Den Hund den ganzen Tag mit in den Kindergarten zu nehmen dürfte, auch nach durchlaufen der Ausbildung zur tiergestützten Pädagogin nicht ganz einfach werden. Das größte Problem wird sein, daß du dich ja dann den ganzen Tag auch um den Hund kümmern müsstes ohne dabei deine Pflichten gegenüber den Kindern zu vernachlässigen.
LG Franziska mit Till
Auch wir wohnen im ersten Stock. Als ich mit Till das erste Mal beim Tierartz war habe ich ihn auch gefragt ab wann ein Hund denn die Treppen selbst laufen dürfe. Der Tierarzt hat mir dann gesagt, daß er die Treppen laufen dürfe, sobald er es sicher kann. Zwar sollten wir jedes unnötige Treppensteigen vermeiden. Aber die Male am Tag die es Notwendig ist sei könne Till sie guten Gewissens und Schadlos selbst laufen.
LG Franziska mit Till
Till ist Gott sei Dank sehr gut verträglich mit anderen Hunde auch mit anderen unkastrierten Rüde und egal ob angeleint oder ohne. Von daher stellen solche Situationen nicht das ganz große Problem für uns da. Wenn es irgendwie möglich ist leine ich Till, kurz bevor der andere Hund uns erreicht, ab und er darf spielen. Etwa 98% der Fälle. Geht das nicht, dann versuche ich den Schwung des Hundes möglichst abzubremsen und gebe Till dann Leine um ihn die Möglichkeit zu geben sich zu bewegen.
Problematisch finde ich es nur wenn sehr wilde und große/schwere Hunde angerauscht kommen, weil ich da Angst um Till habe, wenn das getobe an der Leine anfängt. Da versuche ich dann, so gut es geht zu blocken. Befürchte aber, das ich das noch nicht besonders gut drauf habe. 
Sind die Halter dann in der Nähe sage ich zum fremen Hund soetwas wie: "Komm ab nach Hause nicht an der Leine toben das ist zu gefährlich" Die meisten Halter gucken dann doch etwas ertappt. 
LG Franziska mit Till
auch heute hat uns das wenig einladende Wetter nicht davon abhalten können zu unserem Spaziergang aufzubrechen. Wir waren etwa 1 1/4 Stunde unterwegs. Während dieser Zeit ist er fast ausschließlich frei gelaufen. Leider haben wir heute keinen seiner Freunde getroffen, dafür aber mit einem Stöckchen ausgiebig gespielt. Als wir zu Hause waren, haben Till und ich noch eine ganze zeitlang intensiv und konzentriert zusammen gespielt und dabei Appoertiert und Suchspiele gemacht und zwischendurch auch mal gezerrt. Dabei habe ich viel Rückruf, Abbruchkomando und Impulskontrolle eingebaut. Till war voll bei der Sache und hat super konzentriert mit gemacht. Wird wohl langsam richtig erwachsen mein "Kleiner"
LG Franziska mit Till
Aahhh - Super-Idee.
Ich weiß ja, man muß Gedult haben, aber ich bin da leider nur Mittelmaß. und eine MEnge Geduld wird aufgefressen durhc die verdammten 4 Stockwerke und scheiß Winterwetter.
So richtig amtlich habe ich das mit dme ständigen Richtungswechesl nur einmal geübt. hud war irgendwann total frustriert (kann ich irgendwie verstehen) ABEr am nächsten Tag ging das mit dem Ziehen ein klitzkleines bisschen besser.
Morgen geht's mal ab in die Hasenheide - hoffentlich zum playdate mit nem BorderCollie/Malteser mix, den wir vorhin getroffen hatten.
Trainiert man eigentlich Leinenführigkeit besser wenn der Hund vom Spielen und Rennen müde ist (wär'n ja eh nur ein paar Minuten) oder wenn er noch topfit ist?
Das kann ich nur unterschreiben. Wir haben es genau so gemacht und es funktoniert super. Gerade wenn der Hund so ein Temperamentsbündel ist wie unser Till. Man kann die Anforderungen auf diese Art und Weise super den Fähigkeiten des Hundes anpassen und beim trainieren der Leinenführigkeit immer 100% konsequent sein.
LG Franziska mit Till
Ich kenn keinen Hund der keine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellt.
Aber das hat doch nichts mit der Sinnhaftigkeit von Kommandos zu tun.
Nein, mit der Sinnhaftigkeit des eigentlichen Komandos nicht. Der Sinn ein Komando zu befolgen liegt für einen Hund, meines Erachtens, in der darauf folgenden Konsequenz.
LG Franziska mit Till
Und wo ist der Sinn für meinen Hund, die Schnüffelstelle zu lassen und zu mir zu kommen?
Oder "Leise", "Laut", "Männchen" und "Peng" zu machen? Der Sinn dahinter, den dummen Rüden gegenüber nicht zu fressen? Das Reh nicht zu jagen?Da gibt es keinen Sinn, außer "Frauchen will das".
... und bei uns noch zusätzlich: Es lohnt sich, weil positivers Verhalten bestärkt und angenehm gemacht und beloihnt wird. Till wird in aller Regel durch Futter belohnt ( Klar, was liegt bei einem verfressenen Beagle auch näher )
Aber auch immer häufiger durch Zuwendung, verbales Lob oder eine Spiel. (Steht bei ihm aktuell extrem hoch im Kurs)
LG Franziska mit Till
Gerade heute hatten Till und ich wieder so eine doofe Situation. Till lief frei als uns eine Halterin mit zwei Hunden entgegen kamen. Einen and der Leine (Schäferhund) und einen frei (Mischling etwa 35 kg schwer und 60 hoch.
Ich sehe die drei kommen und rufe Till zurück. Till kommt sofort. Der Mischling schießt mit voller Geschwindigkeit auf uns zu. Die Halterin macht keine Anstallten ihren Hund zu rufen. Als der fast bei uns ist gebe ich Till frei. Beide rennen und toben wie irre und laufen kurz darauf von mir aus gesehen voraus und noch an der anderen Hundehalterin vorbei auf eine Grasstück. Als die andere Hundehalterin bemerkt, daß sie ihren Hund im Rücken hat ruft sie ihn zu sich heran, noch bevor wir aneinander vorbei gegangen waren. Der Mischling gehorcht auch sofort und läuft zur Halterin. Als Till bemerkt, daß der Mischling zu seiner Halterin läuft, rennt Till gleich hinterher. Na, klar wo sollte er auch sonst hinlaufen. Sowohl ich als auch der andere Hund waren ja schließlich dort. Damit Till nicht an den angeleinten Schäferhund ran geht rufe ich ihn zu mir worauf hin er auch ebenfalls sofort gehorchte und schnurstracks auf mich zu lief. Nur um zu mir zu gelangen mußte er die andere Halterin samt angeleinten Hund passieren, was er auch tat ohne den angeleinten Hund zu beachten. Allerdings ging der dann absolut in die Leine, scheinbar weil es ihm zu Nahe war wie Till ihn passiert hat. Ich meine es ist nichts passiert. Aber ich finde es einfach total sch...e, daß Till wiedermal angemacht wurde nur weil eine fremde Halterin mal wieder zu dämlich war ihren Hund adäquart zu führen. Ich meine davon, daß Till dem Miischling folgen wird wenn ich auch in unmittelbrer Nähe bin, war doch eigentlich auszugehen, oder? Und da Till an der fremden Halterin samt Hund vorbei mußte konnte ich ja auch durch den Rückruf nichts machen. Till tut mir in solchen Situationen einfach auch leid. Die Halterin meinte dann auch noch. "Ja, selbst Schuld, ein bißchen Abstand halten, hat schon seinen Grund warum die an der Leine ist. " Das war noch die Krönung. Ich habe ihr dann gesagt, daß ich das sehr wohl weiß und ich meinen Hund ja auch sofort zu mir zurück gerufen habe und er sofort gehört hat, sie das nächste Mal aber doch bitte ihren Hund erst rufen möchte wenn ich vorbei bin. Dann wäre auch nichts passiert. Darauf hin meinte sie: " Ich rufe meinen Hund dann, wenn ich will" Ich habe dann gefragt: Was hätte ich denn tun sollen, mein Hund mußte doch an ihrem vorbei um zu mir zu kommen. Ihre Antwort: "Das ist mir doch egal, daß ist ihr Problem Ihrer hat meinen nicht zu belästigen. Darauf habe ich nur noch erwiedert: " Alles klar, das nächste Mal nehme ich meinen kurz an die Leine und sollte ihr Mischling dann noch auf meinen zu geschossen kommen, wenn ich meinen an der Leine habe, bekommt ihrer schneller einen Tritt in den Allerwertesten wie sie gucken können. Bei ihrer Einstellung dürften sie bald lange suchen müssen um noch einen anderen Hund zu finden, der mit ihrem Mischling spielen darf. Das ich das niemals könnte, ich meine das zutreten, brauche ich der ja nicht auf die Nase zu binden.
Jednefalls nicht dann wenn der andere in Spielabsicht kommt.
Man war ich sauer.
LG Franziska mit Till
Wo schreibe ich denn polemisch ? Wo moralisiere ich denn ? Ich schrieb "könnte" man besseres bewirken - und nicht "müsste".
Ich kann ja mal polemisieren und moralisieren :
In diesem Sinne - frohes Neues.
Weißt du ich denke jeder von uns nimmt in irgendeiner Form am Leben in unser moderen Gesellschaft teil und nimmt dadurch in Kauf, daß der Natur geschadet wird. Sei es die Umweltbelastung durch den Straßenverkehr, der immense Strombedarf für unser zahlreiches elektronisches Equickment usw. usw. Ich glaube einfach, daß wir da viel schwerwiegendere Probleme haben als Silvester. Deshalb finde ich es unsinnig sich da Silvester heraus zu picken. Und noch ein Problem sehe ich da:
Ich finde es auch völlig daneben, wenn Leute ihren Dreck nach der Knallerei nicht wieder wegmachen oder bereits Tage vorher Anfangen und noch ins neue Jahr hinnein Knallen. Nur das ist keinesfalls die Mehrheit die sich so verhält. Wenn man nun, so wie du ganz zu beginn deines ersten Posts, schreibt:
Guck Dich doch mal um - hier sieht es überall aus wie sau. Keiner räumt seinen Scheiss weg. Überall liegen Flaschen oder deren Scherben.
dann scheerst du alle über einen Kamm die zu Silvester knallen oder ein Feuerwerk abbrennen.
Das ist doch gerade das, was wir uns für uns selbst als Hundehalter nicht wünschen, oder? Nämlich mit all den Hundehaltern über einen Kamm geschoren zu werden, die ihre Hunde nicht vernünftig führen, beaufsichtigen und nicht dafür sorgen, daß ihr Hund niemanden belästigt. Von denen gibt es ja leider mehr als genug .
Leider sieht man, in beiden Fallen, nur diejenigen die sich daneben benehmen, weil man sich darüber ärgert.
Von daher, denke ich sollten wir als Hundehalter durchaus etwas Toleranz gegenüber den Knaller und Feuerwerksliebhabern zeigen. Denn letztendlich sind mit Sicherheit genug von denen, die dieses Silvester geknallt haben, anschließend ihren Dreck wegmacht und nur zu den erlaubten Zeiten geknallt haben, im Jahre 2011, auf Grund eines unfähigen Hundehalters, von einem Hund merklich oder massiv belästigt worden. Und sei es nur, daß er in den Haufen eines Hundes getreten ist der sich auf dem Gehweg gelöst hat und dessen Halter es nicht für nötig hielt das wegzumachen. Wenn nun von Seiten mancher Hundehalter, das warst nicht du, ich weiß, gefordert wird die Silvesterknallerei zu verbieten müssen sie sich auch damit auseinander setzen, daß Anderen die Hundehaltung genau so auf die Nerven geht und die sich genau so wehement gegen die Hundehaltung in Deutschland einsezten wie die entsprechenden Hundehalter gegen Silvester.
LG Franziska mit Till
Vielleicht, weil die Welt nicht nur aus durch- äh knallenden Menschen besteht. Guck Dich doch mal um - hier sieht es überall aus wie sau. Keiner räumt seinen Scheiss weg. Überall liegen Flaschen oder deren Scherben.
Die Natur muss es wieder richten. Mir tun auch die Wildtiere und die vielen Vögel leid, die durch diese Knallerei wirklich extrem leiden.
Mit dem Geld, was da in die Luft geschossen wird, könnte man so viel bésseres bewirken. Aber nein, jetzt werden sie noch lauter, noch grösser - diese blöden Knaller. Sorry, das neue Jahr muss ich nicht mit solchem umweltfeindlichen Gedöns begrüssen. Und ich würd mich freuen, wenn ganz viele andere Menschen auch so denken und handeln.
Das könnte man aber auch mit jedem Euro den die Menschen für irgend ein anderes Vergnügen ausgeben. egal für welches. Mit jedem Euro den die Menschen für ihr Vergnügen ausgeben könnte man so viel besseres bewirken, nicht nur mit dem Geld, daß in der Silvesternacht für Feuerwerk ausgegeben wird; und auch andere Dinge, die aus reinem Vergnügen getan werden belasten Umwelt und Natur.
Ok. dich nervt die Knallerei mächtig, daß kann ich vollkommen nachvollziehen und akzeptieren. Aber so solange jemand nicht konsequent darauf verzichtet irgendeinen Euro auszugeben der nicht der Existenzgrundsicherung dient und alles andere zu Spenden, solange es noch Not und Elend auf der Welt gibt, sind solche Sätze, wie der makierte, in meinen Augen reine Polemik. Da wurde einfach nur eine Sache herausgpickt, weil die einem gehörig auf die Nerven geht und dann einfach drauf los moralisiert.
Für mich einfach nur nicht ernst zu nehmende Polemik und billige effekthascherei.
LG Franziska mit Till
