Beiträge von Maus1970

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    Hallo Franziska, ich wollte mit meinem Beitrag eigentlich nur darauf hinweisen, dass ein Superleckerlie nicht immer die (einfache) Antwort ist, um den Hund zu motivieren und ohne Motivationsmittel kriegt man Abruf & Co. eben schlecht durchgesetzt. Aber ich finde es total toll von Dir, dass Du Dir Gedanken für uns gemacht hast. Dankeschön dafür!

    Zur Zeit muss Harry leider an der Schleppleine laufen, weil er seine Ohren unauffindbar verlegt hat :sad2: . Er badet seit vier Wochen in Testosteron, was ihm obendrein auch noch den Rest seines ohnehin nicht ausgeprägten Appetits verschlagen hat. Der letzte Kastrationschip hat anscheinend vorzeitig seine Wirkung verloren. Ohne Testosteron war Harry bis vor ca. vier Wochen einwandfrei abrufbar, weil ein Ballspiel als Belohnung besser war, als jeder Umweltreiz.

    Ich lasse Harry übrigens nicht wirklich drei Tage hungern. Er bekommt täglich seinen vollen Napf vorgesetzt. Aber wenn er nichts nimmt, dann kommt der Napf weg. Und das halte ich dann wirklich solange durch, bis der Hunger es reintreibt. Im Napf befindet sich dann allerdings rohes Fleisch und Gemüsepampe. Das mag ich nicht wirklich aus der Hand füttern :D .

    Wie Du selbst am Ende sagst, ist es manchmal tatsächlich nicht leicht (und Zerrspiele möchtest Du mit Harry bestimmt auch nicht spielen :lol: )
    LG Appelschnut

    Och, da bin ich von meinem ersten Hund Gino (Godlen Retriever) durchaus einiges gewöhnt. :D Der konnte auch wirklich heftig spielen und hat so manches Mal echt den Vogel abgeschossen. :D

    Wünsche euch frohe Ostern.

    LG

    Franziska mit Till

    Die Hündin beim Tierarzt vorzusetellen halte ich persönlich für eine gute Idee. Ich bin mir zwar nicht wirklich sicher ob es noch im Bereich des Normalen liegt, wenn eine 8 Monate alte Hündin regelmäßig jede Nacht `raus muß finde ich das schon extrem. Vor allem wenn ich daran denke, daß mein Hund bereits mit 3 Monaten Nachts von 22:30 - 06.00 uhr Morgens durchgeschlafen hat. Da finde ich den Unterschied schon extrem. Selbst wenn man berücksichtigt, daß jeder Hund sich anders entwickelt.
    Von daher finde ich die Idee mit dem Tierarzt sehr gut. So könnnen krankhafte Gründe ausgeschlossen werden und vielleicht kann der Tierarzt gegebenen Falls noch etwas homöpatisches zur Stärkung der Blase geben, wenn es sinnvoll ist.

    LG

    Franziska mit Till

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    Mit 4 Monaten hat er das Bein schon gehoben und ab und an markiert. Wirklich sicher und gezielt wurde es so mit 6 Monaten..

    Kommt bei uns auch in etwa hin .
    Lasse dich wegen der Pubertät nicht verrückt machen. Es gibt durchaus auch Hunde die problemlos durch diese Zeit kommen.

    Liebe Grüße Franziska mit Till

    Mach dir nichts daraus. Auch solche Tage muß es mal geben. Wenn der Alltag prinzipiell gut für den Hund gestaltet wird kommt er auch mit solchen Tagen gut klar. Um ihn zu beruhigen kannst du ihn ganz gut in den Arm nehmen und einen Augenblick festhalten. Dann schlafen die Welpen in aller Regel schnell auf dem Arm ein.

    LG

    Franziska mit Till

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    Weder hast du die Leute dauerhaft in deine Wohnung zu lassen, noch können die dir einen Hund wieder weg nehmen.

    Alles Ammenmärchen

    In die Wohnung lassen und den Hund wiede weg nehmen vielleicht nicht. Aber trotzdem scheint es doch so zu sein, daß es nicht selten Schutzverträge gibt in denen das Eigentum bei der Tierschutzorganisation bleibt und man verpflichtet ist die Kontaktdaten immer bei der Organisation zu hinterlassen.
    Es ist bei mir eigentlich eher ein Gefühl das bei mir aufkommt, daß man mit ständigem Mißtrauen von Seiten der Organisation betrachtet wir.

    LG

    Franziska mit Till

    Ehrlich gesagt, daß finde ich schon ganz schön heftig. Da gibt man einem Hund, dem es dort wo er war oftmals mehr als schlecht ging ein neues zu Hause. Investiert Liebe, Geduld, Zeit,Arbeit und auch Geld und übernimmt die gesamten Pflichten eines Halters um dem Hund ein gutes Leben zu ermöglichen und erhält von Seiten der Organisationen nur so eingeschränkte Rechte. Mich würde es schon erheblich stören wenn mir der Hund dem ich meine ganze Liebe und mein Herz schenke Eigentum eines anderen wäre und ich zu dem verpflichtet wäre ständig mit der Organisation in Verbindung zu bleiben und quasi für Kontrollen zur Verfügung zu stehen.

    LG

    Franziska mit Till

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    in Schutzverträgen steht aber drinnen, dass man bei Umzug die neue Adresse mitzuteilen hat.
    Und ein Hund aus dem Tierschutz GEHÖRT einem oft nicht so wirklich, weil in vielen Verträgen das EIGENTUM beim vermittelnden Verein verbleibt. Ob das hier der Fall war, weiß ich nicht.

    Übrigens, jeder kann beim Einwohnermeldeamt eine Anfrage stellen, da braucht man überhaupt keine Begründung für.
    Man gibt die letzte, bekannte Anschrift an und kriegt dann die neue Anschrift -kostenpflichtig- mitgeteilt.

    O.K das wußte ich nicht. Weißt du warum das so ist? Denn das wäre für mich schon ein gewichtiger Grund kein Tier aus dem Tierschutz bei mir aufzunehmen.

    LG

    Franziska mit Till

    Ich kann gut verstehen, daß man an seinem ehemaligen Pflegehund hängt und gerne wissen möchte wie es ihr geht. Aber vielleicht sollte man es auch einfach akzeptieren, daß die Familie unter Umständen ihre Ruhe haben und keinen Kontakt mehr möchte.
    Vielleicht fühlen sie sich durch den Kontakt zur Themenstarterin einfach kontroliert ohne das diese das so gemeint hat.
    Ich könnte mir vorstellen, daß es mich irgendwann auch nerven würde wenn ich ständig Kontakt zur ehemaligen Pflegestelle halten sollte. Würde mir, auch wenn es Quatsch ist, immer das Gefühl geben, daß der Hund nicht ganz zu mir gehört und ich kontroliert werde. Irgendwann wäre die Übergansphase für mich abgeschlossen und der Hund würde ganz in meine Familie gehören und was davor war vorbei.
    Es muß nicht so sein. Aber man sollte es auch das in Betracht ziehen wenn man beginnt den Hund intensiv zu suchen.

    LG

    Franziska mit Till

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    danke für eure Tipps :)

    In der Theorie sehe ich das genau so wie ihr! Es sind wirklich viele Dinge dabei, über die ich mir selber schon viele Gedanken gemacht habe!

    Ich muss das jetzt irgendwie alles mal zusammennehmen und in die Praxis umsetzen, was für mich irgendwie nicht einfach ist.
    Es gibt Tage, da kann ich es einfach. Da klappt auch alles ganz normal, naja und dann sind Tage dabei, die mich stark zweifeln lassen.

    Ich muss wohl wirklich über den Schatten springen und meiner Linie da treu bleiben...

    Meine Bekannte und ich üben auch zwischendurch immer mal wieder zusammen. Bei ihr läuft auch nicht alles rund, und wir lassen uns auch gegenseitig die Zeit die wir brauchen, aber manchmal läuft dann doch wieder alles anders!

    Und genau das ist doch vollkommen normal. ;) So ist doch das Leben. Ich denke es ist einfach auch etwas anderes ob man alleine geht oder mit anderen zusammen. Deshalb finde ich es auch vollkommen in Ordnung wenn man sich da etwas anders verhält als sonst. Wichtig finde ich, daß du dir überlegst, was dir auch beim gemeinsamen spazieren gehen wichtig ist und wo du sagen kannst hier kann ich locker lassen. Mir z.B ist es wichtig, daß Till auch beim Toben mir anderen Hunden einen gewissen Radius nicht überschreitet oder ins Unterholz verschwindet. Es gibt halt manche Halter die sehen das nicht so eng und finden das in Ordnung. Mir ist da nicht wohl bei. Aber bisher gab es noch nie Probleme wenn ich das einfach ehrlich angesprochen und z.B gesagt habe: Können wir die Hunde mal ranrufen. Mir ist wohler dabei wenn sie nicht allzuweit weglaufen. Bisher hat noch jeder gesagt: Na, klar. Und das Problem war gelöst.
    Aber wie gesagt sich über das Wesentlich klar werden und das aber auch durchziehen finde ich am entscheidensten. Denn wenn man sich im Vorfeld darüber einmal klar geworden ist schafft man es in aller Regel auch, daß was dann übrig geblieben ist durchzuziehen.

    LG

    Franziska mit Till