einem Gebiet bist, in dem er gefahrlos auch ein Stück weiter weglaufen kann ohne auf die Straße zu geraten, du aber Angst hast ihn von fremden Hunden dann nicht wieder weg zu bekommen kannst du es gut üben, in dem du abwartest bis der Hund gerade in deiner Nähe ist und ihn dann abrufst und ihm ein super Leckerlie vor die Nase hälst. Er bekommt es sobald er sich dir zuwendet. Lasse ihn dann weiter spielen. Wiederhole das ruhig zwei bis drei Mal bevor du wirklich weiter gehst. So verbindet er den Rückruf nicht immer mit "Ende des Spaßes"

    Ich hoffe ich konnte jedenfalls ein wenig helfen.

    LG Franziska mit Till

    Ich kann dir leider nicht helfen. Soweit ich informiert bin ist es in Deutschland nicht so, daß man in einem Verein Mitglied sein muß um die Begleithundeprüfung machen zu können. Die Prüfungen werden in aller Regel von Vereinen oder auch Hundeschulen organisiert und soweit ich weiß, kann man auch als Gast an der Prüfung teilnehmen ohne dem Verein oder der Hundeschule angehören zu müssen.

    LG Franziska mit Till

    Zitat

    Ich versuche immer ruhig zu bleiben, möchte nicht einen Border noch pushen :)
    Malouk (Border) ist erst knapp 7 Monate und Dahra die Weiße, 7 1/2 Jahre ;)

    Du kriegst das schon hin ;)

    Heute hat es schon ganz gut geklappt. Ich konnte das Knie schon weglassen und es läuft super. Ja, ruhig bleiben muß man wirklich. Alles andere wäre bei einem solchen temperamentsbündel wie meinem absolut kontraproduktiv.
    Aber genau für sein Temperament liebe ich ihn auch. Wünsche es mir gar nicht anderes zumal er dabei noch extrem gut führ-und ansprechbar ist.

    LG Franziska mit Till