Beiträge von Maus1970

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    Genau so !!! :gut:
    Aber das erfordert eben auch ein bißchen Mut und Umdenken - das kann nicht jeder, Björn.... ;)

    Ich denke auch so und blocke deshalb so gut wie nie. Ich weiß, daß meiner das, Gott sei Dank, gut aushalten kann. Allerdings vermeide ich, daß er zu weit vorläuft wenn er andere Hunde sieht. Sind die dann in seinem Freilaufradius gebe ich ihn frei und er regelt das selbst, oder kommt ins Fuß wenn der andere Hund angeleint ist.

    LG Franziska mit Till

    @ Murmelchen
    Das das bei euch Alltag ist finde ich Schade für euch. Aber das bedeutet ja nicht, daß für alle Hundehalter dem Hund Hundekontakte ermöglichen= einfach drauf losstürmen lassen bedeutet. Bei uns zumindest gibt es soetwas jedenfalls nicht.

    LG Franziska mit Till

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    Nur wurde Aggression bei Meutehunde und Retriever züchterisch niedrig gehalten, insbesondere die innerartliche. ;)
    Es gibt aber Rassen da ist es einfach anders.


    Das ist mir schon klar. Bei solchen Hunden habe ich höchstwahrscheinlich nicht das Problem das sie selbst agressiv werden, sodern eher, daß sie Opfer werden, wenn sie nicht so sozialkompetent sind und den anderen Hund lesen zu können.
    Bei anderen Rassen ist es genau anders herum.
    So oder so. Sozialkompetenz ist in meinen Augen für alle Huinde gleich wichtig und setzt die Möglichkeit zu Kontakten voraus.

    LG Franziska mit Till

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    :bussi:

    aber das sind doch alles Hunde, die vom Wolf abstammen
    also alle gleich :angel:

    Hm für mich ist dieser Gedankengang nicht ganz schlüssig. Ein Golden Retriever muß sich doch genau so mit den "distanzierteren Rassen" auseinander setzen wie die sich mit ihm, oder? Von daher hilft es mir im Alltag, für ein harmonisches Miteinander, doch gar nichts, daß mein Goldie oder mein Beagle Hundekontakte lieben. Nur wenn sie auch gelernt haben die Körpersprache anderer Hunde zu lesen und sich entsprechend zu verhalten kann das funktionieren, ansonsten gibt es trotzdem Streß. Anders herum nütze es in Bezug auf einen harmonischen Alltag gar nichts wenn ein distanzierter Hund andere Hunde ignoriert. Erst wenn er gelernt anderen Hunden adäquart in seine Schranken zu weisen, ohne mit Kanonen auf Spatzen zu schießen kommt man stressfrei durch den Alltag. Von daher sitzen wir, meiner Meinung nach, doch alle im selben Boot. Die Lernfelder sind zwar ein wenig anders, das Thema jedoch das Gleiche
    @ lotuselise
    Er hat es durch Körpersprache gezeigt. Ich kann das nur schwer beschreiben. Es gab auch mehrere Muster. Aber oftmals ist er dann ein bis zwei Schritte vorgegangen und hat sich dann steif gemacht. Das hat in aller Regel gereicht, damit die anderen die Bremse getreten haben. Ansonsten hat er seine Körperkraft eingesetzt und das Gegenüber stumpf umgeschmissen ohne Knurren, Lefzen hochziehen, abschnappen oder ähnlichem. Genauer kann ich das leider nicht beschreiben. Wobei er seine Kraft schon, der Grpße seines gegenübers entsprechend dosiert hat. Auf jeden Fall schien er deutlich gewesen zu sein. Es hat immer gewirkt.

    LG Franziska mit Till

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    Genau das ist bei meinem ersten Hund geschehen. Ich hatte vor Till einen Golden Retriever der fast 17 Jahre alt geworden ist. Er hat immer einen anderen Weg gefunden den anderen Hunden aufzuzeigen wo seine Grenzen sind als zu knurren oder abzuschnappen. Von daher bin ich guter Hoffnung, daß das bei Till auch so funktionieren wird.

    LG Franziska mit Till

    Das bei uns in der Gegend mal abgeschnappt oder langanhaltend und heftig gedroht wird habe ich bisher nur sehr selten erlebt. Das waren ganz wenige Ausnahmen in denen mein Rabauke als Welpe kurzfristig mal die Etikette vergessen hatte. Ansonsten laufen alle Begegnungen friedlich ab.Till selbst hat so ein Verhalten noch nie gezeigt. Wenn es ihm mal wirklich langt, sehe ich das oder er nimmt Kontakt zu mir auf und wir gehen dann. Mit heranpreschenden Junghunden haben wir keine Probleme. Da mischt er locker, freudig mit. :D Die Ausnahme: Wenn ich Till nicht ableinen kann. Da ist mir das Verletztungsrisiko zu groß. Ich sage dann immer: "Ohne Leine dürfen sie gerne spielen, aber an der Leine habe ich Angst weil ihrer so viel größer ist. Bisher wurde das auch von allen anderen Hundehaltern akzeptiert.

    LG Franziska mit Till


    :lachtot: Besteht da auch für Beagle Hoffnung oder muß ich ihm eine Perücke aufsetzen und als Pudel melden? :D Ich habe das Anmeldeformular jetzt ausgefüllt und ihn für die Zwischenklasse gemeldet. Morgen wird sie abgeschickt.

    Lg Franziska mit Till

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    Was Du bis dahin noch üben könntest wäre, dass er sich die Zähne zeigen lässt. Ich weiß nicht, ob das bei allen Hunden gewollt ist, aber ich geh mal davon aus

    Stimmt, daß ist auch noch ein Punkt. Ja, daß sich ein Hund die Zähne anschauen läßt ist auf jeden Fall gewollt. Er macht das allerdings auch schon ganz gut. Wenn ich ihm signalisiere, daß es in Ordnung ist, läßt er es sich das ganz gerne gefallen.

    LG Franziska mit Till

    Ich denke ein ganz großes Problem ist, daß Abschnappen und ein warnendes Knurren von vielen Hundehaltern mißverstanden wird. Es wird von ihnen als Angriff bzw. agressives Verhalten interpretiert.
    Till liebt den Kontakt zu anderen Hunden, vorallem wenn sie mit ihm spielen und toben möchten. Als Welpe hat er schon ab und an mal von einem anderen Hund bescheid gesagt bekommen, wenn ihm die Hundeetikette mal kurzfristig entfallen war. :D Ich war sehr dankbar dafür; denn als Resultat habe ich heute einen total super sozialisierten Hund, der andere Hunde sehr gut einschätzen kann und selbst sauber kommuniziert. Ich brauche mir heute keine Gdanken mehr darüber zu machen, daß er einem wirklich agressiven Hund zu nahe kommt. Das kann er viel besser einschätzen als ich. Dann wird halt ein Bogen gemacht. Außerdem habe ich nie erlebt, daß Till nach so einer Maßregelung verängstigt war. Für ihn war das vollkommen normal. Als wenn ein Erwachsener einem Kind sagt: Du komm`jetzt reicht es!

    LG Franziska mit Till

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    Also bei der ersten Ausstellung haben wir ein Sehr gut bekommen. Am nächsten Tag schon ein Vorzüglich. Aber bei uns war eigentlich immer beides möglich^^ (hier kannst du mal gucken wenn du magst: http://www.benji.bplaced.net/ausstellungen/…ngen/index.html )

    Also es kommt da sehr auf den Richter an aber wenn dein Hund sich nicht besonders schlecht benimmt oder keine besonders körperliche Mängel hat sollte ein Sehr gut schon drinnen sein.

    Hey, das hört sich gut an. Du machst mir Mut. :D Till ist eigentlich ein ganz lieber und verschmuster, der sich auch gerne anfassen läßt auch von Fremden. Allerdings ist er auch ein sehr lebhafter und temperamentvoller Hund. Deshalb bin ich mit ihm bisher auch noch nicht gestartet. Für ihn wird die größte Herausforderung sein sich trotz des Trubels auf mich zu konzentrieren. Allerdings denke ich, daß er mitlerweile soweit ist, daß gut hinbekommen zu können. Um ihn, bis dahin, noch ein wenig mehr an große Menschenmengen zu gewöhnen, werde ich mit ihm noch einige Male Stadttraining machen.

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till